Aufbau Und Funktion; Allgemeines - AFG Kermi x-buffer Montage- Und Betriebsanleitung

Aufbau und Funktion

4. Aufbau und Funktion

4.1 Allgemeines

Die elektronisch geregelte Frischwasserstation dient zur bedarfsgerechten Er-
wärmung von Trinkwasser im Durchflussprinzip. Aufbau und Funktionalität der
Frischwasserstation gewähr leisten eine hygienisch einwandfreie Erzeugung von
Trinkwarm wasser. Dadurch wird einer Legionellenbildung bzw. -vermehrung in
höchstem Maße entgegengewirkt.
Die Frischwasserstation ist werkseitig komplett vorgefertigt und steckerfertig
verdrahtet. Ein Plattenwärmetauscher ist durch Rohrleitungen mit den Um-
wälzpumpen verbunden. Die Primär seite des Plattenwärmetauschers wird mit
Puffer- bzw. Heizungs wasser beaufschlagt, die Sekundärseite mit Trink wasser.
Schnittstelle zur bauseitigen Installation sind Sicherheits- und Absperrarmatu-
ren, die Bestandteil der Frischwasserstation sind. Sensoren zur kontinuierlichen
Messung von Volumenstrom und Temperatur sind als Ein- bzw. Anbaukompo-
nenten ebenfalls integriert.
Ein elektronischer Regler befindet sich unterhalb der Isolierungshaube. Der
elektronische Regler steuert die Umwälzpumpen an. In Abhängigkeit von
gemessenem Volumenstrom und Temperatur im Sekundärkreis wird die Leis-
tung der Primärpumpe durch den Regler stufenlos so angepasst, dass auf der
Sekundär seite Warmwasser gemäß einer am Regler voreingestellten Solltempe-
ratur mit konstanter Warmwasser-Austrittstemperatur gezapft werden kann.
Optional ist die Frischwasserstation mit einer integrierten Zirkulationspumpe
und einem Zirkulationsanschluss ausgestattet.
Beschädigung der Frischwasserstation durch ungeeignetes Frischwasser!
Nicht geeignetes Puffer- bzw. Heizungswasser (primär) und Trinkwasser
(sekundär) kann zu Schäden an der Frischwasserstation, z. B. durch Korro-
sion, führen.
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Montage- und Betriebsanleitung Frischwasserstation
HINWEIS
Korrosionsschutz und Steinbildung in der Planung gemäß DIN 1988-200
und Trinkwasseranalysen (gemäß DIN 50930, Teil 6) berücksichtigen.
Regelmäßig gemäß DIN EN 806 und DIN 1988 prüfen.
VDI-Richtlinie 2035 Blatt 1 und 2 beachten.