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1
SICHERHEIT................................................. 3
2
MONTAGE .................................................... 4
2.1
Aufstellen............................................................................. 4
2.2
Elektroanschluss ................................................................ 4
2.3
Wasseranschluss................................................................ 4
3
BEDIENUNG................................................. 5
3.1
Funktion............................................................................... 5
3.2
Sonderfunktionen ............................................................... 6
3.3
Allgemeine Hinweise zur Steuerung ................................. 8
4
BAUTEILE .................................................. 11
4.1
Aktuator ............................................................................. 11
4.2
Aquasensor (optional) ...................................................... 12
4.3
Aqua-Stop-Ventil............................................................... 13
4.4
Arbeitsplatte (optional)..................................................... 15
4.5
NTC .................................................................................... 15
4.6
Regenerier- / Auslaufventil............................................... 16
4.7
Rohwasserventil ............................................................... 16
4.8
4.9
4.10
Scharnier ........................................................................... 19
4.11
Zugabevorrichtung ........................................................... 20
4.12
Zugabevorrichtung (Top-Zugabe) ................................... 21
4.13
Durchlauferhitzer .............................................................. 23
815_58300000002401_ara_de_c.doc - 19.07.10
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Geschirrspüler
4.14
Enthärtungsanlage ........................................................... 24
4.15
Laugenpumpe ................................................................... 25
4.16
Niveaugeber mit Sicherheitsfunktion ............................. 26
4.17
Siebsystem........................................................................ 27
4.18
Sprühsystem ..................................................................... 28
4.19
Spül- und Pumpensystem................................................ 29
4.20
Spül- und Pumpensystem................................................ 30
4.21
Türfeder ............................................................................. 31
4.22
Umwälzpumpe .................................................................. 32
4.23
Umwälzpumpe (SICASYM)............................................... 33
4.24
Wassereinlauf mit Wärmetauscher ................................. 35
4.25
Wasserweiche ................................................................... 37
5
FUNKTIONEN .............................................38
6
INSTANDSETZUNG....................................39
6.1
Diagnosehilfsmittel........................................................... 39
7
FEHLERSUCHE..........................................40
7.1
Steuerung / Modul ............................................................ 40
7.2
Abpumpen......................................................................... 41
7.3
Geruch ............................................................................... 42
7.4
Geräusche ......................................................................... 43
7.5
Spülergebnis..................................................................... 44
7.6
Trockenergebnis............................................................... 53
7.7
Umwälzpumpe .................................................................. 54
Seite 1 von 56

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SE66A592EU

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Geschirrspüler 4.14 Enthärtungsanlage ............24 SICHERHEIT..........3 4.15 Laugenpumpe ..............25 MONTAGE ............ 4 4.16 Niveaugeber mit Sicherheitsfunktion ......26 4.17 Siebsystem................ 27 Aufstellen................4 4.18 Sprühsystem ..............28 Elektroanschluss ..............4 4.19 Spül- und Pumpensystem..........29 Wasseranschluss..............4 4.20 Spül- und Pumpensystem..........
  • Seite 2 TECHNISCHE DATEN ....... 55 Allgemeine technische Daten .......... 55 Verbrauchswerte............... 56 815_58300000002401_ara_de_c.doc – 19.07.10 Seite 2 von 56...
  • Seite 3: Sicherheit

    SICHERHEIT ACHTUNG GEFAHR Beachten Sie unbedingt folgende Hinweise: Reparaturen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt Bei der Messung nach VDE 0701 über den Anschlussstecker muss werden! die Heizung (Durchlauferhitzer), wegen der allpoligen Abschaltung Durch unsachgemäße Reparaturen können Gefahren und Schäden (Relais;...
  • Seite 4: Montage

    eine übliche Wasserleitung mit mindestens 0,5 bar (0,5 atü) MONTAGE Wasserdruck erforderlich (bei aufgedrehtem Wasserhahn müssen mehr als 8l/min ausfließen). Bei mehr als 10 bar (10atü) Wasserdruck Aufstellen ist ein Druckminderventil einzusetzen. Die Geräte können an Warmwasser bis 60 °C angeschlossen werden. eine einwandfreie Schlossfunktion...
  • Seite 5: Bedienung

    Zeitverkürzen (optional) BEDIENUNG Die Taste Zeitverkürzung kann zusätzlich bei jedem Programm gewählt werden. Bei gedrückter Taste wird die Umwälz- und Trocknungszeit und somit die Spül- und Trockenleistung reduziert Unterkorb (optional) Die Taste Unterkorb muss betätigt werden, wenn nur der Unterkorb gespült werden soll.
  • Seite 6: Sonderfunktionen

    3.1.3 Drucktasten / Programmwahl Sonderfunktionen Intensiv 70° 3.2.1 Einstellung Härtebereich Das Programm besteht aus einem Vorspülen mit 50°, Reinigen mit S3-Taste gedrückt halten und Gerät einschalten. In der Ziffernanzeige 70°, zweimal Zwischenspülen, Klarspülen mit 70° und Trocknen. Bitte erscheint der eingestellte Wert. Mit jedem Drücken der S3-Taste unbedingt beachten, dass bis zum Erreichen der Temperatur nur im erhöht sich der Einstellwert um eine Stufe.
  • Seite 7: Einstellung Summer

    3.2.3 Einstellung Summer Zeitvorwahl – Taste (ZVW) gedrückt halten und Gerät einschalten. Im Display erscheint der eingestellte Wert. Mit jedem Drücken der Zeitvorwahl-Taste erhöht sich der Einstellwert um eine Stufe. Einstellung 0 = Summer aus; 1 = leise; 2 = laut. Während der Einstellung blinkt die ZVW-LED.
  • Seite 8: Allgemeine Hinweise Zur Steuerung

    3.3.4 Memory Elektronik Allgemeine Hinweise zur Steuerung Die Elektronik besitzt einen Memoryspeicher welcher sich das zuletzt gewählte Programm merkt. Wird beim Programmstart keine Umwahl 3.3.1 Wasserhahn geschlossen getroffen, so läuft das zuletzt gewählte Programm ab. Nach 6 Minuten vom Programmablauf bleibt das Gerät im Programm stehen (Abfrage Füllposition).
  • Seite 9: Auflistung Der Triac's

    3.3.8 Auflistung der Triac’s Beim Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triac’s ist darauf zu achten, dass das angesteuerte Bauteil mit überprüft wird. jedem Austausch eines Moduls Kundendienstprüfprogramm zu starten. Vor dem Austausch eines Moduls sind die EGB- Hinweise zu beachten. Vor dem Austausch eines Moduls wegen eines defekten Triac’s ist das angesteuerte Bauteil zu überprüfen.
  • Seite 10: Erstinbetriebnahme / Austausch Der Elektronik

    3.3.9 Erstinbetriebnahme / Austausch der Elektronik Programmablauf bei Erstinbetriebnahme mit Wärmetauscher Bei Erstinbetriebnahme oder Austausch der Elektronik ist folgender PZ>0 Programmablauf zu beachten. ( Programmzähler = 0 ! ) Programm- Programmablauf bei Erstinbetriebnahme ohne Wärmetauscher zähler PZ>0 Programm- Pumpen 15 sek. zähler PZ=0 Salzmangel...
  • Seite 11: Bauteile

    BAUTEILE Aktuator Das thermohydraulische System besteht aus einem Metallzylinder mit Stößel. Der Zylinder ist mit einer sich unter Wärmeeinwirkung stark ausdehnenden Substanz gefüllt. Als Wärmequelle dient ein PTC (Positiver Temperatur Coeffizient), der einen direkten Kontakt mit dem Metallzylinder eingeht. Eine starke Druckfeder bringt den Stößel nach Abschalten der Wärmequelle wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Seite 12: Aquasensor (Optional)

    Aquasensor (optional) Die Infrarot-Leuchtdiode und der Fotodiode sind in einem U-förmigen lichtdurchlässigem Gehäuse auf einer Platine gegenüberliegend angeordnet. Die Infrarotdiode sendet ihr Infrarotlicht, durch das zwischen dem U-fließende Wasser, auf die lichtempfindliche Basis der Fotodiode, die dann leitend wird. Bei entsprechender Trübung des Wassers ist das Licht der Infrarotdiode nicht mehr ausreichend, die Fotodiode durchzuschalten.
  • Seite 13: Aqua-Stop-Ventil

    Aqua-Stop-Ventil Das Ventilsystem besteht aus zwei in Reihe liegenden Ventilen, die elektrisch parallel angesteuert werden, dem Füll- und Sicherheits- ventil. Die Auslösung der Sicherheitsfunktion kann über die Sicherheits-Niveaukammer oder elektrisch über den Schwimmer in Bodenwanne erfolgen. Wasserdurchfluss wird dann mechanisch gestoppt. Am Wasserhahn wird ein elektrisches Magnetventil, das von einem Gehäuse umschlossen ist, befestigt.
  • Seite 14 Demontage Gehäuse öffnen; Zulaufschlauch lösen; elektrische Anschlussleitungen durchschneiden; Leitungsenden abisolieren; Schrumpfschlauch über die Leitung schieben; elektrische Leitungen mit den Isolierhülsen verbinden (1.). Nach Anschlagen, Verbinder erwärmen Schrumpfungsprozess eingesetzt und an den Enden der Verbinder, der Schmelzkleber austritt (2.). Schrumpfschlauch über die Verbinder schieben und ebenfalls erwärmen bis der Schrumpfungsprozess abgeschlossen ist (3.).
  • Seite 15: Arbeitsplatte (Optional)

    Arbeitsplatte (optional) An der Arbeitsplatte befinden sich hinten rechts und links Rastnasen. Der eingesetzte Temperatur-Sicherheitsschalter (>85°C) ist mit dem Zum entfernen der Arbeitsplatte, Rastnasen nach oben drücken, NTC Fühler kombiniert. Im Fehlerfall wird die Heizung bei 85°C Arbeitsplatte nach hinten schieben und abheben. Wassertemperatur abgeschaltet (taktet).
  • Seite 16: Regenerier- / Auslaufventil

    Regenerier- / Auslaufventil Technische Daten: Das Regenerierventil und das Auslaufventil befinden sich an der Nennspannung 230-240V Enthärtungsanlage. Wird das Regenerierventil angesteuert, so wird Frequenz 50 Hz die in der Regenerierkammer bevorratete Wassermenge durch die Enthärtungsanlage geleitet. Wird das Auslaufventil angesteuert, so Widerstand 2,45 kΩ...
  • Seite 17: Salz- Und Klarspülmittelanzeige (Optional)

    Salz- und Klarspülmittelanzeige (optional) Im Vorratsbehälter befindet sich ein Schwimmer mit einem integrierten Permanentmagneten. Dieser schaltet über das Magnetfeld einen Reedschalter, der außen auf dem Vorratsbehälter aufgesetzt ist. Über diesen Schalter werden die Lampen der Mangelanzeigen in der Bedienblende eingeschaltet. = Permanentmagnet = Reedschalter offen = Reedschalter geschlossen...
  • Seite 18: Optischer Klarspülermangelsensor (Optional)

    Optischer Klarspülermangelsensor (optional) Der optische Klarspülermangelsensor besteht aus einer Sende- und einer Empfangsdiode. Von der Sendediode wird ein Lichtstrahl über ein Prisma zur Empfangsdiode gesendet. Ist der Vorratsbehälter gefüllt, so wird der Lichtstrahl im Prisma gestreut. Das empfangene Signal ist schwächer als das gesendete.
  • Seite 19: Scharnier

    4.10 Scharnier Außentür, Sockel, Winkelschiene und Seitenwände abschrauben; Zugseil am Scharnierhebel aushängen; Scharnierhebel von der Innen- Tür abschrauben; Scharnierplatte vom Behälterrahmen abschrauben. Befestigungsschraube vom Scharnier zur Bodenwanne herausdrehen; Scharnierplatte vom Rahmen abhebeln; und Scharnier nach oben rausziehen; Federspanner ausbauen; Scharnier-Lagerbuchse zweiteilig: Lagerbuchse öffnen, dazu Sperrstück mit Schraubendreher ausrasten (siehe Skizze) Scharnier-Lagerbuchse einteilig:...
  • Seite 20: Zugabevorrichtung

    4.11 Zugabevorrichtung Die Ansteuerung des Auslösemechanismus erfolgt durch einen Aktuator. Bei der ersten Ansteuerung wird der Deckel von der Reinigerzugabe geöffnet, gleichzeitig rastet die Auslöseklinke in das Schaltherz vom Klarspülerhebel ein, so dass bei einer erneuten Ansteuerung des Aktuators der Dosierstößel vom Klarspüler angehoben wird.
  • Seite 21: Zugabevorrichtung (Top-Zugabe)

    4.12 Zugabevorrichtung (Top-Zugabe) Bei der Top-Zugabe kann die Reinigerkammer durch drücken der seitlichen Taste aus der Zugabe herausgeschwenkt werden. Dadurch ergibt sich ein leichteres Befüllen. Die Ansteuerung des Auslösemechanismus erfolgt durch eine Spule, die mit Impulsen von der Elektronik angesteuert wird (Reinigerzugabe 20 sec.
  • Seite 22 Demontage: Außentür abschrauben. Elektrische Anschlüsse abziehen. Die aus der Innentür ausgestanzten Haltelaschen mit Schraubendreher von den Rastnocken abheben. Hinweis: Zum Ausbauen der Zugabe, Oberkorb im Gerät lassen und Tür schließen, dann die entriegelte Zugabe nach innen drücken. Schutzhandschuhe verwenden; Schnittgefahr. Vor dem Einbau der Zugabevorrichtung die Haltelaschen zur Mitte hin ausrichten, damit alle Rastnocken sicher einrasten.
  • Seite 23: Durchlauferhitzer

    4.13 Durchlauferhitzer Der Durchlauferhitzer ist im Wasserkreislauf zu den Sprüharmen eingesetzt. Beim Durchströmen mit Spüllauge wird eine am Flansch befindliche Gummimembrane betätigt, Sicherheits- druckschalter für den Heizkörper schaltet. Bei Druckabfall wird die Heizung abgeschaltet. Heizposition wird überfahren, Trockenheizen wird verhindert. Demontage: Außentür, Sockelblende,...
  • Seite 24: Enthärtungsanlage

    4.14 Enthärtungsanlage Außentür, Sockelblende, Winkelschiene Seitenwände Salzbehälter abschrauben; Zugseile Scharnierhebeln aushängen; Fassungsvermögen: Schrauben Bodenwanne Scharnierplatten herausdrehen; Spülbehälter an der Rückwand von der Bodenwanne Feinkörniges Salz ca. 2,0 kg abschrauben; Türkabelbaum Steckverbindung Grobkörniges Salz ca. 1,5 kg Bodenwanne trennen; Elektrische Anschlüsse vom Regenerier- und Ablaufventil abziehen;...
  • Seite 25: Laugenpumpe

    4.15 Laugenpumpe Sockelblende und Sockelblech entfernen, die Laugenpumpe ist vorne links am Pumpentopf eingerastet. Zum Ausbau muss der Hebel (1) entrastet werden, dann muss die Pumpe nach vorne gedreht werden (2). Nach ca. einer viertel Umdrehung kann die Pumpe abgezogen werden (3).
  • Seite 26: Niveaugeber Mit Sicherheitsfunktion

    4.16 Niveaugeber mit Sicherheitsfunktion Treten an der Geschirrspülmaschine funktionelle Störungen in der Steuerung oder an den Bauelementen auf, die zum Überfüllen der Maschine führen, wird über Sicherheitssystem Ventilkombination geschlossen und damit die Wasserzufuhr gesperrt. Über Sicherheits-Niveau-Schalter wird Ablaufpumpe eingeschaltet. Es wird solange abgepumpt bis das der Sicherheits- Niveau-Schalter wieder zurückschaltet.
  • Seite 27: Siebsystem

    4.17 Siebsystem Um zu verhindern, dass Schmutzpartikel in der Spülkreislauf gelangen, muss der Grobsiebzylinder mit dem Pumpentopf fest verrastet sein (Markierung beachten). 3 – stufiges Siebsystem 4 – stufiges Siebsystem A = Grobsieb Spülbehälter B = Feinsiebzylinder Pumpentopf C = Flächensieb Zuführrohr Sprüharm oben D = Mikrosiebzylinder Sprüharm unten...
  • Seite 28: Sprühsystem

    4.18 Sprühsystem Das Rotorsprühsystem besteht aus drei Sprühebenen, dem unteren und oberen Sprüharm und einer Dachbrause. Die Wasserversorgung zum oberen Sprüharm und der Dachbrause erfolgt über das innen an der Behälterrückwand angebrachte Zuführrohr. Dieses Rohr ist durch eine direkte Steckverbindung mit dem unter dem Pumpentopf liegenden Durchlauferhitzer an einem seiner zwei Ausgänge verbunden.
  • Seite 29: Spül- Und Pumpensystem

    4.19 Spül- und Pumpensystem Die Umwälz- und Ablaufpumpe sowie der Durchlauferhitzer sind über Steckverbindungen Pumpentopf angeschlossen. Durchlauferhitzer ist zusätzlich mit dem Pumpentopf drucksicher verschraubt. Das Siebsystem besteht aus einer vierfach Filterung (Grobsieb, Feinsiebzylinder, Flächenfeinsieb, Mikrofeinsieb). Der Pumpentopf, in dem das Mikrofeinsieb liegt, wird von dem Flächenfeinsieb abgedeckt.
  • Seite 30: Spül- Und Pumpensystem

    4.20 Spül- und Pumpensystem Die Umwälz- und Ablaufpumpe sowie der Durchlauferhitzer sind über Steckverbindungen Pumpentopf angeschlossen. Durchlauferhitzer ist zusätzlich mit dem Pumpentopf drucksicher verschraubt. Das Siebsystem besteht aus einer vierfach Filterung (Grobsieb, Feinsiebzylinder, Flächenfeinsieb, Mikrofeinsieb). Der Pumpentopf, in dem das Mikrofeinsieb liegt, wird von dem Flächenfeinsieb abgedeckt.
  • Seite 31: Türfeder

    4.21 Türfeder Bei sehr schweren Möbeltüren (z.B.: Marmor) kann die Zugkraft der Über die Türfeder wird das Gewicht der Möbelfront ausgeglichen. serienmäßig eingebauten Federn und maximaler Vorspannung des Federspanners nicht mehr ausreichen. Die Türfedern befinden sich rechts und links unterhalb der Boden- wanne.
  • Seite 32: Umwälzpumpe

    4.22 Umwälzpumpe Die Umwälzpumpe besteht aus einem Einphasenwechselstrommotor. Demontage: Seitenwände Sockelblech entfernen, Verbindung Edelstahlbehälter / Kunststoffbodenwanne rechts, bestehend aus 2 Schrauben (vorne und hinten), lösen. Behälter anheben und mit ca. 4cm dicken Gegenstand sichern. Die Umwälzpumpe ist eingerastet. Rastnase auf der rechten Seite der Umwälzpumpe mit Hilfe eines Schraubendrehers nach innen drücken und die Pumpe nach rechts drehen.
  • Seite 33: Umwälzpumpe (Sicasym)

    4.23 Umwälzpumpe (SICASYM) Demontage: Die Umwälzpumpe wird mit einem Einphasen-Wechselstrommotor Seitenwände Sockelblech entfernen, Verbindung angetrieben. Edelstahlbehälter / Kunststoffbodenwanne rechts, bestehend aus 2 Die Schaltung der beiden Motorwicklungen mit dem Motorkondensator Schrauben (vorne und hinten), lösen. Behälter anheben und mit ca. 4cm dicken Gegenstand sichern.
  • Seite 34 Die Umwälzpumpe ist eingerastet. Rastnase auf der rechten Seite der Technische Daten: Umwälzpumpe mit Hilfe eines Schraubendrehers nach innen drücken Nennspannung 230-240 und die Pumpe nach rechts drehen. Die Pumpe lässt sich dann Frequenz abziehen. Ω Widerstand Ha ca.80 Ω HI 1 ca.85 Ω...
  • Seite 35: Wassereinlauf Mit Wärmetauscher

    4.24 Wassereinlauf mit Wärmetauscher Nach dem Öffnen des Füllventils fließt das Wasser zum integrierten Einlauf über die freie Fließstrecke in den Enthärter und als Weichwasser in den Wärmetauscher. Nach dem Befüllen der Regenerierkammer fließt das Wasser über den Überlaufkanal in den Drosselbecher des Niveaugebers.
  • Seite 36: Füllvorgang Bei Geräten Mit Wärmetauscher

    4.24.1 Füllvorgang bei Geräten mit Wärmetauscher Mit dieser Wassermenge wird beim ersten Wassereinlauf für das Spülprogramm der Wasserverlust ausgeglichen, der durch die Benetzung des trocknen Geschirrs erfolgt. Der Rundlauf der Die Elektronik ermittelt die Zeit zwischen dem Öffnungsbefehl des Umwälzpumpe wird gewährleistet und in den nachfolgenden Füllbäder Füllventils und Schließen des Niveauschalters (f1).
  • Seite 37: Wasserweiche

    4.25 Wasserweiche Wasserweiche für Wechselspülen (Gerät spült abwechselnd im oberen und unteren Korb, Unterkorb 60 sek. / Oberkorb 55 sek., Wechsel dauert ca. 5 sek.) zuständig und besteht aus Synchronmotor mit Getriebe, Nockenscheibe, Mikroschalter und Schieber. Die Ansteuerung des Synchronmotors erfolgt über einen Triac.
  • Seite 38: Funktionen

    FUNKTIONEN Siehe Bauteile 815_58300000002401_ara_de_c.doc – 19.07.10 Seite 38 von 56...
  • Seite 39: Instandsetzung

    INSTANDSETZUNG Diagnosehilfsmittel Klarsichttür: Material-Nr.: 21 4115 - Gerätemaß 81 cm Material-Nr.: 21 4114 - Gerätemaß 86 cm Messspitze: Material Nr.: 340730 (Bei Widerstandsmessungen unbedingt die Bauteile am Modul abziehen) Schutzhandschuhe: Material Nr.: Größe 9 = 340728 Größe 10 = 340729 815_58300000002401_ara_de_c.doc –...
  • Seite 40: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Steuerung / Modul Kundenangabe Ursache Abhilfe Laufzeit zu lange Wechselspültechnik, Energieeinsparung Kunden beraten, Siehe Verbrauchswerte bzw. Wechselspültechnik Bauteil wird nicht Triac auf dem Modul schaltet nicht durch, evtl. sind Vor dem Tausch des Moduls unbedingt die angesteuert Schmauchspuren auf dem Modul sichtbar angeschlossenen Verbraucher (Ventile , Aktuatoren etc.) durchmessen.
  • Seite 41: Abpumpen

    Abpumpen Kundenangabe Ursache Abhilfe Pumpe läuft hörbar, fördert jedoch kein oder Siebsystem verstopft Kunden beraten, wenig Wasser Hinweis in der Gebrauchsanweisung über Siebreinigung beachten. Sieb reinigen. Reuse im Ansaugstutzen (Pumpentopf) Kunden beraten. Reuse im Ansaugstutzen der verschmutzt. Pumpe reinigen. Rückschlagklappe im Auslauf hängt fest Rückschlagklappe ausbauen.
  • Seite 42: Geruch

    Geruch Kundenangabe Ursache Abhilfe Riecht verbrannt Anschlussleitung unsachgemäß verlängert Kunden beraten Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanweisung beachten Steckdose an der das Gerät angeschlossen ist, ist Kunden beraten; Steckdose und Anschlussleitung verschmort (Ursache: schlechter Kontakt der Steckdose) müssen erneuert werden Wicklungsschäden oder Isolationsfehler an den Verbraucher durchmessen (Prüfprogramm) und nach Verbrauchern Stromlaufplan überprüfen.
  • Seite 43: Geräusche

    Geräusche Kundenangabe Ursache Abhilfe Schlagende Geräusche, beim Wassereinlauf Verlegung bzw. Querschnitt der Wasserleitung Kunden beraten und an Wasserinstallateur im Rohrnetz (tritt dann meist nur bei Geräten mit Aqua - verweisen.(Druckminderer einsetzen lassen) Stop Ventil auf, weil das Ventil direkt am Wasserhahn angeschlossen ist).
  • Seite 44: Spülergebnis

    Spülergebnis Speise- oder sandartige Rückstände Kalkbeläge (Analysieren mit Diagnosekoffer 340070 / 10%ige Salzsäure) Stärkebeläge (Analysieren mit Diagnosekoffer 340070 / Jodlösung) Wasserlösliche oder Regeneriersalz Rückstände (Analysieren mit Diagnosekoffer 340070 / dest. Wasser) Verfärbungen / Farbrückstände (z.B. Tee, Tomatensaft, Kaffee, Lippenstift etc.)(Analysieren mit Diagnosekoffer 340070 / Chlorbleichlauge) Reinigerrückstände (Analysieren mit Diagnosekoffer 340070 / dest.
  • Seite 45 Speise- oder sandartige Rückstände (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Speiserückstände oder Grob-, Micro-, u. Feinsieb verschmutzt Sieb nicht im Kunden beraten, Siebeinsatz und Pflege sandartige Rückstände Pumpentopf verrastet -Sprüharmdüsen, Dachbrause verstopft Teile ggf. reinigen, Kunden auf richtigen Siebeinsatz hinweisen -Sprüharmlager schwergängig (Verschmutzung im Teile ggf.
  • Seite 46 Kundenangabe Ursache Abhilfe Speiserückstände oder Schnorchelgeräusche; ungleichmäßiger Lauf der Niveaugeberfunktion prüfen (Füllvorgang durchführen) sandartige Rückstände Umwälzpumpe, zu wenig Wasser im Gerät (Achtung bei Wechselspültechnik) Rückschlagklappe undicht Schmutzwasser fließt ins Gerät Rückschlagklappe ausbauen, Klappe und Sitz auf zurück Verschmutzung überprüfen, ggf. reinigen. Gerät wälzt nicht um Umwälzpumpe überprüfen Gerät heizt nicht...
  • Seite 47 Kalkbeläge (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Kalkbeläge auf dem Geschirr Härtebereich falsch eingestellt oder Rohwasserhärte > Härtebereich einstellen 50°dH Resthärte im Reinigungs- und Klarspülgang prüfen Kunden beraten, phosphathaltigen Reiniger verwenden Regeneriert nicht Regenerierposition einstellen und Funktionskontrolle durchführen (Entleerung der Reg.-Kammer beobachten) Regenerierventil genau überprüfen (mechanisch –...
  • Seite 48 Stärkebeläge (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Stärkebeläge auf dem Unterdosierung des Reinigers (falscher Reiniger) Kunden beraten; Reiniger mit Enzymen verwenden Geschirr Falsche Programmwahl (zu schwaches Programm Kunden beraten; richtige Programmwahl, angewählt) Gerät an Warmwasser angeschlossen Warmwasseranschluss überprüfen (Soll: geringer als Wassereinlauftemperatur zu hoch 60 °...
  • Seite 49 Wasserlösliche- oder Regeneriersalzrückstände auf dem Spülgut (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Wasserlösliche Rückstände Reg.-Salz auf dem Geschirr - Undichter Salzbehälter-Deckel (Verschraubung prüfen, Kunden beraten, Undichtigkeit beseitigen Reg.-Kammer läuft langsam aus) - Undichtes Regenerier-Ventil (Reg.-Kammer läuft langsam Ventil bzw.
  • Seite 50 Verfärbungen / Farbrückstände (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Farbrückstände Zu wenig Reiniger verwendet Kunden beraten, Reinigermenge erhöhen, Kunststoffverfärbung durch z.B.: Tomatenrückstände, Tee, Reiniger mit Chlorbleiche verwenden. Bei Kaffee, usw. Verfärbungen im Gerät Maschinenreiniger empfehlen Reiniger stark verklumpt, Reinigungswirkung und Kunden beraten, Reiniger trocken und verschlossen Auflösverhalten lassen nach lagern...
  • Seite 51 Reinigerrückstände (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Reinigerrückstände Reinigerdeckel blockiert durch Geschirrteile (geht nicht Kunden beraten, Ungünstige Geschirranordnung vollständig auf) Reinigerdeckel geht nicht vollständig auf Feder der Zugabevorrichtung ern. Falsche Programmwahl Kunden beraten Tabs im Schnell- oder Kurzprogramm verwendet Auflösezeit der Tabs zu lang Falsche Anwendung der Tabs (Verwendung in Zugabe oder Kunden beraten, Gebrauchsanweisung der Tabs...
  • Seite 52 Spülgutschäden (siehe zusätzliche Info in allgemeiner Reparaturanleitung) Kundenangabe Ursache Abhilfe Beginnende oder bereits Härtebereich zu hoch eingestellt, Resthärte im Reinigen Einstellung nach Messung optimieren vorhandene, irreversible bzw. Klarspülen <5°dH (nicht rückgängige) Glastrübung Gläser nicht spülmaschinenfest (Gläser sind meist nur Kunden beraten spülmaschinengeeignet) Zu starkes Programm gewählt Kunden beraten, Bei Gläsern möglichst schwaches...
  • Seite 53: Trockenergebnis

    Trockenergebnis Kundenangabe Ursache Abhilfe Trocknet nicht richtig Kein Klarspüler in der Zugabevorrichtung Kunden beraten Gerät an Warmwasser angeschlossen, Gerät ist für Kunden beraten, auf Funktion des Wärmetauschers Warmwasser geeignet, wird jedoch nicht empfohlen. hinweisen, ggf. Gerät an Kaltwasserzulauf anschliessen Gerät heizt nicht Heizkreis nach Schaltunterlagen überprüfen, Druckschalter am Durchlauferhitzer beachten (nur wenn genügend Wasser im Gerät ist, kann die...
  • Seite 54: Umwälzpumpe

    Umwälzpumpe Kundenangabe Ursache Abhilfe Umwälzpumpe läuft nicht an Nach längerer Standzeit kann der Dichtsatz mit den Dichtsatz ist unbedingt zu erneuern, Pumpenrad verkleben. 815_58300000002401_ara_de_c.doc – 19.07.10 Seite 54 von 56...
  • Seite 55: Allgemeine Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN Allgemeine technische Daten Spannung / Frequenz 230 - 240V / 50 Hz Anschlusswert 2,3 kW Heizleistung 2,15 kW Absicherung 10 / 13 A 815_58300000002401_ara_de_c.doc – 19.07.10 Seite 55 von 56...
  • Seite 56: Gerät Mit Wasserweiche Und Wärmetauscher

    Verbrauchswerte 8.2.1 Gerät mit Wasserweiche und Wärmetauscher Intensiv 70° Auto 55 - 65° Normal 65° Eco 50° Sanft 40° Schnell 35° Vorspülen Dauer in min. 95 - 145 Stromverbrauch in kWh 1,15 - 1,50 1,35 1,05 Wasserverbrauch in Liter 11 - 19 8.2.2 Gerät mit Wasserweiche ohne Wärmetauscher Intensiv 70°...

Inhaltsverzeichnis