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4.7. Funktion
Allgemein
Bei der SYR DOS+ Connect handelt es sich um ein Dosierpumpe, welche die kontrollierte Zugabe von chemischen Lösungen in Trinkwasser-
installationen nach DIN EN 1988 Teil 200 ermöglicht.
Durch eine Turbine im Anschlussstück (Standalone Variante) oder in der kombinierten Enthärtungsanlage (Lex Plus 1500 Serie bzw.
NeoSoft Connect) wird der aktuelle Trinkwasservolumenstrom erfasst und an die Steuerung der SYR DOS+ Connect weitergeleitet. Abhängig
vom Volumenstrom wird über die Dosierpumpe die entsprechende Menge an Dosierlösung aus dem Vorratsbehälter gesaugt und dem Trink-
wasser zugeführt.
Die Auswahl der Dosierlösung und der Gebindegröße ist anhängig von der Zusammensetzung des eingespeisten Trinkwassers, den verbau-
ten Werkstoffen und den zu erwartenden Betriebsbedingungen bzw. Verbräuchen.
Einsatzmöglichkeiten/Anwendungsfälle:
Die SYR DOS+ Connect Dosierpumpe kann mit zwei verschiedenen Dosierlösungen verwendet werden. Die Dosierlösung DL 1 dient zur
Härtestabilisierung und als Korrosionsschutz im Härtebereich 3. Die Dosierlösung DL 2 ist für den Einsatz nach Enthärtungsanlagen oder
bei besonders korrosiven Wasser im Härtebereich 1 und 2 als Korrosionsschutz vorgesehen. Beide Lösungen sind in 5 oder 10 Liter Gebinden
erhältlich. Der verbaute Werkstoff spielt bei der Auswahl der Dosierlösung keine Rolle.
Ausführungen:
Die SYR Dosierpumpe DOS+ Connect kann als Stand-Alone Variante oder in Verbindung mit einer Enthärtungsanlage aus der Lex Plus 1500
Serie oder der NeoSoft 5000 zum Einsatz kommen.
Die SYR DOS+ Connect wird mit dem gelieferten Wandhalter an der Wand montiert. Der Dosiermittelbehälter kann auf dem Fußboden plat-
ziert werden.
Montage, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung DOS+ Connect
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