4. INSTALLATION
4.1 Netzspannung
Bevor Sie den ULTRACOUSTIC mit dem Stromnetz
verbinden, überprüfen Sie bitte sorgfältig, ob Ihr Gerät
auf die richtige Versorgungsspannung eingestellt ist!
Der Sicherungshalter an der Netzanschlussbuchse weist 3
dreieckige Markierungen auf. Zwei dieser Dreiecke stehen sich
gegenüber. Der ULTRACOUSTIC ist auf die neben diesen
Markierungen stehende Betriebsspannung eingestellt und kann
durch eine 180° Drehung des Sicherungshalters umgestellt
werden. ACHTUNG: Dies gilt nicht für Exportmodelle, die
z.B. nur für eine Netzspannung von 120 V~ konzipiert
wurden!
Die Netzverbindung erfolgt über ein Netzkabel mit Kaltgeräte-
anschluss. Sie entspricht den erforderlichen Sicherheits-
bestimmungen.
4.2 Audioverbindungen
Die Audioein- und ausgänge des BEHRINGER ULTRACOUSTIC
sind mit Ausnahme der MIC- bzw. LINE/INST.-Eingänge und des
DIRECT OUT unsymmetrisch ausgelegt. Für die Tape Ein- und
Ausgänge sollten Sie handelsübliche Cinch-Steckverbindungen
verwenden.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Installation
und Bedienung des Geräts nur von sachver-
ständigen Personen ausgeführt wird. Während und
nach der Installation ist immer auf eine aus-
reichende Erdung der handhabenden Person(en)
zu achten, da es ansonsten durch elektrostatische
Entladungen o. ä. zu einer Beeinträchtigung der
Betriebseigenschaften kommen kann.
Abb. 4.1: XLR-Verbindungen
Abb. 4.2: 6,3-mm Monoklinkenstecker
ULTRACOUSTIC ACX1000
Abb. 4.3: 6,3-mm Stereoklinkenstecker
Anfang der achtziger Jahre wurde der MIDI-Standard (Musical
Instruments Digital Interface) entwickelt, um die Kommunikation
von elektronischen Musikinstrumenten unterschiedlicher
Hersteller untereinander zu ermöglichen. Im Laufe der Jahre hat
sich der Anwendungsbereich der MIDI-Schnittstelle immer mehr
erweitert; so ist es heute eine Selbstverständlichkeit geworden,
ganze Tonstudios über MIDI zu vernetzen.
Im Zentrum dieses Netzes steht ein Computer mit einer
Sequenzersoftware, der nicht nur sämtliche Keyboards, sondern
auch Effekt- und andere Peripheriegeräte ansteuern kann. In
einem solchen Studio können Sie dann den ULTRACOUSTIC vom
Computer in Echtzeit steuern lassen. Speziell bei Live-
Anwendungen bietet sich für den ULTRACOUSTIC aber auch
ein MIDI-Footcontroller an, über den Sie Effektumschaltungen
vornehmen können.
Der MIDI-Anschluss auf der Geräterückseite ist mit der
international genormten 5-Pol DIN-Buchse ausgestattet. Zur
Verbindung des ULTRACOUSTIC mit anderen MIDI-Geräten
benötigen Sie ein MIDI-Kabel. In der Regel werden handelsübliche,
vorkonfektionierte Kabel verwendet. Mit zweiadrig geschirmtem
Kabel (z.B. Mikrofonkabel) und zwei möglichst stabilen 180-Grad
DIN-Steckern können Sie sich aber auch selbst ein MIDI-Kabel
löten: Pin 2 (Mitte) = Schirm, Pin 4 und 5 (rechts und links von Pin
2) = Innenleiter, Pin 1 und 3 (die beiden außen liegenden) bleiben
frei. MIDI-Kabel sollten nicht länger als 15 Meter sein.
Achten Sie darauf, dass Pin 4 mit Pin 4 und Pin 5 mit
Pin 5 bei beiden Steckern verbunden sind.
MIDI IN: dient zum Empfang der MIDI-Steuerdaten.
4. INSTALLATION
4.3 MIDI-Anschluss
11