Durch ein- oder mehrmaliges Betätigung des Tasters können diese Be-
triebsarten aktiviert werden:
Phasenverschiebung in ms
Phasenverschiebung in Grad – untere LED an
Slow Motion
Nachdem die Betriebsart Phasenverschiebung in Millisekunden bzw. Grad
mit dem Taster ausgewählt wurde, kann mittels Drehknopf der ge-
wünschte Phasenwert einstellen werden.
In der Betriebsart „Phase in Grad" beträgt der maximal einstellbare Pha-
senwinkel 540°. Die LED, welche die Einstellung „Phase in ms" anzeigt,
blinkt sobald ein Wert eingestellt wird, der einem Phasenwinkel größer
540° entspricht. Der eingestellte Phasenwert wird gespeichert und bleibt
somit erhalten, auch wenn Sie andere Gerätefunktionen aktivieren oder
das Stroboskop aus- und wieder einschalten.
Hinweis:
Der Wert „Phase in ms" ist direkt von der eingestellten Frequenz abhängt
und nicht konstant. Der Grund hierfür ist, daß die Periodendauer mit stei-
gender Frequenz kleiner wird.
Mit Hilfe der Slow Motion-Funktion kann der gesamte Bewegungsablauf ei-
nes Prüfobjekts beobachtet werden. Es entsteht der visuelle Eindruck,
dass sich das Prüfobjekt kontinuierlich, langsam bewegt. Durch betätigen
des Tasters kann die Funktion aktiviert werden. Ist die Funktion aktiv,
leuchten beide LEDs oberhalb der Taste . Mit dem Drehknopf können
positive oder negative Werte für den gewünschten Slow Motion-Effekt ein-
gestellt werden. Der Einstellbereich der zugehörigen Schwebungsfrequenz
liegt zwischen –5 Hz und 5 Hz. Der eingestellte Wert wird gespeichert und
bleibt somit erhalten, auch wenn andere Gerätefunktionen aktiviert werden
oder das Stroboskop aus- und wieder einschaltet wird.
Die Slow Motion-Funktion ist bei internem Takt und bei externer Steuerung
bis 315 Hz verfügbar.
4. Steuerung durch externen Takt
Über die Buchse „Externer Takt" kann ein externes Triggersignal einge-
speist werden, mit dessen Frequenz das Stroboskop blitzen soll.
Die Umschaltung auf externen Betrieb erfolgt durch Betätigung der Taste
. Dieser Betriebszustand wird im Display durch den blinkenden Dezi-
malpunkt angezeigt.
Bei der Einspeisung eines externen Triggersignals ist darauf zu achten,
daß Signalpegel und Frequenz die zulässigen Grenzwerte des HELIO-
STROB BETA A3 nicht über- bzw. unterschreiten. Ist dies der Fall, folgt
Betriebsanleitung HELIO-STROB BETA A3
– obere LED an
– beide LEDs an
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