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Durchladung; Durchladetemperatur Minimum; Trinkwasser-Speicher; Vorlaufsollwertüberhöhung - BROTJE KSF Installationshandbuch

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lauftemperatur sinkt dadurch noch weiter ab, was z.B. bei einem Brenn­
wertkessel zu einem höheren Wirkungsgrad führt.
Temperaturanhebung: Falls die Rücklauftemperatur der Verbraucher tiefer
ist, als die Temperatur am gewählten Fühler (Prog.-Nr. 4795), kann der
Rücklauf durch Umleiten über den unteren Speicherteil vorgewärmt wer­
den. Damit kann z.B. eine Rücklaufvorwärmung realisiert werden.

Durchladung (4810)

Die Funktion Durchladung ermöglicht, dass freigegebene Erzeuger trotzt au­
tomatischer Erzeugersperre erst ausschalten, wenn der Pufferspeicher
durchgeladen ist. Bei aktiver Funktion werden die für die Durchladungsfunk­
tion parametrierten Erzeuger erst ausgeschaltet, wenn der Durchladesoll­
wert erreicht ist oder der Kessel aufgrund der Brennerregelung ausgeschal­
tet werden muss.
Aus: Die Durchladefunktion ist ausgeschaltet.
Heizbetrieb: Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeu­
gersperre bei gültiger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur
die Erzeuger sperrt. Erreicht der Pufferspeicher am für die Durchladefunk­
tion parametrierten Fühler die geforderte Temperatur, wird die Funktion
beendet.
Immer: Die Durchladung wird aktiv, wenn die automatische Erzeugersper­
re bei gültiger Wärmeanforderung aufgrund der Puffertemperatur die Er­
zeuger sperrt oder die Wärmeanforderung ungültig wird. Erreicht der Puf­
ferspeicher am für die Durchladefunktion parametrierten Fühler die gefor­
derte Temperatur, wird die Funktion beendet.

Durchladetemperatur Minimum (4811)

Der Pufferspeicher wird minimal auf den eingestellten Wert geladen.
Durchladefühler (4813)
Mit B4: Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler B4 be­
rücksichtigt.
Mit B42/B41: Für die Durchladefunktion wird der Pufferspeicherfühler
B42, falls nicht vorhanden Pufferspeicherfühler B41 berücksichtigt.
9.2.15

Trinkwasser-Speicher

Ladung (5010)
Hier wird eingestellt, ob die Ladung des Trinkwasserspeichers einmal am Tag
oder mehrmals am Tag durchgeführt werden soll.
Vorlaufsollwertüberhöhung (5020)
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus
dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Umladeüberhöhung (5021)
Durch die Umladung kann Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasser­
speicher verschoben werden. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertempe­
ratur höher sein als die aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher. Diese
Temperaturdifferenz wird hier eingestellt.
Ladeart (5022)
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nach­
geladen.
Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchge­
laden.
Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion
durchgeladen, sonst nur nachgeladen.
Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durch­
geladen, danach nachgeladen.
Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag
sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen
Erläuterungen:
9 Einstellungen
75

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