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Zulässige Betriebsdaten
Die zulässigen Betriebsdaten, maximale Betätigungskraft und maximale Drehzahl dürfen nicht
überschritten werden (siehe Kapitel 2.2). Die minimale Betätigungskraft ist abhängig von den
Werkzeugschnittdaten am Werkstück.
3.6 Produktspezifische Restgefahren
Verletzungsgefahr durch zu bearbeitendes Werkstück
Das System Werkzeugmaschine – Spannfutter – Werkstück wird stark durch die Eigenschaften des
Werkstückes (Gestalt, Gewicht, Unwucht, Material usw.) sowie den Schnittdaten beeinflusst.
Hierdurch bleibt ein nicht vorhersehbares Restrisiko.
Verbleibende Gefahren müssen vom Benutzer abgeschätzt werden.
Geeignete Maßnahmen zur Eliminierung des Restrisikos ermitteln und umsetzen.
Geeigneter Spannzylinder und Betätigungskraft
Durch eine unzureichende Betätigungskraft oder durch ungeeignete Spannzylinder werden die nötigen
Spannkräfte nicht erreicht und das Werkstück kann herausgeschleudert werden. Eine zu hohe
Betätigungskraft kann zum Bruch von Bauteilen im Futter oder des Werkstückes führen, diese
Bruchteile können ebenfalls herausgeschleudert werden.
Betätigung des Spannfutters darf nur durch geeignete Zylinder erfolgen.
Die maximale Betätigungskraft des Spannfutters darf nicht überschritten werden.
Verbindungs- bzw. Adapterteile müssen auf Dauerfestigkeit ausgelegt werden.
Endschalter für Hubkontrolle am Spannzylinder einstellen und vor Inbetriebnahme überprüfen.
Verletzungsgefahr durch den Einsatz nicht geeigneter Spannköpfe.
Wenn die Geometrie des eingesetzten Spannkopfes nicht zur Geometrie des Spannfutters passt,
besteht die Gefahr eines Herausschleuderns des Spannkopfes.
Verwenden Sie ausschließlich Spannköpfe der Firma Ortlieb.
Ortlieb Präzisionssysteme GmbH & Co. KG • Tel: 0049 7164 / 79 701-0 • www.ortlieb.net
HINWEIS
WARNUNG
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