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Anzeigen Und Einstellungen Kundendienst (Tasten "Mode", "Set" Und "+"); Tb: Einstellen Der Sperrzeit Bei Wassermangel; Gp: Einstellung Des Anwachswerts Des Proportionalen Koeffizienten Des Pi; Gi: Einstellung Des Anwachswerts Des Gesamtkoeffizienten Des Pi - WaCS PWM230 Betriebsanleitung

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Eb = 2:
Der Betriebsmodus Leader-Booster ist aktiviert. Es können zwei Pumpen gleichzeitig
betrieben werden.
Wenn die Leader-Pumpe die geforderte Leistung nicht erbringen kann, wird die Booster-
Pumpe hinzugeschaltet. Die Booster-Pumpe arbeitet mit maximaler Frequenz, während das
Leader-Gerät die Drehfrequenz je nach Leistungsbedarf moduliert. Das dahinterstehende
Konzept ist, zuerst diejenige Pumpe arbeiten zu lassen, die vorher stillgestanden hat.
Um den Modus einzustellen, in dem die beiden Pumpen sich in der Rolle Leader-Booster abwechseln sollen
siehe Abschnitt 5.1.3.7 CM: "Wechselmodus".
5.1.3

Anzeigen und Einstellungen Kundendienst (Tasten "MODE", "SET" und "+")

5.1.3.1

tB: Einstellen der Sperrzeit bei Wassermangel

Die Einstellung der Latenzzeit bei Nichtvorhandensein von Wasser ermöglicht das Anwählen eines
Zeitraums (in Sekunden), für den das PWM das Nichtvorhandensein von Wasser bei der Elektropumpe
anzeigt.
Die Änderung dieses Parameters kann dann von Nutzen sein, wenn eine Verzögerung zwischen dem
Starten und der tatsächlichen Ausgabe der Pumpe festgestellt wird. Ein Beispiel dafür ist eine Anlage mit
einer besonders langen Ansaugleitung, die kleiner Verluste ausweist. In diesem Fall kann es vorkommen,
dass sich die betreffende Leitung entleert, obwohl Wasser vorhanden ist und die Elektropumpe eine gewisse
Zeit benötigt, um sich wieder zu füllen, Wasser auszugeben und die Anlage unter Druck zu setzen.
5.1.3.2

GP: Einstellung des Anwachswerts des proportionalen Koeffizienten des PI

Das Verhältnis im Allgemeinen muss für Systeme mit großen, elastischen Leitungen (PVC-Leitungen –weite
Leitungen) erhöht und für Anlagen mit engen, festen Leitungen (Metallleitungen – enge Leitungen) verringert
werden.
Um den Druck in der Anlage konstant zu halten, führt das PWM eine Kontrolle Typ PI für den gemessenen falschen Druckwerts durch.
Auf Grundlage dieses Fehler berechnet das PWM die an die Elektropumpe abzugebende Leistung. Die Art und Weise dieses
Kontrolleingriffs hängt von der Einstellung der Parameter GP und GI ab. Um den unterschiedlichen Verhaltensweisen der
verschiedensten Wasseranlagen, innerhalb derer das System eingesetzt werden kann, Rechnung zu tragen, können die werkseitig
eingestellten Parameterwerte geändert werden. Die werkseitig eingestellten Werte für die Parameter GP und GI sind jedoch für fast alle
Anlagen optimal. In dem Fall, dass sich trotzdem Regulierungsprobleme einstellen sollten, können auch diese Parameter jederzeit
.
geändert werden
5.1.3.3

GI: Einstellung des Anwachswerts des Gesamtkoeffizienten des PI

Bei starkem Druckabfall nach der Erhöhung der Durchsatzes oder bei verzögerten Systemansprechzeiten
muss der Wert GI erhöht werden. Bei Druckschwankungen um den Drucksollwert muss der GI-Wert
herabgesetzt werden.
Hinweis:
Ein typisches Beispiel für eine Anlage, in der der GI-Wert herabgesetzt werden muss, ist die
Installation mit einem PWM, das sich in größerer Entfernung von der Elektropumpe befindet.
Die hydraulische Elastizität beeinflusst die Pi-Steuerung und damit die Druckregelung
Wichtig:
Um den Druck angemessen zu regulieren auf GP und GI einwirken.
5.1.3.4

FS: Einstellen der maximalen Rotationsfrequenz

Über FS wird die maximale Rotationsfrequenz der Pumpe eingestellt. Der Wert kann zwischen Fn + 20%
und Fn - 20% (absolutes max. Limit = 154 Hz) liegen. Kann von Nutzen sein (für einen begrenzten
Zeitraum), um eine höhere hydraulische Leistung zu erzielen oder ein max. Limit der Umdrehungen
einzugeben.
FS gleicht sich automatisch Fn an, wenn Fn neu eingestellt wird.
Betriebsanleitung V 2.3
Betriebsanleitung
PWM 230 - PWM 400 - PWM 400/7.5
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Diese Anleitung auch für:

Pwm400Pwm400/7.5

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