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3.2Beschreibung

Die Steuerung der geräteinternen Arbeitsabläufe erfolgt durch den Einchip-Mikroprozessor
MCS-51 (11) mit Unterstützung zusätzlicher Schaltkreise wie z. B. Programmspeicher
EPROM (12), Datenspeicher RAM (13) und Reservespeicher EEPROM (14) für die Kalibrier-
daten.
Die Kommunikation mit dem Benutzer erfolgt durch das Tastenfeld mit dem inkrementalen
Impulsgeber (9) und über das Anzeigefeld (10).
Der Mikroprozessor steuert gleichzeitig die Kommunikation mit einem PC über die serielle
Schnittstelle RS 232C (15).
Nach der Anwahl der Parameter wird vom Mikroprozessor (11) die Konfiguration und die
Hardware-Einstellung des Gerätes durchgeführt. Zuerst wird gemäß der Frequenzeingabe die
Oszillatorstufe 1 (3) (für Frequenzen von 1 Hz bis 99,99 kHz) oder die Oszillatorstufe 2 (4)
(für Frequenzen von 100 kHz bis 1 MHz) durchgeschaltet. Dann wird der entsprechende
Frequenzbereich eingestellt und es werden die Parameter für die Feineinstellung der ge-
forderten Frequenz berechnet.
Das Oszillatorsignal wird einer Rechtecksignal-Formerstufe (6) zugeführt. Das Rechtecksignal
wird einerseits durch die Trennstufe (8) mit CMOS-Logikpegel auf den Synchronisationsaus-
gang geleitet. Desweiteren wird das Rechtecksignal zur Mikroprozessoreinheit rückgeführt,
wo die Periode des generierten Signals gemessen wird. Entsprechend der gemessenen Regel-
abweichung wird vom Mikroprozessor (11) über die Frequenzsteuerschaltung (1) der ge-
forderte Frequenzwert abgeglichen.
Das Sinussignal wird dem Verstärker (5) mit einem sehr niedrigen Klirrfaktor über den Aus-
gangsabschwächer (7) zugeführt. Nach dem geforderten Pegel des Ausgangssignals werden
über die Pegelsteuerschaltung (2) vom Mikroprozessor die Amplitude des Oszillatorsignals, die
Verstärkung des Verstärker (5) und die Dämpfung des Ausgangsabschwächers (7) eingestellt.
Das Signal vom Abschwächer (7) wird dann der Ausgangsbuchse des Gerätes zugeführt.
Der TG 100 kann mit vier Tasten und einem inkrementalen Impulsgeber auf der Frontseite be-
dient werden. Die Hauptfunktionen des TG 100 „FREQ", „LEVEL", „MENU" und
„ENTER/LOC" wählt man mit den Funktionstasten F1 bis F4. In anderen Menüebenen
erlangen die Tasten F1 bis F4 verschiedene Bedeutung. Der inkrementale Impulsgeber dient
zur Änderung der einzustellenden Parameter.
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