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BW/H
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Solarregler
Handbuch für den
Fachhandwerker
Installation
Bedienung
Funktionen und Optionen
Fehlersuche
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Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal
nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Roth Ex BW/H

  • Seite 1 BW/H Solarregler Handbuch für den Fachhandwerker Installation Bedienung Funktionen und Optionen Fehlersuche Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Menschen und Sachwerte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von Vorschriften ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Solarregler E BW/H Der E BW/H wurde speziell für die drehzahlgeregelte Ansteuerung von Hocheffizi- enzpumpen in Standard-Solar- und Heizungsanlagen entwickelt. Er besitzt zwei PWM-Ausgänge und zusätzlich einen Eingang für einen Grundfos Direct Sensor VFD, mit dem eine präzise Wärmemengenzählung möglich ist. Inhalt Übersicht ....................
  • Seite 4: Übersicht

    Übersicht technische Daten • Speziell für die Ansteuerung von Hocheffizienzpumpen Eingänge: 4 Temperatursensoren Pt1000, 1 Grundfos Direct Sensor™ VFD • 1 Eingang für einen Grundfos Direct Sensor Ausgänge: 2 Halbleiterrelais, 2 PWM-Ausgänge • System-Monitoring-Display PWM-Frequenz: 512 Hz • Bis zu 4 Pt1000 temperatursensoren PWM-Spannung: 10,5 V •...
  • Seite 5: Installation

    Installation Montage Display WARNUNG! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Blende Drucktaste Hinweis Starke elektromagnetische Felder können die Funktion des Reglers be- einträchtigen. Î Sicherstellen, dass Regler und System keinen starken elektromagneti- Sicherung schen Strahlungsquellen ausgesetzt sind.
  • Seite 6: Grundfos Direct Sensor™ Vfd

    Die Versorgungsspannung muss 100 … 240 V~ (50 … 60 Hz) betragen. Flexible Lei- Grundfos Direct Sensor™ VFD tungen müssen mit den beiliegenden Zugentlastungen und den zugehörigen Schrau- Der Regler ist mit 1 digitalen Eingang für einen Grundfos Direct Sensor™ (VFD) ben am Gehäuse fixiert werden.
  • Seite 7: Systemübersicht

    Systemübersicht Standard-Solaranlage (Seite 8) Solaranlage mit Wärmeaustausch Solaranlage mit Nachheizung Solaranlage mit Speicherschichtbela- (Seite 11) dung (Seite 22) (Seite 17) 2-Speicher Solaranlage mit Ventillogik 2-Speicher Solaranlage mit Pumpenlo- Solaranlage mit 2 Kollektoren und 1 Solaranlage mit Nachheizung durch gik (Seite 28) Festbrennstoffkessel (Seite 34) (Seite 25) Speicher (Seite 31)
  • Seite 8: Systeme

    Systeme Anlage 1: Standard-Solaranlage Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert ist, werden S4 und VFD als und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- Vorlauf-, bzw. Rücklaufsensor genutzt. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Wenn die Drainback-Option (ODB) aktiviert ist, kann Relais 2 zur Aktivierung einer tiviert und der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DT A)
  • Seite 9 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 10 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F]...
  • Seite 11 Anlage 2: Solaranlage mit Wärmeaustausch Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Ein Wärmeaustausch zwischen Speicher 1 und Speicher 2 wird von Relais 2 ausge- und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- führt, wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Sensoren S3 und S4 größer oder ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- gleich der eingestellten Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist, bis die eingestell- tiviert und der Speicher wird beladen, bis die Ausschalttemperaturdifferenz (DT A)
  • Seite 12 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 13 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ...
  • Seite 14 Systemspezifische Funktionen Drehzahlregelung Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 2. ∆t -Regelung für den Wärmeaustausch zwischen 2 Speichern Dt3S Soll-Temperaturdifferenz Einstellbereich: 1.5 … 30.0 K [3.0 … 60.0 °Ra] Dt3E Werkseinstellung: 10.0 K [20.0 °Ra] Einschalttemperaturdifferenz Hinweis Einstellbereich: 1.0 …...
  • Seite 15 PUM2 n2MN Pumpenansteuerung R2 Minimaldrehzahl R2 Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Einstellbereich: (10) 30 … 100 % Werkseinstellung: OnOF Werkseinstellung: 30 % Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 kann eine relative Minimaldreh- kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: zahl zugewiesen werden.
  • Seite 16 Maximaltemperaturbegrenzung Wärmeaustausch Minimaltemperaturbegrenzung Wärmeaustausch MX3E / MX3A MN3E / MN3A Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung Einstellbereich: 0.0 … 95.0 °C [30.0 … 200.0 °F] Einstellbereich: 0.0 … 90.0 °C [30.0 … 190.0 °F] Werkseinstellung: Werkseinstellung (nur wenn ANL = 2): MX3E: 60.0 °C [140.0 °F] MN3E: 5.0 °C [40.0 °F] MX3A: 58.0 °C [136.0 °F] MN3A: 10.0 °C [50.0 °F]...
  • Seite 17 Anlage 3: Solaranlage mit Nachheizung Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Sensor S3 kann optional auch als Referenzsensor für die thermische Desinfektions- und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- funktion (OTD) oder die Option Speichernotabschaltung (OSNO) genutzt werden. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Sensor S4 kann optional angeschlossen werden.
  • Seite 18 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TDES Desinfektionstemperatur (Thermische Desinfektion) Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™...
  • Seite 19 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit 19:00 RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD...
  • Seite 20 Systemspezifische Funktionen Die folgenden Einstellung benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 3. Die beschriebenen Kanäle sind in keiner anderen Anlage verfügbar. thermostatfunktion t1 E, t2 E, t3 E Nachheizung Überschuss- Thermostat-Einschaltzeit wärmenutzung Einstellbereich: 00:00 … 23:45 Werkseinstellung: 00:00 Die Thermostatfunktion arbeitet unabhängig vom Solarbetrieb und kann für eine Überschusswärmenutzung oder zur Ansteuerung der Nachheizung genutzt werden.
  • Seite 21 thermische Desinfektion des oberen Brauchwasserbereichs Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Trinkwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur am Referenzsensor über- wacht. Während des Überwachungsintervalles muss für die Desinfektionsdauer ununterbrochen die Desinfektionstemperatur überschritten sein, damit die Desin- fektionsbedingungen erfüllt sind.
  • Seite 22 Anlage 4: Solaranlage mit Schichtenspeicher Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 maltemperatur (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich den zuerst den oberen Speicherbereich. Das 3-Wege-Ventil wird in diesem Fall von jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wird die Relais 2 geschaltet.
  • Seite 23 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
  • Seite 24 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik)
  • Seite 25 Anlage 5: 2-Speicher-Solaranlage mit Ventillogik peratur (S1MX / S2MX) erreicht ist. Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, zuerst Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich den Speicher 1. Wenn Speicher 2 beladen wird, schaltet Relais 2 das 3-Wege-Ventil. jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wird die So- Wenn die Wärmemengenzählung (OWMZ) aktiviert ist, werden S4 und VFD als larpumpe von Relais 1 aktiviert und der entsprechende Speicher wird beladen, bis...
  • Seite 26 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4/VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2 Wärmemenge kWh...
  • Seite 27 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] PRIO Vorrang Ladepause (Pendelladelogik) 2 min tUMW Umwälzzeit (Pendelladelogik) 15 min Option Röhrenkollektor...
  • Seite 28 Anlage 6: 2-Speicher-Solaranlage mit Pumpenlogik Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor Die Vorranglogik belädt, wenn möglich, zuerst den in PRIO ausgewählten Vorrang- S1 und den Speichersensoren S2 und S3. Wenn die Differenz größer oder gleich speicher. Bei der Einstellung PRIO = 0 werden beide Speicher gleichrangig beladen. den jeweils eingestellten Einschalttemperaturdifferenzen (DT1E / DT2E) ist, wer- Der Sensor S4 kann optional als Referenzsensor für die Option Speichernotab- den eine oder beide Solarpumpen von Relais 1 und / oder Relais 2 aktiviert und...
  • Seite 29 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor TSP1 Temperatur Speicher 1 unten TSP2 Temperatur Speicher 2 unten Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 30 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite Option Kollektorkühlung Maximaltemperatur Kollektor 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor...
  • Seite 31 Anlage 7: Solaranlage mit 2 Kollektoren und 1 Speicher Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen den Kollektorsensoren S1 Der Sensor S4 kann optional als Referenzsensor für die Option Speichernotab- und S3 und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenzen größer oder gleich der schaltung (OSNO) genutzt werden.
  • Seite 32 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite KOL1 Temperatur Kollektor 1 Temperatur Speicher KOL2 Temperatur Kollektor 2 Temperatur Sensor 4 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Vorlaufsensor S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 33 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite KMX2 Maximum Temperatur Kollektor 2 110 °C [230 °F] OSYK Option Systemkühlung DTKE Einschalttemperaturdifferenz Kühlung 20.0 K [40.0 °Ra] DTKA Ausschalttemperaturdifferenz Kühlung 15.0 K [30.0 °Ra] OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] OKN1 Option Minimalbegrenzung Kollektor Kollektor 1...
  • Seite 34 Anlage 8: Solaranlage mit Nachheizung durch Festbrennstoffkessel Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist, bis die eingestellten Minimal- (MN3E) und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der einge- und Maximaltemperaturschwellen (MX3E) für den Festbrennstoffkessel und den Speicher erreicht sind.
  • Seite 35 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TFSK Temperatur Festbrennstoffkessel Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor VFDj Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ n1 % Drehzahl R1 n2 %...
  • Seite 36 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
  • Seite 37 Systemspezifische Funktionen Drehzahlregelung Die folgenden Einstellungen benötigen Sie für die spezifischen Funktionen in Anlage 8. ∆t -Regelung für die Nachheizung durch einen Festbrennstoffkessel Dt3S Soll-Temperaturdifferenz Einstellbereich: 1.5 … 30.0 K [3.0 … 60.0 °Ra] Dt3E Werkseinstellung: 10.0 K [20.0 °Ra] Einschalttemperaturdifferenz Hinweis Einstellbereich: 1.0 …...
  • Seite 38 Minimaldrehzahl n2MN PUM2 Minimaldrehzahl R2 Pumpenansteuerung R2 Einstellbereich: (10) 30 … 100 Auswahl: OnOF, PULS, PSOL, PHEI Werkseinstellung: 30 Werkseinstellung: OnOF Mit diesem Parameter kann die Art der Pumpenansteuerung eingestellt werden. Es Mit dem Einstellkanal n2MN kann dem Ausgang R2 kann eine relative Minimaldreh- kann zwischen folgenden Arten gewählt werden: zahl zugewiesen werden.
  • Seite 39 Maximaltemperaturbegrenzung Festbrennstoffkessel Minimaltemperaturbegrenzung Festbrennstoffkessel MX3E / MX3A MN3E / MN3A Maximaltemperaturbegrenzung Minimaltemperaturbegrenzung Einstellbereich: 0.0 … 95.0 °C [30.0 … 200.0 °F] Einstellbereich: 0.0 … 90.0 °C [30.0 … 190.0 °F] Werkseinstellung: Werkseinstellung (nur wenn ANL = 8): MX3E: 60.0 °C [140.0 °F] MN3E: 60.0 °C [140.0 °F] MX3A: 58.0 °C [136.0 °F] MN3A: 65.0 °C [150.0 °F]...
  • Seite 40 Anlage 9: Solaranlage mit Heizkreis-Rücklaufanhebung turdifferenz zwischen den Sensoren S3 und S4 größer oder gleich der eingestellten Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- Einschalttemperaturdifferenz (DT3E) ist. Zu diesem Zweck steuert Relais 2 das 3-Wege-Ventil an.
  • Seite 41 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite INIT ODB-Initialisierung aktiv ODB-Füllzeit aktiv STAB ODB-Stabilisierung aktiv Temperatur Kollektor TSPU Temperatur Speicher 1 unten TSPO Temperatur Speicher 1 oben TRUE Temperatur Heizkreis Temperatur Vorlaufsensor Temperatur Rücklaufsensor Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 Betriebsstunden R1 Betriebsstunden R2...
  • Seite 42 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite OSPK Option Speicherkühlung OURL Option Speicherkühlung Urlaub TURL Temperatur Speicherkühlung Urlaub 40 °C [110 °F] Option Minimalbegrenzung Kollektor Minimaltemperatur Kollektor 10 °C [50 °F] Option Frostschutz Frostschutztemperatur 4.0 °C [40.0 °F] Option Röhrenkollektor RKAN ORK Startzeit 07:00 RKEN ORK Endzeit...
  • Seite 43 Anlage 10: Standard-Solaranlage mit Überwärmeabfuhr Der Regler berechnet die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektorsensor S1 schusswärmeableitung nur statt, solange die Speichertemperatur unter der nicht und dem Speichersensor S2. Wenn die Differenz größer oder gleich der eingestell- einstellbaren Notabschalttemperatur von 95 °C [200 °F] liegt. ten Einschalttemperaturdifferenz (DT E) ist, wird die Solarpumpe von Relais 1 ak- Die Sensoren S3 und S4 können optional angeschlossen werden.
  • Seite 44 Anzeigekanäle Kanal Beschreibung Anschlussklemme Seite Temperatur Kollektor Temperatur Speicher Temperatur Sensor 3 TSPO Temperatur Speicher oben Temperatur Sensor 4 Temperatur Vorlaufsensor S1 / S4 / VFD Temperatur Rücklaufsensor S4 / VFD Temperatur Grundfos Direct Sensor™ Volumenstrom Grundfos Direct Sensor™ Drehzahl Relais R1 h P1 Betriebsstunden R1 h P2...
  • Seite 45 Einstellkanäle Kanal Beschreibung Werkseinstellung Seite RKLA ORK Laufzeit 30 s RKSZ ORK Stillstandszeit 30 min Grundfos Direct Sensor™ OWMZ Option Wärmemengenzählung Zuweisung VFD VMAX Maximaler Volumenstrom 6.0 l/min MEDT Frostschutzart MED% Frostschutzgehalt (nur wenn MEDT = Propylen oder Ethylen) 45 % HND1 Handbetrieb R1 Auto...
  • Seite 46: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion System-Monitoring-Display tasten System-Monitoring-Display ê Vorwärts (+) Ⓢ (Auswahl- / Das System-Monitoring-Display besteht aus 3 Bereichen: Der Kanalanzeige, der Einstellmodus) Symbolleiste und der Systemdarstellung. Rückwärts (-) Kanalanzeige Der Regler wird über die 3 Drucktasten unter dem Display bedient. taste 1 (+) dient dem Vorwärts-Scrollen durch das Menü...
  • Seite 47: Blinkcodes

    Systemdarstellung dauerhaft blinkend Statusanzeigen: angezeigt Im System-Monitoring-Display wird das ausgewählte Schema angezeigt. Es besteht aus mehreren Systemkomponenten-Symbolen, die je nach Systemzustand blinken, Relais 1 aktiv ⓵ dauerhaft angezeigt oder verborgen werden. Relais 2 aktiv ⓶ Speichermaximaltemperatur überschritten ☼ � + ☼ Speichernotabschaltung aktiv Kollektornotabschaltung aktiv �...
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Vorwärts (+) 1. Sprache Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Ⓢ (Auswahl- / Einstellmodus) Sprachenauswahl Auswahl: dE, En, Fr, ES, It 2 Rückwärts (-) Werkseinstellung: dE Î Netzverbindung herstellen Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase. 2. temperatureinheit Î Die gewünschte Einheit einstellen. Wenn der Regler zum ersten Mal oder nach einem Reset in Betrieb genommen wird, muss ein Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 49 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Sicherheitsabfrage nur bestätigen, wenn Einstellung Hocheffizienzpumpe (HE-Pumpe) das Anlagenschema wirklich geändert werden • PSOL (PWM-Profil für eine HE-Solarpumpe) soll! • PHEI (PWM-Profil für eine HE-Heizungspumpe) Sicherheitsabfrage: Um die Schalthäufigkeit bei HE-Pumpen zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nachlauffunktion, die au- Î...
  • Seite 50: Kanalübersicht

    Inbetriebnahme Kanalübersicht Anzeigekanäle 8. Maximaldrehzahl Hinweis Î Die Maximaldrehzahl für die entsprechende Pumpe Die Anzeige- und Einstellkanäle sowie Einstellbereiche sind abhängig vom einstellen. ausgewählten System, den Funktionen und Optionen und den angeschlos- nMX, n1MX, n2MX senen Komponenten. Maximaldrehzahl Anzeige der Drainback-Zeitperioden Einstellbereich: (10) 30 …...
  • Seite 51 Anzeige der Kollektortemperaturen Anzeige der Sensoren 3, 4 und VFD KOL, KOL1, KOL2 S3, S4, VFD Kollektortemperatur Sensortemperaturen Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] Anzeigebereich: -40 … +260 °C [-40 … +500 °F] VFD: 0 … 100 % Zeigt die Kollektortemperaturen an.
  • Seite 52 Anzeige Volumenstrom kWh/MWh Volumenstrom Wärmemenge in kWh / MWh Anzeigebereich: abhängig vom Sensortyp Anzeigekanal Zeigt den momentanen Durchfluss am Durchflusssensor VFD an. Zeigt die gewonnene Wärmemenge an – nur verfügbar, wenn die Option Wärme- Der Anzeigebereich hängt vom ausgewählten Sensortyp ab. mengenbilanzierung (OWMZ) aktiviert ist.
  • Seite 53: Betriebsstundenzähler

    Betriebsstundenzähler SDES h P / h P1 / h P2 Anzeige der Startzeit Betriebsstundenzähler Anzeigebereich: 00:00 … 24:00 (hh:mm) Anzeigekanal Wenn die Option thermische Desinfektion (OtD) aktiviert ist und eine Startzeit- Der Betriebsstundenzähler summiert die Betriebsstunden des jeweiligen Relais verzögerung eingestellt wurde, wird die eingestellte Startzeit blinkend als SDES (h P / h P1 / h P2).
  • Seite 54: Einstellkanäle

    Einstellkanäle Wenn die Temperaturdifferenz die eingestellte Ausschalttemperaturdifferenz er- Anlagenauswahl reicht oder unterschreitet, schaltet das entsprechende Relais aus. Hinweis Die Einschalttemperaturdifferenz muss mindestens 0.5 K [1 °Ra] höher sein als die Ausschalttemperaturdifferenz. Anlagenauswahl. Einstellbereich: 1 … 10 Werkseinstellung: 1 In diesem Kanal kann ein vordefiniertes Anlagenschema ausgewählt werden. Jedes Dt A / Dt1A / Dt2A / Dt3A Anlagenschema besitzt spezialisierte Voreinstellungen, die jedoch individuell abge- Ausschalttemperaturdifferenz...
  • Seite 55 Einstellung Standardpumpe mit Drehzahlregelung • PULS (Pulspaketsteuerung durch das Halbleiterrelais) Einstellung Hocheffizienzpumpe (HE-Pumpe) • PSOL (PWM-Profil für eine HE-Solarpumpe) • PHEI (PWM-Profil für eine HE-Heizungspumpe) ANS / ANS1 / ANS2 / ANS3 Um die Schalthäufigkeit bei HE-Pumpen zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Anstieg Nachlauffunktion, die automatisch aktiv wird, wenn das Drehzahlregelungssignal nicht Einstellbereich: 1 …...
  • Seite 56 Speichernotabschaltung nMX, n1MX, n2MX OSNO Maximaldrehzahl Option Speichernotabschaltung Einstellbereich: (10) 30 … 100 % Einstellbereich: ON, OFF Werkseinstellung: OFF Werkseinstellung: 100 % Diese Option dient dazu, die interne Speichernotabschaltung auch für einen oberen In dem Einstellkanal n1(2)MX kann für die Ausgänge R1 und R2 eine relative Maxi- Speichersensor zu aktivieren.
  • Seite 57 Die Kollektorkühlfunktion hält die Kollektortemperatur durch Zwangsaufheizung WARNUNG! Verletzungsgefahr! Gefahr von Systemschäden durch des Speichers im Betriebsbereich, bis bei einer Speichertemperatur von 95°C Druckstöße! [200 °F] die Funktion aus Sicherheitsgründen abgeschaltet wird. Wenn in einem drucklosen System Wasser als Wärmeträgerme- Wenn die Speichertemperatur die eingestellte Speichermaximaltemperatur er- dium genutzt wird, beginnt das Wasser bei 100 °C [212 °F] zu reicht, schaltet das Solarsystem ab.
  • Seite 58 Die Systemkühlung dient dazu, das Solarsystem für eine längere Zeit betriebsbe- reit zu halten. Sie ignoriert die Speichermaximaltemperatur, um das Kollektorfeld und das Wärmeträgermedium an Tagen starker Einstrahlung thermisch zu entlas- ten. Wenn die Speichertemperatur die eingestellte Speichermaximaltemperatur überschreitet und die Einschalttemperaturdifferenz DtKE erreicht ist, bleibt die tURL Solarpumpe eingeschaltet oder wird eingeschaltet.
  • Seite 59 Die Frostschutzfunktion aktiviert den Ladekreis zwischen Kollektor und Speicher, wenn die Temperatur unter die eingestellte Frostschutztemperatur fällt. So wird das Wärmeträgermedium gegen Einfrieren und Eindicken geschützt. Wird die einge- stellte Frostschutztemperatur um 1 K [2 °Ra] überschritten, deaktiviert der Regler den Ladekreis.
  • Seite 60 Die Parallelladung wird abgebrochen, sobald die Temperaturdifferenz zwischen Kol- Pendelladelogik (nur verfügbar, wenn PRIO SE 1, SE 2, 1 oder 2 eingestellt ist) lektor und Vorrangspeicher um 2 K [4 °Ra] unter DtSP fällt oder der Nachrang- speicher seine Maximaltemperatur erreicht. Wird PRIO Su 1 oder Su 2 eingestellt, werden die Speicher sukzessive beladen.
  • Seite 61 Röhrenkollektorfunktion RKLA Röhrenkollektorfunktion Laufzeit Option Röhrenkollektorfunktion Einstellbereich: 5 … 500 s Einstellbereich: OFF / ON Werkseinstellung: 30 s Werkseinstellung: OFF RKSZ RKAN Röhrenkollektorfunktion Stillstandszeit Röhrenkollektorfunktion Startzeit Einstellbereich: 1 … 60 min Einstellbereich: 00:00 … 23:45 Werkseinstellung: 30 min Werkseinstellung: 07:00 In Anlage 7 betrachtet die Röhrenkollektorfunktion beide Kollektoren unabhängig Diese Funktion dient zur Verbesserung des Einschaltverhaltens bei Systemen mit voneinander.
  • Seite 62 Anmeldung Grundfos Direct Sensor™ Hinweis Die Wärmemengenbilanzierung ist in Systemen mit 2 Solarpumpen nicht möglich. Anmeldung Grundfos Direct Sensor™ Auswahl: OFF, 12, 40, 40F VMAX Werkseinstellung: OFF Volumenstrom in l/min Anmeldung eines digitalen Volumenstromsensors, der für die Wärmemengenzäh- Einstellbereich: 0.5 … 100.0 lung genutzt werden kann.
  • Seite 63 Sensorzuweisung für die Wärmemengenzählung: Hinweis Wenn Anlage 10 ausgewählt und OWMZ aktiviert wurde, wird die Wär- memengenbilanzierung unterbrochen, wenn das 3-Wege-Ventil auf die Anlage Überwärmeabfuhr schaltet. Eine Wärmemengenzählung mit VFD Grund- fos Direct Sensor wird unabhängig davon weiter betrieben. Drainback-Option Hinweis In Drainback-Systemen sind zusätzliche Komponenten wie ein Vorrats- behälter notwendig.
  • Seite 64 Stabilisierung Hinweis Wenn die Drainback-Funktion aktiviert ist, stehen die Kühlfunktionen sowie die Frostschutzfunktion nicht zur Verfügung. Wenn eine oder mehrere dieser Funktionen schon zuvor aktiviert wurden, werden sie deaktiviert, sobald ODB aktiviert wird. Sie bleiben auch dann deaktiviert, wenn ODB später wieder tStB deaktiviert wird.
  • Seite 65 Für Kontroll- und Servicearbeiten kann der Betriebsmodus der Relais manuell ein- In diesem Kanal kann die Einheit ausgewählt werden, in der Temperaturen und Tem- gestellt werden. Dazu muss der Einstellkanal HND1 (für R1) oder HND2 (für R2) peraturdifferenzen angezeigt werden. Es kann auch während des laufenden Betrie- angewählt werden, in dem folgende Einstellungen gemacht werden können: bes zwischen °C / K und °F / °Ra umgeschaltet werden.
  • Seite 66: Fehlersuche

    Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über die Symbole im Display ein Fehlercode angezeigt: Im Display erscheint das Symbol ☍ und das Symbol � blinkt. Display ist dauerhaft erloschen. Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-Anzeigekanal wird anstatt Bei erloschenem Display die Stromversorgung des Reglers kontrollieren. Ist einer Temperatur ein Fehlercode angezeigt.
  • Seite 67 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperaturdifferenz ∆Tein Luft im System? System entlüften; Systemdruck mind. zu groß gewählt? auf statischen Vordruck plus 0,5 bar nein bringen;...
  • Seite 68 Speicher kühlen über Nacht aus Rückflussverhinderer in der Warm- Weitere Pumpen, die mit dem Kollektorkreispumpe läuft nachts? wasserzirkulation kontrollieren - o.k. Solarspeicher in Verbindung stehen, ebenso überprüfen nein Reglerfunktion prüfen nein Reinigen bzw. austauschen Kollektortemperatur ist nachts hö- Rückflussverhinderer in Vor- und Die Schwerkraftzirkulation in der her als die Außentemperatur Rücklauf auf Funktionstüchtigkeit...
  • Seite 69: Zubehör

    Zubehör Sensoren Smart Display SD3 / Großanzeige GA3 Überspannungsschutz SP10 Alarmmodul AM1 Grundfos Direct Sensor ™ Datalogger DL2 Schnittstellenadapter Datalogger DL3 VBus / USB & VBus / LAN ® ®...
  • Seite 70: Sensoren Und Messinstrumente

    Sensoren und Messinstrumente temperatursensoren Datalogger DL2 Unser Angebot umfasst Hochtemperatursensoren, Flachanlegesensoren, Außentem- Mit diesem Zusatzmodul lassen sich größere Datenmengen (z. B. Mess- und Bilanz- peratursensoren, Raum temperatursensoren und Rohranlegesensoren auch als Kom- werte der Solaranlage) über längere Zeiträume aufzeichnen. Der DL2 kann über plettsensoren mit Tauchhülse.
  • Seite 71: Index

    Index Anzeigen ..........................46 Pendelladelogik ........................60 Betriebsmodus ........................64 Rücklaufanhebung ......................52 Boosterfunktion ......................... 64 Sensor ........................... 62 ∆T-Regelung ......................... 54 Speicherkühlung ......................... 58 Datenkommunikation / Bus ....................6 Sprache ..........................65 Drainback-Option ......................63 Spreizladung ......................... 60 Drehzahlregelung ....................... 54 Systemdarstellung ......................
  • Seite 72 Roth ÖkoEnergie- und Sanitärsysteme Erzeugung Speicherung Nutzung > Solarsysteme Speichersysteme für > Flächen-Heiz- und > Wärmepumpensysteme > Trink- und Heizungswasser Kühlsysteme > Solar-Wärmepumpen- > Brennstoffe und Biofuels > Rohr-Installations - systeme > Regen- und Abwasser- systeme Recycling > Duschsysteme ROTH WERKE GMBH...

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