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• die Verbindungskabel nicht beschädigt sind. Beim Auftreten einer
Beschädigung der Verbindungskabel müssen vor einer Fortsetzung der War-
tungsund Reinigungsarbeiten die Kabel durch eine für elektrische Arbeiten
qualifi zierte Person entsprechend den geltenden Standards und Anforderungen
ersetzt werden.
Der Korpus des Geräts kann mit einem mit Wasser befeuchteten Lappen gerein-
igt werden. Bei der Reinigung des Korpus dürfen keine Hochdrückreinigung,
fl ießendes Wasser oder chemische Reinigungs- oder Lösungsmittel verwendet
werden.
Zur Entfernung von Verkalkung benutzen Sie eine zehnprozentige
Zitronensäurelösung und spülen anschließend mit Wasser ab.
Zuviel Schmutz kann den Rotor des Ventilators aus dem Gleichgewicht bringen,
dies verursacht eine Zunahme des Lärms beim Betrieb des Saunaklimageräts.
Der Geräuschpegel kann auch als Folge durch eine Beschädigung/Verformung
der Ventilatorblätter eintreten.
Achten Sie darauf, dass keine anderen Gegenstände oder Salzbälle in den Be-
triebsbereich des Ventilatorrotors geraten.
Im Allgemeinen muss der Ventilator nicht häufi ger als einmal jährlich gereinigt
werden. Die Reinigung des Ventilators darf nur eine von Saunum bevoll-
mächtigte Person durchführen.
Die Verwendung von Druckluft zur Reinigung des Ventilators kann den Ventila-
torrotor unwiederbringlich beschädigen!
Die Lager des Ventilators sind wartungsfrei und beim Auftreten von Problemen
müssen Sie ersetzt werden.
Es wird empfohlen, wenigstens einmal jährlich alle elektrischen
Verbindungen des Saunaklimageräts zu kontrollieren. Dies kann eine Person
mit entsprechender Qualifi kation durchführen.
2. Der Aufgussraum
Voraussetzung für die Installation des Saunaklimageräts ist ein den Anforderun-
gen gemäß vorbereiteter Aufgussraum. Die Wärmeisolation der Wände und
Decken muss gut sein, im gegenteiligen Fall werden zu viel Zeit und Energie zum
Einheizen des Raums verbraucht. Die Verbindungsanschlüsse der Stromver-
sorgung müssen für die Versorgungskabel von Ofen und Ventilator entsprech-
end Tabelle 1 verlegt werden.
2.1. Ventilation des Aufgussraums
Die Luft des Aufgussraums muss in einer Stunde wenigstens sechsmal aus-
getauscht werden. Bei der Nutzung eines mechanischen Luftanzugs installieren
Sie den Luftzufl uss über dem Saunaklimagerät. Bei der Nutzung eines
natürlichen Luftabzugs installieren Sie den Luftzufl uss unter oder neben dem
Saunaklimagerät. Der Durchmesser des Zufl ussrohrs für Luft muss 80–100 mm
betragen.
Bringen Sie die Abzugsöffnung für Luft in der Nähe des Fußbodens an, in
möglichst weiter Entfernung vom Saunaklimagerät. Das Abzugsrohr für Luft
sollte einen zweimal so großen Durchmesser wie das Zufl ussrohr haben. Sollte
sich die Luftabzugsöffnung im Waschraum befi nden, muss unter der Tür des
Aufgussraums ein mindestens 100 mm großer Zwischenraum sein.
Eine Abzugsventilation aus dem Saunaraum ist verpfl ichtend.
Eine Ventilationsöffnung zur Trocknung (wahlweise) muss in der Decke der dem
Saunaklimagerät gegenüberliegenden Wand angebracht werden (die Öffnung
ist während des Einheizens der Sauna und des Saunagangs zu verschließen).
Die Sauna kann auch nach dem Saunagang durch Aufl assen der Tür getrocknet
werden.
Das Saunaventilationssystem sollte der Empfehlung nach die
Abzugsluft aus der Sauna daran hindern, in andere Räume zu gelangen, be-
sonders bei Verwendung des Saunaklimageräts zusammen mit Salzbällen.
2.2. Leistung des Ofens
Sofern hinter Wand- und Deckenabdeckung eine ausreichende Isolierung
vorliegt, wird die Leistung des Ofens vom Rauminhalt des Aufgussraums festge-
legt. Im Fall von nicht isolierten Wänden (Ziegelstein, Glasbausteine, Glas, Beton,
Fußbodenfl iesen usw.) ist ein leistungsstärkerer Ofen nötig. Addieren Sie 1,2 m³
für jeden nicht isolierten Quadratmeter der Wand zum Rauminhalt des Aufguss-
raums hinzu. Beispielsweise entspricht ein Aufgussraum von 10 m³ mit einer
Glastür den Bedürfnissen an Leistung für einen 12 m³ großen Aufgussraum.
Sollte der Aufgussraum Wände aus Holzbalken haben, multiplizieren Sie den
Rauminhalt mit1,5.
Für das Saunaklimagerät Saunum Primary Set sind die optimalen Größen des
Aufgussraums in Tabelle 1 angeführt. Die Höhe des Aufgussraums beträgt
gewöhnlich 2100–2300 mm.
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