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Die normale Eintauchtiefe zum Verrunden beträgt ca. 1,5 - 2 mm. Das entspricht ei-
ner Kontaktbreite beim Erstellen eines Schleifbildes von ca. 35 mm. Die Eintauchtie-
fe bzw. der Verschleiß der Bürstbesätze kann korrigiert werden. Hierbei ist auf eine
sorgfältige Nachstellung der Bürsten zu achten.
Die Eintauchtiefe bzw. der Verschleiß der Besätze kann über die Steuerung
korrigiert werden.
Die Lamellenbürsten können von Ø300 mm (neu) bis auf ca. Ø200 mm (verbraucht)
abgenutzt werden.
Die Bürsten können bei starkem Verschleiß bzw. nach Beschädigungen abgerichtet
werden.
• Hierzu ein mit Schleifleinen Korn 36 beklebtes Abrichtbrett unter die Lamel-
lenbürsten fahren.
• Bürsten in umgekehrter Drehrichtung durch Betätigen des Buttons Abrichtbe-
trieb einschalten.
• Langsam die Bürsten mittels der Werkstückstärkenverstellung auf das Ab-
richtbrett fahren.
• Schrittweise die Bürste (zehntelmillimeterweise) tiefer stellen und zwischen
den Zustellungen warten, bis sich die Bürste abgerichtet hat.
• Bürste nur soweit abrichten, bis sie eine gleichmäßige Zylinderform aufweist
(mit Schleifbild überprüfen).
• Bürsten durch Betätigen des Buttons Abrichtbetrieb wieder abschalten.
⇒ Nach dem Abrichten sind die Lamellenbürsten unbedingt wie oben be-
schrieben nachzustellen und die Eintauchtiefe mittels eines Schliffbildes zu
kontrollieren (35 mm).
1.2.2 Antrieb zur Oszillation des Spinschlittens
Der Oszillationsweg des Spinschlittens quer zur Transportrichtung beträgt 400 mm
bei max. 12 Hübe pro min. Die oszillierende Bewegung wird durch einen Kugelge-
windeantrieb realisiert, dessen Spindelmutter den Spinschlitten bewegt.
Abbildung 1-5: Antrieb Oszillation
NEPTUN – Mechanik
Modul SPIN
Betriebsanleitung
Entgratmaschine
NEPTUN - Mechanik
Seite 6 von 15
Kugelgewindespindel
Spindelmutter
Antriebsmotor
Original-Betriebsanleitung
Vers. 1.01 vom 07.05.2013
Kapitel 1
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