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Achtung: Durch das Zusammenfahren der hydraulischen Liege
entstehen Scher- und Quetschstellen! Achten Sie darauf, daß sich keine
Personen, im speziellen Kinder, im Gefahrenbereich aufhalten.
Verletzungsgefahr !
Elektrische Höhenverstellung
Elektrische Therapieliegen haben unbestreitbar erhebliche Risiken, was die
Scher- und Quetschstellen angeht. Aufgrund von Unfällen mit Kleinkindern und
Reinigungspersonal rückten elektrisch betriebene Liegen in den Fokus von
Bundesinstituten und Landesbehörden.
Seit 2004 ist dieses Thema Gegenstand von weiteren Diskussionen:
# bei den Gremien der Normung,
# bei der Zulassung von Produkten und
# bei Kontrollen seitens der Landesbehörden.
Lesen Sie dazu bitte das Infopapier der BGW ( BG Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege )
https://www.bgw-
online.de/SharedDocs/Downloads/DE/Arbeitssicherheit_und_Gesundheitsschutz/Gefaehrdungs
beurteilung/Therapieliegen-Infopapier.pdf?__blob=publicationFile
Die STAN Liegen werden deshalb seit vielen Jahren mit einer Sperrbox oder einem notwen-
digen Sicherheits-Pin gefertigt. Weitergehende Forderungen sorgten für den Einbau von
Motoren mit Doppeldruckfunktion.
Diese wird hier nun eingesetzt, um das Verletzungsrisiko von dritten Personen weiter zu
vermindern.
Die Therapieliegen durch einen Elektromotor in der Höhe verstellt. Die Betätigung erfolgt mittels
Hand- Fußschalter oder Fußbügel nur noch mit dem System Doppeldruck.
Alle Schaltprozesse an den Motoren der Reinbold-Liegen fordern inzwischen einen
Doppeldruck ein. Andernfalls wird sich der Motor nicht verstellen.
Der Wunsch nach mehr Sicherheit - gegen versehentliche Verstellung – ist hier die
Triebfeder der Bundesbehörden. Gerade mit ungeschulten Personen ist der Umgang im Bezug
auf Reinigung oder auch spielende Kinder problematisch.
Gebrauchsanleitung Therapieliegenserie STAN R2_2-05-2022
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