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Stilum play gravis 4A Montageanleitung Seite 7

Großspielgerät

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Montageanleitung Großspielgerät „gravis 4A"
Artikel-Nr. 51 5519 441
13. Das Kletternetz (Skizze 5a) wie in den Skizzen 1 und 6b zu sehen an den
dafür vorgesehenen Laschen mit dem Turm und der zuvor auf dem Funda-
ment aufgelegten Bodenplatte, mit den mitgelieferten Schäkeln einhängen.
14. Gesamtes Spielgerät nochmals auf den Fundamenten ausrichten, sodass die
Wackelbrücken nicht zu sehr durchhängen.
Hinweis: Die Bodenplatte des Kletternetzes dementsprechend ausrichten,
dass ein Durchhängen des Netzes vermieden wird.
15. Löcher in die Fundamente bohren und die Bodenplatten mittels der mitgelie-
ferten Schwerlast-Dübel mit den Fundamenten verschrauben.
16. Die gesamte Aufprallfläche mit einem der ausgeschriebenen Fallhöhe ent-
sprechenden Fallschutz nach EN 1176-1 abdecken.
Freie Fallhöhe: max. 2000 mm
Empfohlener Boden: Sand, Kies, Holzschnitzel, synthetischer Fallschutz.
17. Gerät bis zur vollständigen Fertigstellung zur Benutzung sperren.
Achtung: Eine unvollständige Installation des Spielgerätes oder dessen teilweise
Zerlegung bei Reparaturarbeiten kann zu besonderen Verletzungsgefahren für
die Benutzer führen. Daher in solchen Fällen das Gerät deutlich sichtbar sperren!
HINWEIS: Spielgeräte, die Bauteile aus rostfreiem Edelstahl enthalten, sollten
keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Kontakt kommen. Von diesen Stahlteilen
reiben sich möglicherweise kleine Stahlpartikel ab und hinterlassen in Verbindung
mit Feuchtigkeit braune Rostflecken.
Sollten solche Korrosionsstellen an Edelstahlteilen auftreten, so sind diese mit
einem feinen Schleifmittel (Korn 240) zu entfernen.
Bitte achten Sie beim Transport und beim Aufbau darauf, dass die Bauteile aus
Edelstahl keinesfalls mit „normalen" Stahlteilen in Berührung kommen.
© stilum GmbH, Gewerbegebiet Larsheck, D-56271 Kleinmaischeid • Tel. +49 (0) 2689 92790-0 • Alle Rechte und Produktmodifikationen vorbehalten
Um ein gutes optisches Erscheinungsbild Ihrer stilum-Spielgeräte über einen langen
Zeitraum zu erhalten, sollte den Edelstahloberflächen trotz Ihrer Korrosionsbestän-
digkeit ein gewisses Maß an Pflege zukommen.
Besonders Flächen, die nicht von Regen erreicht werden, sollten in regelmäßigen
Abständen von Ablagerungen durch Luftverschmutzung wie Flugrost oder anderem
atmosphärisch bedingten Schmutz befreit werden.
Bei leichtem Schmutz eignet sich hierzu ein Hochdruckreiniger.
Sind die Ablagerungen hartnäckig, sollte man einen speziellen Flüssigreiniger (z.B.
auf Phosphorsäurebasis) mit einem sauberen Tuch auftragen und nach kurzer
Einwirkzeit mit klarem Wasser abspülen. Bei Reinigungsmitteln mit mild abrasiven
Komponenten ist darauf zu achten, dass immer in Schliffrichtung gewischt wird.
Bei stark vernachlässigten Oberflächen können auch Polituren (z.B. für Chrompflege
an Autos) oder bei öligen und fettigen Verschmutzungen alkoholische Reinigungs-
und Lösemittel (z.B. Spiritus, Isopropylalkohol oder Azeton) verwendet werden.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der angelöste Schmutz nicht großflächig verteilt
wird.
Es dürfen keine chloridhaltigen bzw. salzsäurehaltigen Produkte, Scheuerpulver,
Bleich- oder Silberputzmittel verwendet werden.
Die Reinigungsintervalle hängen von Stärke und Art der Verschmutzung sowie von
den Ansprüchen, die an die optische Beschaffenheit gestellt werden, ab. Es emp-
fiehlt sich in Abständen von 6 bis 12 Monaten bzw. bei starker Belastung in Abstän-
den von 3 bis 6 Monaten zu säubern.
Stand: 08.12.2020 S. 7

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