Antennenplatzierung
Beim Montieren von Antennen die folgenden Richtlinien beachten:
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Antennen und Empfänger müssen dasselbe Frequenzband aufweisen.
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Antennen für optimale Diversity mindestens eine Wellenlänge (0,6 m) voneinander entfernt anbringen.
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Antennen so platzieren, dass die Sichtverbindung vom Sender durch nichts verdeckt wird (einschließlich Publikum).
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Antennen von Metallgegenständen fernhalten.
Wichtig: Stets den Empfangsbereich ablaufen, um die Abdeckung zu prüfen, bevor ein drahtloses System bei einer Rede oder Performance verwendet wird.
Mit der Antennenplatzierung experimentieren, um den optimalen Aufstellungsort zu ermitteln. Gegebenenfalls „Problemstellen" markieren und die Vortragen
den oder Sänger bitten, diese Bereiche zu meiden.
Weitere Informationen online
Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.shure.eu zu finden.
Gain-Einstellung
Die GainEinstellung sollte ausschließlich zum Ausgleichen des berechneten KabelSignalverlusts verwendet werden. Eine zu
sätzliche Signalverstärkung bedeutete keine bessere HFLeistung. Vielmehr reduziert eine zu hohe Verstärkung den Emp
fangsbereich und die Anzahl der verfügbaren Kanäle. Der Grund dafür ist, dass Shure-Empfänger optimiert sind, um die beste
Leistung zu ergeben, wenn die Summe von Signalverstärkung und Kabelverlust gleich 0 dB ist. Eine zusätzliche Verstärkung
(Gain) verstärkt einfach den gesamten HFBereich – einschließlich Störungen und HFUmgebungsgeräuschen. Dadurch wird
das Signal vom Sender nicht selektiv angehoben.
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Die niedrigste GainEinstellung verwenden, die für einen guten, durch die HFLED bzw. die HFPegelanzeige des Emp
fängers angezeigten Empfang des Sender-HF-Signals erforderlich ist.
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Die Gain-Einstellung nur erhöhen, um den berechneten Kabelverlust auszugleichen.
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Der resultierende Signalpegel am Empfänger (Kabelverlust plus Verstärkung) sollte innerhalb von ±5 dB des ursprüngli
chen Signalpegels der Antenne liegen.
Berechnung der Gain-Einstellungen
Zur Berechnung der erforderlichen GainEinstellung kann die SignalverlustSpezifikation des Herstellers herangezogen wer
den. Der Nennverlust ändert sich üblicherweise je nach HF-Frequenz und Kabellänge.
Zur Bestimmung des Signalverlusts den Nennwert pro 100 Fuß Kabellänge mit der Kabellänge multiplizieren und zum Ausglei
chen die Verstärkung nach Bedarf erhöhen. Zum Beispiel würde die Berechnung für ein 50 Fuß langes Kabel mit einem Nenn
verlust von –12 dB pro 100 Fuß wie folgt aussehen:
derlich, um eine Gesamtsumme von 0 dB Verlust zu erhalten.
und es ist eine Verstärkung von +6 dB erfor
(–12 dB/100)*50 = –6 dB
Shure Incorporated
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