Montageablauf
Elektrische Anschlüsse
Hinweise zur Beschaltung der digitalen Eingänge
bezüglich der Einspeisebegrenzung
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Eingang „0" dient der Freigabe für eine 100%ige
Photovoltaik-Einspeisung in das öffentliche Netz.
Falls der Eingang „0" aktiv ist und keine weitere
Begrenzung besteht, z. B. über die weiteren Ein-
gänge, wird die Photovoltaik-Einspeisung nicht
begrenzt (100 %).
Falls der Eingang „0" nicht aktiv ist, bestimmen die
übrigen Eingänge die maximale Photovoltaik-Ein-
speisung in das öffentliche Netz.
Falls keiner der übrigen Eingänge aktiv ist, wird die
Photovoltaik-Einspeisung komplett begrenzt (0 %).
Die Nutzung der Freigabefunktion kann bei der Inbe-
triebnahme für Eingang „1" deaktiviert werden. In
diesem Fall wird das System nur über die weiteren
Eingänge „1" bis „3" begrenzt. Das System darf ohne
zusätzliche Freigabe ohne Begrenzung einspeisen.
Die Eingänge „1" bis „3" können dazu genutzt wer-
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den, um eine definierte Einspeisung zu steuern. Die
Einspeisebegrenzung kann im Bereich von 0 % bis
99 %, bezogen auf die installierte Photovoltaik-Nenn-
leistung, je Eingang bei der Inbetriebnahme einge-
stellt werden.
Je nach Anforderung des Verteilnetzbetreibers müs-
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sen nicht alle Eingänge genutzt werden.
Netzanschluss herstellen
Den Netzanschluss an den Anschlüssen L1, L2, L3, N
und PE am Wechselrichter herstellen. Dabei die ent-
sprechenden Hinweise für das gewählte Anlagen-
schema beachten, siehe ab Seite 52.
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(Fortsetzung)