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Schertler ARTHUR PRIME 5 Bedienungsanleitung Seite 5

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1. MIC IN: Dieser XLR-Eingang kann symmetrische Signale von -50dBu bis -7dBu (im Bereich von 43dB)
empfangen. Als dedizierter Mikrofoneingang gedacht, ermöglicht der größere Dynamikbereich den
Anschluss eines beliebigen Audiosignals.
2. YELLOW: Dieser Instrumenteneingang ermöglicht den direkten Anschluss von Tonabnehmern für
Musikinstrumente (wie z.B. die SCHERTLER STAT-Serie) oder eines passiven elektronischen Instruments. Der
Eingang empfängt symmetrische Signale von 0 bis +38 dBu.
3. INSERT: Dies funktioniert in ähnlicher Weise wie Inserts auf anderen Mischern. Ein verwandter "Bypass"-
Button (siehe 5 unten) bietet jedoch zusätzliche Möglichkeiten.
4. P48: Wenn sie aktiviert ist (rotes Licht), liefert sie 48 V Phantomspeisung an das Mikrofon. Das Mikrofon
ist normalerweise ein Kondensator- oder aktives Bändchenmikrofon. Ein dynamisches Mikrofon kann
normalerweise keine Phantomspeisung "sehen" (wie der Name schon sagt), aber passive
Bändchenmikrofone könnten dadurch dauerhaft beschädigt werden. Daher sollte es nur mit Mikrofonen
verwendet werden, die Phantomspeisung benötigen, um zu funktionieren. Hinweis: Die interne Schaltung
hebt die 48 V langsam an, um "Knackgeräusche" zu vermeiden und das Mikrofon zu schützen, lassen Sie
also etwa 10 Sekunden Zeit, bis das Mikrofon voll funktionsfähig ist.
5. INSERT/DIRECT OUT: Wenn diese Taste gedrückt wird, wird das Audiosignal im Mischer unterbrochen
und das INSERT (3) funktioniert wie gewohnt. Wenn Sie eine Mono-Buchse anschließen, erhalten Sie das
einfache Ausgangs-Line-Signal auf der "Spitze". Wenn Sie eine Standard-Stereobuchse anschließen,
erhalten Sie das (Ausgangs-)Signal an der "Spitze" (Send), während das Rücklaufsignal über den "Ring"
(Return) der Buchse mit dem Mischer verbunden wird. Wenn die Taste nicht gedrückt ist, wird das Signal
nicht unterbrochen, wenn eine Buchse in den INSERT eingesteckt wird. Der Insert-Anschluss funktioniert hier
als Sleeve Out oder "Dry Line Out Post Input Amp". Sie können eine Mono- oder Stereobuchse an den
INSERT anschließen. Das unsymmetrische Line-Signal wird über die "Spitze" der Buchse übertragen.
Oranges Licht = gedrückt (unterbrochen.) Blaues Licht = nicht gedrückt (überbrückt).
6. 10V: Diese liefert die notwendige 10-V-Versorgung für alle elektrostatischen Tonabnehmer von
SCHERTLER (STAT- und BASiK-Serie). Er ermöglicht den direkten Anschluss des Tonabnehmers an den
GELBEN Instrumenteneingang ohne Verwendung seines ursprünglichen Vorverstärkers. Der Taster kann
auch zum Anschluss unsymmetrischer Elektretmikrofone an den Instrumenteneingang verwendet werden.
7. GAIN: Die Einstellung des GAIN wirkt sich auf die Verstärkungsrate des Eingangsverstärkers aus, indem
ein schwaches Signal auf einen nominalen Pegel von 0 dBV verstärkt oder ein stärkeres abgeschwächt wird,
so dass am Ausgang des Mikrofoneingangsverstärkers immer ein nominales Signal von 0 dB anliegt.
Mikrofoneingangskanäle haben einen 3-Band-EQ
8. HI: Damit können Sie den hohen Bereich des Audiospektrums (4,5 kHz aufwärts) von +/- 15 dB mit einer
MISCHPULT
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Steilheit von 18 dB/Oktave abstimmen. Die Struktur dritter Ordnung "hält" den Einflusskreis innerhalb des
Audiobandes des Filters, um eine Überlappung mit den MID-Filtern zu vermeiden. Dadurch wird die
Einstellung der höheren Frequenzen genauer.
9. MID: Dies wirkt auf Frequenzen innerhalb eines breiten Mittelbereichs, der auf 700 Hz zentriert ist, mit
einer Verstärkung oder Dämpfung von +/- 12 dB.
10. LOW: Damit können Sie die tiefen Frequenzen des Signals anpassen, indem Sie sie um +12 dB bis zu
100 Hz verstärken oder um -14 dB bis zu 80 Hz mit einer Steilheit von 12 dB/Oktave absenken. Die höhere
Ordnung verhindert eine Überlappung der tiefen Frequenzen mit dem MID, wodurch die Einstellung der
tiefen Frequenzen genauer wird.
Die HI-, MID- und LOW-Regler haben alle eine Rastung in ihrer Mittelposition. Dies zeigt die "flache"
Position des Filters an.
11. AUX 1: Dieser AUX SEND wird nach dem Überblenden (abhängig von der Faderposition) verwendet,
um die Signalmenge zu definieren, die an die interne Reverb-Einheit und an den AUX 1 OUT der Master-
Sektion gesendet wird. Dies ist nützlich, um interne oder externe Effekte zu steuern (siehe Master-Sektion,
2).
12. AUX 2: Dieser AUX SEND ist vorgeblendet (er ist nicht von der Faderposition abhängig) und legt die
Menge des Signals fest, das an den AUX 2 OUT der Master-Sektion gesendet wird. Dies ist nützlich zur
Steuerung eines Bühnenmonitors (siehe Master-Sektion, 4).
13. PAN: Mit dem PAN-Poti können Sie das Signal an den LEFT- oder RIGHT MASTER-Kanal senden. Die
Konfiguration des Potis ist so ausgelegt, dass in der Mittelstellung minimales Rauschen und maximale
Dynamik gewährleistet ist.
14. MUTE: Um dieses Kanalsignal von der L/R MASTER-Mischung auszuschließen, ohne die Faderposition
zu ändern, drücken Sie einfach die MUTE-Taste.
15. CHANNEL FADER: Wie bei allen Mischpulten können Sie damit die Gesamtmenge des zum L/R-
MASTER gehenden Signals steuern.
16. VU LEVEL METER: Auf diese Weise können Sie die eingestellte Verstärkung "lesen".
Hinweis: Drehen Sie den GAIN-Regler so weit auf, dass der orangefarbene "Normal"-Abschnitt vollständig
hell erscheint und der rote "Peak" gelegentlich zu sehen ist. Aber machen Sie sich darüber keine allzu
großen Sorgen: Der große Headroom vom Eingang bis zum Ausgang bedeutet, dass selbst starke
Übersteuerungen von der Elektronik des Mischers absorbiert werden können, ohne dass es zu Verzerrungen
kommt.
MIKROKANÄLE
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