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Anfertigung der Betonbodenplatte
Die Betonbodenplatte dient zum einen als feste und
dauerhafte Unterstützung des Beckenkörpers und
zum anderen zur Er-stellung eines einheitlichen
Niveaus über die gesamte Fläche.
Unter der Bodenplatte sollte Kiesboden vorhanden
sein. Die Bodenverhältnisse sind entsprechend zu
prüfen. Da von der Bodenklasse 3-4 ausgegangen
wird, sollten die Bodenverhältnisse vorab
dementsprechend geprüft werden. Im Zweifelsfall
kann jederzeit ein Statiker zur Unterstützung
hinzugezogen werden. Wenn der Kiesboden unter
der Bodenplatte verdichtet werden soll, wird hier ein
Vibrationswerkzeug eingesetzt. Während das
Kiesbett gefertigt wird, wird das einheitliche
Sichtniveau durch regelmäßige Kontrollmessungen
am Schnurgerüst überprüft. Nachdem die
Kiesschicht fertig ist, wird die Betonplatte gefertigt.
Begonnen wird hier als erstes mit dem Auslegen
einer PE-Folie. Dann erfolgt das Aufstellen einer
einfachen Verschalung, wobei ein eventuell
einzubauender Bodenablauf berücksichtigt und
ausgespart werden muss (Abb. 2.).
Dieser und die entsprechende Rohrleitung
dürfen keinesfalls in Beton eingegossen
werden. Bitte achten Sie bei der Erstellung der
Bodenplatte darauf, dass im Anschluss
außerhalb der Bodenplatte ausreichend Platz
für eine Drainage zur Ableitung von
Wasseransammlungen verbleibt.
Einbauanleitung
Einbau mit Betonbodenplatte
400
Abb. 1: Bestimmung der Tiefenmaße der Arbeitsgrube,
bei Verlegung des Belages unter dem Beckenrand.
Auf der PE-Folie wird eine Betonstahlmatte Q188
mit Abstandshaltern zum Boden aufgelegt. Nun
wird der Beton bis zur gewünschten Endhöhe
aufgegossen. Hierbei ist darauf zu achten, dass der
Beton entsprechend verdichtet und geglättet wird.
Weiter ist auf das gleichmäßige Höhenniveau zu
achten. Als Betongüte wird C25/30 vorgeschlagen.
Vor dem Einheben des Beckens wird empfohlen
auf die Betonbodenplatte eine Schicht Geotextil
(Vlies) zu legen.
Abb. 3 : Querschnitt der Schichtanordnung
der Bodenplatte.
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