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Funktionsbeschreibung
KNX Handbuch
Stellantrieb
CHEOPS S KNX
CHEOPS S KNX
7319205
KNX Produkthandbuch Cheops S
1

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Inhaltszusammenfassung für Theben CHEOPS S KNX

  • Seite 1 Funktionsbeschreibung KNX Handbuch Stellantrieb CHEOPS S KNX CHEOPS S KNX 7319205 KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Funktionsbeschreibung Inhaltsverzeichnis Funktionsbeschreibung Technische Daten Allgemeine Informationen zu KNX-Secure Inbetriebnahme mit „KNX Data-Secure“ Inbetriebnahme ohne „KNX Data-Secure“ Das Applikationsprogramm CHEOPS S Auswahl in der Produktdatenbank Kommunikationsobjekte Übersicht Kommunikationsobjekte Beschreibung Parameterseiten Übersicht Allgemeine Parameter Parameter für den Heizungsregler Parameter für den Stellantrieb Parameter für die externen Eingänge I1, I2 Inbetriebnahme Anschluss...
  • Seite 3: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung 1 Funktionsbeschreibung • Elektromotorischer Stellantrieb KNX • Integrierter Regler für Heizen und Kühlen mit jeweils einer Zusatzstufe • universell verwendbare Binäreingänge • Integrierter Temperatursensor • Automatische Ventiladaption • Universell verwendbar durch großes Ventiladapter Sortiment • integrierte Logik für bis zu 10 Fensterkontakte KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 4: Technische Daten

    Technische Daten 2 Technische Daten Betriebsspannung KNX Busspannung Busstrom KNX 7,5 mA Anschlussart Leitung mit KNX Busklemme L x B x T 80 x 50 x 64 mm Umgebungstemperatur 5 °C … +50 °C Temperatur Messbereich Interner Sensor: 0 °C bis +60 °C Externer Sensor an I2: 0 °C bis +60 °C Laufzeit <...
  • Seite 5: Allgemeine Informationen Zu Knx-Secure

    Allgemeine Informationen zu KNX-Secure 3 Allgemeine Informationen zu KNX-Secure Ab ETS5 Version 5.5 wird eine sichere Kommunikation in KNX-Systemen unterstützt. Hierbei wird zwischen sicherer Kommunikation über das Medium IP mittels KNX IP-Secure und sicherer Kommunikation über die Medien TP und RF mittels KNX Data-Secure unterschieden. Nachfolgende Informationen beziehen sich auf KNX Data-Secure.
  • Seite 6: Inbetriebnahme Mit „Knx Data-Secure

    Allgemeine Informationen zu KNX-Secure 3.1 Inbetriebnahme mit „KNX Data-Secure“ Für die sichere Kommunikation wird der FDSK (Factory Device Setup Key) benötigt. Wird ein KNX-Produkt mit Unterstützung von „KNX Data-Secure“ in eine Linie eingefügt, verlangt die ETS die Eingabe des FDSK. Dieser gerätespezifische Schlüssel ist auf dem Geräteetikett aufgedruckt und kann entweder per Tastatur eingegeben oder mittels Code-Scanner oder Notebook-Kamera eingelesen werden.
  • Seite 7: Das Applikationsprogramm Cheops S

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.1 Auswahl in der Produktdatenbank Hersteller Theben AG Produktfamilie Stellantriebe Produkttyp Cheops S Programmname Cheops S Anzahl Kommunikationsobjekte 59 Anzahl Gruppenadressen Anzahl Zuordnungen  Die ETS Datenbank finden Sie auf unserer Internetseite: www.theben.de/downloads...
  • Seite 8: Kommunikationsobjekte Übersicht

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.2 Kommunikationsobjekte Übersicht 4.2.1 Allgemeine Objekte Nr. Objektname Funktion Länge R W C T DPT Helligkeit 1 Byte - W C - 5.001 Geräte-LEDs Reduziert 1 Bit - W C - 1.001 Uhrzeit Empfangen 3 Bytes - W C - 10.001 Datum Empfangen...
  • Seite 9 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.2.3 Objekte für den Raumtemperaturregler (RTR) Objektname Funktion Länge R W C T DPT Sollwert Solltemperatur empfangen 2 Bytes - W C - 9.001 Komforttemperatur Basissollwert 2 Bytes - W C - 9.001 empfangen Aktueller Sollwert Senden 2 Bytes R - C T 9.001 Manuelle...
  • Seite 10 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objektname Funktion Länge R W C T DPT Fensterkontakt 10 Empfangen 1 Bit - W C - 1.019 (1=Fenster offen) Pumpe EIN/AUS Senden 1 Bit R - C T 1.001 KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 11: Externe Eingänge: Funktion Schalter

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.2.4 Externe Eingänge: Funktion Schalter Objektname Funktion Länge C T DPT Schalten 1 Bit T 1.001 Priorität 2 Bit T 2.001 Kanal I1.1 Prozentwert senden 1 Byte T 5.001 Wert senden 1 Byte T 5.010 Schalten 1 Bit T 1.001 Priorität...
  • Seite 12: Externe Eingänge: Funktion Dimmen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.2.6 Externe Eingänge: Funktion Dimmen Objektname Funktion Länge C T DPT Kanal I1 Schalten 1 Bit T 1.001 Heller / Dunkler 4 Bit T 3.007 Kanal I1 Heller 4 Bit T 3.007 Dunkler 4 Bit T 3.007 Doppelklick Schalten 1 Bit...
  • Seite 13: Externe Eingänge: Funktion Fensterkontakt

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.2.8 Externe Eingänge: Funktion Temperatureingang (nur I2) Objektname Funktion Länge T DPT Kanal I2 Istwert Temperatur 2 Byte T 9.001 4.2.9 Externe Eingänge: Funktion Fensterkontakt Objektname Funktion Länge C T DPT Kanal I1 Fensterkontakt 1 1 Bit T 1.001 Sperren = 1 1 Bit...
  • Seite 14: Kommunikationsobjekte Beschreibung

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3 Kommunikationsobjekte Beschreibung 4.3.1 Allgemeine Objekte Objekt 1: Geräte-LEDs Nur vorhanden bei der Einstellung Helligkeit der LEDs reduzieren = über Bus. Objekttyp Funktion 1 = Helligkeit reduzieren Über Schaltobjekt 0 = normale Helligkeit Über Prozentwert 0..100 % = LED Helligkeit Objekt 2: Uhrzeit empfangen Empfängt die aktuelle Uhrzeit.
  • Seite 15: Objekte Für Die Funktion Stellantrieb

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.2 Objekte für die Funktion Stellantrieb Objekt 10: Position anfahren Empfängt die vom Raumtemperaturregler vorgegebene Stellgröße (0...100%). Das Ventil wird dementsprechend positioniert.  Dieses Objekt ist nur vorhanden, wenn der interne Raumtemperaturregler (RTR) nicht aktiviert ist. Objekt 11: Aktuelle Ventilposition Sendet die tatsächliche Ventilposition (0...100%) auf den Bus.
  • Seite 16 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objekt 15: Größte Stellgröße Empfangen Empfängt die Stellgröße der anderen Stellantriebe (andere Räume) um sie mit der eigenen zu vergleichen und die eigene Stellgröße an den Heizkessel zu senden, wenn sie höher als die anderen liegt. Objekt 16: Kalibrierfehler (Eichfahrt) senden Fehlermeldung: Der Motor wird zu stark belastet.
  • Seite 17: Objekte Für Den Raumtemperaturregler (Rtr)

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.3 Objekte für den Raumtemperaturregler (RTR) Objekt 30: Basissollwert - Komforttemperatur empfangen, Sollwert - Solltemperatur empfangen Der Basissollwert bzw. Sollwert wird erstmals bei der Inbetriebnahme über die Applikation vorgegeben und im Objekt Basissollwert bzw. Sollwert abgelegt. Danach kann er jederzeit über dieses Objekt neu festgelegt werden (Begrenzt durch minimal bzw.
  • Seite 18 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objekt 33: Außentemperatur-kompensation – senden (K bzw. °C) / Sollwert schieben Die Funktion des Objekts wird durch den Parameter Sollwertkorrektur bei hohen Außentemperaturen festgelegt. Sollwertkorrektur bei Funktion des Objekts Datenrichtung hohen Außentemperaturen Empfängt die Sollwertkorrektur zur Nur empfangen Empfangen Außentemperaturkompensation.
  • Seite 19 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objekt 37: Betriebsartvorwahl Damit kann eine von 4 Betriebsarten direkt aktiviert werden. 1 = Komfort 2 = Standby 3 = Nacht, 4 = Frostschutz (Hitzeschutz) Die parametrierte Betriebsart nach Reset ist solange aktiv bis eine neue gültige Betriebsart empfangen oder diese am Gerät durch den Anwender geändert wird.
  • Seite 20 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objekt 44: Stellgröße Kühlen Zusatzstufe bzw. PWM Kühlen Zusatzstufe Sendet die Stellgröße für die Zusatzstufe Kühlen, je nach Parametrierung, als 1-Bit PWM- bzw. 1 Byte Prozenttelegramm. Dieses Objekt ist nur dann vorhanden, wenn die Zusatzstufe verwendet wird. Objekt 45: Heizbetrieb/Kühlbetrieb senden bzw.
  • Seite 21: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Schalter

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S Objekt 63 "Pumpe EIN/AUS" Ansteuerung der Vorlaufpumpe in Abhängigkeit der Stellgröße: 0 % = AUS, > 0% = EIN. Vorhanden, wenn die Pumpensteuerung aktiviert ist (Parameterseite Allgemein) 4.3.4 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Schalter Objekt 81: Kanal I1.1 Erstes Ausgangsobjekt des Kanals (Erstes Telegramm).
  • Seite 22: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Taster

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.5 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Taster Objekt 81: Kanal I1.1 Erstes Ausgangsobjekt des Kanals (Erstes Telegramm). Es sind 4 Telegrammformate einstellbar: Schalten EIN/AUS, Priorität, Prozentwert senden, Wert senden. Objekt 82: Kanal I1.2 Zweites Ausgangsobjekt des Kanals (Zweites Telegramm). Es sind 4 Telegrammformate einstellbar: Schalten EIN/AUS, Priorität, Prozentwert senden, Wert senden.
  • Seite 23: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Dimmen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.6 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Dimmen Objekt 81: Kanal I1.1 Schalten Schaltet den Dimmer ein und aus. Objekt 82: Kanal I1.1 Heller, Dunkler, Heller / Dunkler 4-Bit Dimmbefehle. Objekt 83: Kanal I1.1 Schalten, Priorität, Prozentwert.. Ausgangsobjekt für die Zusatzfunktion bei Doppelklick.
  • Seite 24: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Jalousie

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.7 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Jalousie Objekt 81: Kanal I1 Step / Stop Sendet Step/Stop Befehle an den Jalousie-Aktor. Objekt 82: Kanal I1 AUF/AB, AUF, AB Sendet Fahrbefehle an den Jalousie-Aktor. Objekt 83: Kanal I1.1 Schalten, Priorität, Prozentwert.., Höhe % Ausgangsobjekt für die Zusatzfunktion bei Doppelklick.
  • Seite 25: Objekte Für Die Externen Eingänge: Funktion Fensterkontakt

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.3.9 Objekte für die externen Eingänge: Funktion Fensterkontakt Objekt 81: Kanal I1 Fensterkontakt 1 Erstes Ausgangsobjekt des Kanals. Schalttelegramm. Objekt 85: Kanal I1 Sperren = 1 bzw. sperren = 0 Über dieses Objekt wird der Kanal gesperrt. Wirksinn des Sperrobjekts und Verhalten beim Setzen bzw.
  • Seite 26: Parameterseiten Übersicht

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.4 Parameterseiten Übersicht Das Gerät besteht aus einem allgemeinen Block und 5 Hauptfunktionsblöcken. Parameterseite Beschreibung Allgemein LED Einstellungen, Aktivierung des Raumtemperaturreglers (RTR). Einstellungen Allgemeine Einstellungen zur Temperaturregelung Stellgröße Minimale und maximale Stellgröße usw. Istwert Quelle für Istwertmessung, Istwertüberwachung usw. Betriebsart Betriebsart nach Reset, Präsenzsensor usw.
  • Seite 27: Allgemeine Parameter

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.5 Allgemeine Parameter Bezeichnung Werte Beschreibung Funktion der LEDs Immer aus Die LEDs bleiben immer aus Positionsanzeige Die 5 LEDS zeigen die aktuelle Ventilposition wie folgt an (Von unten nach oben): Alle AUS: Position 0% 1. LED: Position > 0…20% 2.
  • Seite 28 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Raumtemperaturregler Nein Die Stellgröße für den Stellantrieb wird (RTR) aktivieren über den Bus empfangen. Der interne Raumtemperaturregle wird verwendet und steuert den Stellantrieb. Siehe Kapitel: Parameter für den Heizungsaktor. nein Pumpensteuerung Soll eine Pumpe angesteuert werden? aktivieren KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 29: Parameter Für Den Heizungsregler

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6 Parameter für den Heizungsregler 4.6.1 Einstellungen Bezeichnung Werte Beschreibung nur Heizen Verwendete Regelfunktionen Nur Heizbetrieb. Heizen und Kühlen Heiz- und Kühlbetrieb Nur Kühlen Nur Kühlbetrieb automatisch Umschalten zw. Heizen und Der Regler wechselt Kühlen automatisch in den Kühlmodus wenn die Ist-Temperatur über dem Sollwert liegt.
  • Seite 30 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Intern berechnen und Das Gerät berechnet den senden Korrekturwert, sendet ihn an weitere Regler und passt den eigenen Sollwert der Außentemperatur-Erhöhung Siehe im Anhang: Sollwertkorrektur Betriebsarten verwenden nein Der Sollwert kann über ein Objekt als Absolutwert vorgegeben werden.
  • Seite 31 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.2 Istwert Auf dieser Parameterseite wird die Quelle ausgewählt, die als Istwert für die Regelung verwendet wird. Diese kann sowohl der im Gerät eingebaute Temperaturfühler, ein externer Fühler, ein Istwert über Objekt, als auch eine Kombination davon sein. ...
  • Seite 32 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Istwert senden bei Änderung von nicht aufgrund einer Nur zyklisch senden Änderung (wenn freigegeben) 0,2 K Senden, wenn sich der Wert seit 0,3 K dem letzten Senden um den 0,5 K gewählten Betrag geändert hat. 0,7 K 1,5 K nicht zyklisch senden...
  • Seite 33 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.3 Betriebsart Nur vorhanden, wenn die Betriebsarten auf der Parameterseite RTR Einstellungen aktiviert sind. Bezeichnung Werte Beschreibung Betriebsart nach Reset Frostschutz Betriebsart nach Nachtabsenkung Inbetriebnahme oder Standby Neuprogrammierung Komfort Art des Präsenzsensors Der Präsenzsensor aktiviert die Betriebsart Komfort Präsenzmelder Betriebsart Komfort, solange...
  • Seite 34 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung alle 2 min, alle 3 min alle 5 min, alle 10 min alle 15 min, alle 20 min alle 30 min, alle 45 min alle 60 min KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 35 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.4 Sollwerte  Diese Parameterseite beinhaltet die Sollwerte sowohl für den Heiz- als auch für den Kühlbetrieb. Bezeichnung Werte Beschreibung (Basis-)Sollwert nach Laden der 18 °C, 19 °C, 20 °C, Ausgangssollwert für die 21 °C, 22 °C, 23 °C, Applikation Temperaturregelung.
  • Seite 36 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Tatsächlichen Wert es soll immer der Sollwert senden (Heizen < > gesendet werden, auf den Kühlen) tatsächlich geregelt wird (= aktueller Sollwert). Beispiel mit Basissollwert 21 °C und Totzone 2 K: Beim Heizen wird 21 °C und beim Kühlen wird Basissollwert + Totzone gesendet (21 °C + 2 K = 23 °C)
  • Seite 37 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Anhebung im Standby-Betrieb 0K, 0,5 K, 1 K, 1,5 K Bei Kühlbetrieb wird die (bei Kühlen) 2 K, 2,5 K, 3 K Temperatur im Standby 3,5 K, 4 K, 4,5 K, angehoben 5 K, 6 K, 7 K, 8 K Anhebung im Nachtbetrieb (bei 0K, 0,5 K, 1 K, 1,5 K Siehe Anhebung im Standby-...
  • Seite 38: Regelung (Heizen)

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.5 Regelung (Heizen) Bezeichnung Werte Beschreibung Nur eine Heizstufe Zahl der Heizstufen Auswahl zwischen 1-stufiger Hauptstufe und und 2-stufiger Heizung Zusatzstufe Einstellung der Regelparameter über Anlagentyp Standard Anwendung benutzerdefiniert Profi-Anwendung: P/PI-Regler selber parametrieren Anlagentyp PI-Regler mit: Radiatorenheizung Integrierzeit = 90 Minuten Bandbreite = 2,5 K...
  • Seite 39: Zusatzstufe Heizen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.6 Zusatzstufe Heizen Die Temperaturregelung erfolgt über einen Proportionalregler. Bezeichnung Werte Beschreibung Art der Stellgröße Die Regelung erfolgt über einen Proportionalregler. Prozent Stetige Stellgröße 0-100 % Pulsweitenmodulierte Schaltende Stellgröße. Differenz zw. Hauptstufe und 0 K, 0,5 K, 1 K Legt den negativen Abstand Zusatzstufe 1,5 K, 2 K, 2,5 K...
  • Seite 40 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Zyklisch senden nicht zyklisch senden Wie oft soll erneut gesendet alle 2 min, alle 3 min werden? alle 5 min, alle 10 min, alle 15 min, alle 20 min, alle 30 min, alle 45 min, alle 60 min KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 41: Regelung Kühlen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.7 Regelung Kühlen Bezeichnung Werte Beschreibung Nur eine Kühlstufe Zahl der Kühlstufen Auswahl zwischen 1-stufiger Hauptstufe und und 2-stufiger Kühlung Zusatzstufe über Anlagentyp Einstellung der Regelparameter Standard Anwendung benutzerdefiniert Profi-Anwendung: P/PI-Regler selber parametrieren Anlagentyp PI-Regler mit: Kühldecke Integrierzeit = 240 Minuten Bandbreite = 5 K...
  • Seite 42: Zusatzstufe Kühlen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.8 Zusatzstufe Kühlen Die Regelung erfolgt über einen Proportionalregler. Bezeichnung Werte Beschreibung Prozent Art der Stellgröße Stetige Stellgröße 0-100 % Pulsweitenmodulierte Schaltende Stellgröße. Differenz zw. Hauptstufe und 0 K, 0,5 K, 1 K Legt den positiven Abstand Zusatzstufe 1,5 K, 2 K, 2,5 K zwischen dem aktuellen Sollwert...
  • Seite 43: Sollwertanpassung

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.9 Sollwertanpassung Bezeichnung Werte Beschreibung 25 °C, 26 °C, 27 °C, 28 °C Sollwertkorrektur im Aktivierungsschwelle für die Kühlbetrieb ab 29 °C, 30 °C, 31 °C, 32 °C Sollwertkorrektur. Außentemperatur 33 °C, 34 °C, 35 °C, 36 °C 37 °C, 38 °C , 39 °C, 40 °C Anpassung 1 K pro 1 K Außentemperatur...
  • Seite 44 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung +3 K Die Sollwerterhöhung wird +5 K beendet, sobald die Korrektur +7 K den hier eingestellten Betrag erreicht hat. Sollwertanpassung nicht zyklisch senden Wie oft soll erneut gesendet senden alle 2 min, alle 3 min werden? alle 5 min, alle 10 min, alle 15 min, alle 20 min,...
  • Seite 45 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.10 Notprogramm Bei Istwertausfall besteht die Möglichkeit, das Ventil in eine feste Position zu fahren Bezeichnung Werte Beschreibung Verhalten bei Notprogramm Feste Ventilposition Das Ventil wird in eine vordefinierte Position gefahren. Mit internem Sensor Als Istwert für die Regelung weiterregeln wird der Messwert des eingebauten Temperatursensors...
  • Seite 46 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.11 Fensterkontakt  Wird der externe Eingang I1 als Quelle für den Fensterkontakt verwendet (siehe Parameterseite RTR/Fensterkontakt), so wird der Kanal Eingang I1 ausgeblendet. Bezeichnung Werte Beschreibung Quelle für Fensterkontakt Über Objekt Für Fensterkontakte stehen bis zu 10 Objekte zur Verfügung.
  • Seite 47 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Sperren mit 0 0 = sperren 1 = Sperre aufheben Reaktion beim Setzen der Sperre ignorieren Die Sperrfunktion ist bei diesem Sperre Telegramm unwirksam. keine Reaktion Beim Setzen der Sperre nicht reagieren. wie bei geschlossenem Reagieren, wie bei Fenster Fensterstatus = geschlossen.
  • Seite 48: Pumpensteuerung

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.6.12 Pumpensteuerung Bezeichnung Werte Beschreibung Ausschaltverzögerung keine Pumpe sofort ausschalten Ausschaltverzögerung 2 min, 3 min, 5 min, 7 für eine bestimmte Zeit min, 10 min, 15 min, 20 weiterlaufen lassen. min, 30 min Einschaltverzögerung keine Pumpe sofort einschalten Einschaltverzögerung 10 s, 20 s, 30 s, 1 min, Pumpe erst nach Ablauf der...
  • Seite 49: Parameter Für Den Stellantrieb

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7 Parameter für den Stellantrieb 4.7.1 Einstellungen Bezeichnung Werte Beschreibung Heizen Stellantrieb verarbeitet Stellantrieb reagiert nur auf die Stellgröße für Stellgröße Heizen Kühlen Stellantrieb reagiert nur auf die Stellgröße Kühlen Heizen/Kühlen Einstellung für 2-Rohr Anlage, wenn die Umschaltung zwischen Heizen und Kühlen über Objekt erfolgt.
  • Seite 50: Stellgröße

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.2 Stellgröße Bezeichnung Werte Beschreibung 0%, 5%, 10%, 20%, Minimale Stellgröße Kleinste erlaubte Stellgröße Maximale Stellgröße 50%, 60%, 70%, 80%, Größte erlaubte Stellgröße. 90%, 100% Stellgröße bei Begrenzung, wenn vom Regler Unter-/Überschreiten der eine Stellgröße empfangen wird minimalen/maximalen die unter der minimalen Stellgröße...
  • Seite 51 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Stellgröße überwachen nein Nur vorhanden, wenn der interne ja.. Raumthermostat (RTR) deaktiviert ist (Parameterseite Allgemein) und die Stellgröße über den Bus empfangen wird. Wenn diese nicht innerhalb der parametrierten Überwachungszeit empfangen wird, startet ein Notprogramm. Nur wenn eigene Größte Stellgröße senden Die eigene Stellgröße nur dann...
  • Seite 52 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.3 Lineare Ventilkennlinie Diese Parameterseite erscheint nur wenn auf der Seite Ventileigenschaften eine lineare Ventilkennlinie gewählt wurde Diese Einstellung soll ausschließlich für Ventile verwendet werden, die ausdrücklich als linear gekennzeichnet sind. Hinweis: In dieser Tabelle werden die Werte nur angezeigt und können nicht geändert werden. Bezeichnung Werte Bedeutung...
  • Seite 53 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.4 Eigene Ventilkennlinie Profi-Einstellung für spezielle Ventile. Diese Parameterseite erscheint nur wenn auf der Seite Ventileigenschaften eine eigene Ventilkennlinie gewählt wurde. Anhand der Kennlinie des Ventils (Herstellerunterlagen) kann hier das Verhalten des Stellantriebes genau angepasst werden. Dieser Parameter ermöglicht die Anpassung von Cheops drive S an ein Ventil über 9 Punkte der Kennlinie (10%...90%).
  • Seite 54 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.5 Ventileigenschaften Bezeichnung Werte Beschreibung Standard Ventileinstellungen Nur die wichtigsten Parameter werden angezeigt. Benutzerdefiniert Parameter für ventilspezifische Einstellungen anzeigen (siehe unten). Standard Parameter Fahren in neue Ventilposition immer genau Das Ventil wird bei jeder positionieren Stellgrößenänderung neu positioniert.
  • Seite 55 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung kraftgesteuert Das Ventil wird mit vordefinierter Kraft geschlossen (siehe unten, Parameter „Schließkraft für“). Die 0 % Position wird bei jeder Fahrt am Ventil überprüft und die “100 % offen” Stellung wird am Ventil gemessen. kraftgesteuert, mit Die 0 % Position wird bei jeder definiertem Ventilhub...
  • Seite 56 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung typische Kennlinie für alle gängige Ventiltypen KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 57 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.6 Notprogramm Bei überwachter Stellgröße wird ein Notprogramm bei Ausfall der Stellgröße ausgeführt. Bezeichnung Werte Beschreibung Verhalten bei Notprogramm Feste Ventilposition Das Ventil wird in eine vordefinierte Position gefahren. Mit internem Sensor Die Raumtemperatur wird mit weiterregeln Hilfe des eingebauten Temperatursensors auf einen...
  • Seite 58 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.7.7 Zwang Bezeichnung Werte Beschreibung 0 % bis 100 % in 10 % Stellgröße im Zwangsbetrieb Feste Stellgröße, die im Schritten Zwangs-betrieb das Ventil steuern soll. Diese wird nicht durch die minimale oder maximale Stellgröße begrenzt. Zwangstelegramm 1 = Zwang (Standard) Zwangsbetrieb wird mit einem...
  • Seite 59: Parameter Für Die Externen Eingänge I1, I2

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8 Parameter für die externen Eingänge I1, I2  Wird der externe Eingang I1 als Quelle für den Fensterkontakt verwendet (siehe Parameterseite RTR/Fensterkontakt), so wird der Kanal Eingang I1 ausgeblendet.  Wird der externe Eingang I2 als Quelle für den Istwert verwendet (siehe Parameterseite RTR/Istwert), so wird der Kanal Eingang I2 ausgeblendet.
  • Seite 60 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.1.1 Schalter-Objekte 1, 2 Jedes der 2 Objekte ist auf einer eigenen Parameterseite individuell konfigurierbar. Bezeichnung Werte Beschreibung Schalten (1 Bit) Objekttyp Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) Senden wenn nein Senden bei steigender Flanke.
  • Seite 61 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung wie bei Eingang = 0 So reagieren, wie bei fallender Flanke. Reaktion beim Aufheben keine Reaktion Beim Aufheben der Sperre nicht der Sperre reagieren. aktualisieren Aktualisierungstelegramm senden.  Ist ein Kanal gesperrt, so werden keine Telegramme zyklisch gesendet. KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 62: Eingang I1, I2: Funktion Taster

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.2 Eingang I1, I2: Funktion Taster Bezeichnung Werte Beschreibung Schalter.. Funktion Gewünschte Verwendung. Taster.. Dimmen.. Jalousie.. Fensterkontakt.. Entprellzeit 30 ms, 50 ms, 80 ms Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms Herschalten durch Prellen des am Eingang angeschlossenen Kontakts zu vermeiden wird der neue Zustand des Eingangs erst...
  • Seite 63 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Objekt. Priorität (2 Bit) Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) Senden nach kurzer nicht senden Auf kurzen Tastendruck Telegramm senden Bedienung reagieren? Telegramm Bei Objekttyp = Schalten 1 Bit Einschaltbefehl senden Ausschaltbefehl senden Umschalten...
  • Seite 64 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung wie nach kurz (nach ca. 5 s) Aktualisierungstelegramm wie nach kurz (nach ca. 10 s) senden. wie nach kurz (nach ca. 15 s) wie nach kurz (nach ca. 20 s) wie nach lang (nach ca. 5 s) wie nach lang (nach ca.
  • Seite 65: Eingang I1, I2: Funktion Dimmen

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.3 Eingang I1, I2: Funktion Dimmen Bezeichnung Werte Beschreibung Funktion des Kanals Schalter.. Der Eingang steuert einen Taster.. Dimmaktor, Dimmen.. Jalousie.. Fensterkontakt.. Entprellzeit 30 ms, 50 ms, 80 ms Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms, Herschalten durch Prellen des am Eingang angeschlossenen Kontakts zu vermeiden wird der...
  • Seite 66 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.3.1 Parameterseite Dimmen Bezeichnung Werte Beschreibung Reaktion auf Der Eingang unterscheidet lang / kurz zwischen einem langen und einem kurzen Tastendruck und kann damit 2 Funktionen erfüllen. Eintastenbedienung Der Dimmer wird mit einem einzigen Taster bedient. Kurzer Tastendruck = EIN/AUS Langer Tastendruck = heller / dunkler...
  • Seite 67 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung nach ca. 5 s Ein Dimmer einschalten nach ca. 10 s Ein nach ca. 15 s Ein nach ca. 20 s Ein nach ca. 5 s Aus Dimmer ausschalten nach ca. 10 s Aus nach ca.
  • Seite 68 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.3.2 Parameterseite Doppelklick Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Priorität (2 Bit) Objekt. Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) Telegramm Bei Objekttyp = Schalten 1 Bit Einschaltbefehl senden Ausschaltbefehl senden Umschalten Aktuellen Zustand umkehren (EIN-AUS-EIN usw.) Bei Objekttyp = Priorität 2 Bit Funktion...
  • Seite 69 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung wie bei Doppelklick So reagieren, wie bei einem Doppelklick. KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 70: Eingang I1, I2: Funktion Jalousie

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.4 Eingang I1, I2: Funktion Jalousie Bezeichnung Werte Beschreibung Funktion des Kanals Schalter.. Der Eingang steuert einen Taster.. Jalousieaktor. Dimmen.. Jalousie.. Fensterkontakt.. Entprellzeit 30 ms, 50 ms, 80 ms Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms Herschalten durch Prellen des am Eingang angeschlossenen Kontakts zu vermeiden wird der...
  • Seite 71 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.4.1 Parameterseite Jalousie Bezeichnung Werte Beschreibung Bedienung Der Eingang unterscheidet zwischen einem langen und einem kurzen Tastendruck und kann damit 2 Funktionen erfüllen. Eintastenbedienung Die Jalousie wird mit einem einzigen Taster bedient. Kurzer Tastendruck = Step. Langer Tastendruck = Fahren.
  • Seite 72 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.4.2 Parameterseite Doppelklick Bezeichnung Werte Beschreibung Objekttyp Schalten (1 Bit) Telegrammtyp für dieses Priorität (2 Bit) Objekt. Wert 0-255 Prozentwert (1 Byte) Höhe % + Lamelle % Telegramm Bei Objekttyp = Schalten 1 Bit Einschaltbefehl senden Ausschaltbefehl senden Umschalten Aktuellen Zustand umkehren...
  • Seite 73 Das Applikationsprogramm CHEOPS S Bezeichnung Werte Beschreibung keine Reaktion Beim Setzen der Sperre nicht reagieren. wie bei Doppelklick So reagieren, wie bei einem Doppelklick. Reaktion beim Aufheben keine Reaktion Beim Aufheben der Sperre der Sperre nicht reagieren. wie bei Doppelklick So reagieren, wie bei einem Doppelklick.
  • Seite 74: Eingang I1, I2: Funktion Fensterkontakt

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.5 Eingang I1, I2: Funktion Fensterkontakt Bezeichnung Werte Beschreibung Funktion Schalter.. Gewünschte Verwendung. Taster.. Dimmen.. Jalousie.. Fensterkontakt.. Entprellzeit 30 ms, 50 ms, 80 ms Um ein störendes Hin- und 100 ms, 200 ms, Herschalten durch Prellen des am 1 s , 5 s, 10 s Eingang angeschlossenen Kontakts zu vermeiden wird der...
  • Seite 75 Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.5.1 Fensterkontakt Bezeichnung Werte Beschreibung Telegramm wenn Schaltzustand einstellen. Kontakt geschlossen Telegramm wenn Wird automatisch eingestellt. Kontakt geöffnet Zyklisch senden nein Wann soll zyklisch gesendet ja, immer werden? nur wenn Eingang Die Zykluszeit wird auf der Parameterseite nur wenn Eingang Funktionsauswahl eingestellt.
  • Seite 76: Eingang I2: Funktion Temperatur-Eingang

    Das Applikationsprogramm CHEOPS S 4.8.6 Eingang I2: Funktion Temperatur-Eingang Bezeichnung Werte Beschreibung Funktion des Kanals Schalter.. Der Eingang ist mit einem Taster.. Temperatursensor verbunden Dimmen.. Jalousie.. Temperatur-Eingang Temperaturabgleich - 5 K .. +5 K Korrekturwert für die (Auflösung 0,1 K) Temperaturmessung wenn die gesendete Temperatur von der tatsächlichen...
  • Seite 77: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme 5.1 Anschluss Warnung vor elektrischem Schlag an der KNX Installation. An die Eingänge keine externe Spannung anschließen (SELV). Auf Trennung zu anderen Spannungen achten.  Gerät nur mit geschlossenem Deckel verwenden. Nur so sind eine zuverlässige Fixierung und der erforderliche IP-Schutz gewährleistet. ...
  • Seite 78: Montage

    Inbetriebnahme 5.2 Montage Deckel öffnen (ggf. Schraube lösen). Roten Schieber nach unten bewegen. Die Verriegelung öffnet sich. Gerät auf Ventil (Adapter) stecken. Roter Schieber nach oben bewegen und Deckel schließen. KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 79: Installation Und Automatische Adaption (Eichfahrt)

    Inbetriebnahme 5.3 Installation und automatische Adaption (Eichfahrt) Zuerst wird das Gerät mit dem passenden Adapterring auf das Ventil montiert (siehe oben). Danach kann die Busspannung angelegt werden. Dadurch wird die Adaption (Eichfahrt) automatisch gestartet. Wann erfolgt der Adaptionsvorgang? Die automatische Adaption erfolgt erstmals nach dem Anlegen der Busspannung in der Baustellenfunktion, ansonsten nach jedem Herunterladen der Applikation.
  • Seite 80: Eichstrategien

    Inbetriebnahme 5.4 Eichstrategien Die Auswahl der Eichstrategie erfolgt durch Eingabe im Parameter Strategie zur Ventilerkennung 5.4.1 Standard Bei der Eichfahrt (z.B. nach Reset) wird das Ventil vermessen und auf Plausibilität geprüft. 5.4.2 kraftgesteuert Bei dieser Variante wird nur die „Auf“ Position des Ventils bei der Eichfahrt ermittelt. Um das Ventil zu Schließen fährt der Stellantrieb den Stößel so lange aus, bis er mit der eingestellten Kraft auf das Ventil drückt.
  • Seite 81: Led Anzeige Während Der Eichfahrt

    Inbetriebnahme 5.4.4 LED Anzeige während der Eichfahrt LEDs Verhalten Blinkt so lange bis die Spindel in der maximalen inneren Position steht Blinkt während des Abtastens des Ventils Blinkt während der Positionsberechnung (kann sehr kurz sein) 5.5 Baustellenfunktion Solange sich das Gerät im Auslieferungszustand befindet, d.h. solange noch keine Applikation geladen wurde, funktioniert der Cheops S im Baustellenmodus.
  • Seite 82: Ventile Und Ventildichtungen

    Inbetriebnahme 5.6 Ventile und Ventildichtungen 5.6.1 Ventilaufbau Ventilsitz Stößel Gummidichtung 5.6.2 Ventile und Ventildichtungen Im Ruhezustand, d.h. wenn der Stößel nicht betätigt wird, wird dieser durch die Feder nach außen gedrückt und das Ventil ist offen (100% Position bei normalem Wirksinn). Wenn der Stößel gedrückt wird, wird die Gummidichtung in den Ventilsitz gepresst und das Ventil ist geschlossen (0% Position bei normalem Wirksinn).
  • Seite 83: Typische Anwendungen

    Typische Anwendungen 6 Typische Anwendungen Diese Anwendungsbeispiele sind als Planungshilfe gedacht und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie können beliebig ergänzt und erweitert werden. Für ausführlichere Komfort- und Regelfunktionen kann das RAMSES 718 P KNX Handbuch herangezogen werden. 6.1 Cheops S als reiner Stellantrieb Das Gerät arbeitet nur als Stellantrieb, der integrierte Raumtemperaturregler ist deaktiviert.
  • Seite 84: Übersicht

    Typische Anwendungen 6.1.2 Übersicht KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 85: Objekte Und Verknüpfungen

    Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 6.1.3 PlanoSpot 360 RAMSES 718 P Kommentar Objektname Objektname Präsenzsignal. Kanal C4.1 - Präsenz Präsenz Startet die Betriebsart Komfort. RAMSES 718 P Cheops S Kommentar Objektname Objektname Stellgröße Position anfahren Stellgröße Heizen Kanal I2.1 – Ventil schließen (Heiz- bzw.
  • Seite 86: Wichtige Parametereinstellungen

    Typische Anwendungen 6.1.4 Wichtige Parametereinstellungen Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard-, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. PlanoSpot 360 Parameterseite Parameter Einstellung Allgemein Funktion Kanal 4 aktiv.. Präsenz Kanal C4 - Präsenz - Objekte Telegrammart C4.1 Schaltbefehl RAMSES 718 P Parameterseite Parameter Einstellung Parameterblock RTR...
  • Seite 87: Cheops S Als Heizungsregler Mit Istwert Über Objekt

    Typische Anwendungen 6.2 Cheops S als Heizungsregler mit Istwert über Objekt Im einem Raum befinden sich 8 Heizkörper, mit jeweils einem Cheops S bestückt. Der integrierte Raumtemperaturregler ist bei einem Cheops S aktiviert (a). Alle anderen (b..h) werden von diesem gesteuert und arbeiten nur als reine Stellantriebe. Die Raumtemperatur wird von einem iON 102 übermittelt.
  • Seite 88 Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 6.2.3 PlanoSpot 360 Cheops S Kommentar Objektname Objektname Präsenzsignal. Kanal C4.1 - Präsenz Präsenz Startet die Betriebsart Komfort. TR 648 top2 Cheops S Kommentar Objektname Objektname C1.1 Schaltkanal – 1 = Komfort Betriebsartvorwahl HKL Betriebsart 2 = Standby iON 102 Cheops S...
  • Seite 89: Allgemein

    Typische Anwendungen 6.2.4 Wichtige Parametereinstellungen Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard-, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. PlanoSpot 360 Parameterseite Parameter Einstellung Allgemein Funktion Kanal 4 aktiv.. Präsenz Kanal C4 - Präsenz - Objekte Telegrammart C4.1 Schaltbefehl Cheops S als Raumtemperaturregler RTR (a) Parameterseite Parameter Einstellung...
  • Seite 90: 4-Zonen Heizungsregelung Mit Stellgrößenabhängiger Pumpensteuerung

    Typische Anwendungen 6.3 4-Zonen Heizungsregelung mit stellgrößenabhängiger Pumpensteuerung Es sollen 4 getrennte Zonen bzw. Räume beheizt werden. In jeder Zone ist ein Gerät als Heizungsregler parametriert. Damit können jeweils weitere Stellantriebe ohne Reglerfunktion gesteuert werden (siehe Zone 1, Cheops S b..h) Der Sollwert wird von einer Zeitschaltuhr TR 648 top2 vorgegeben.
  • Seite 91 Typische Anwendungen 6.3.2 Übersicht KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 92 Typische Anwendungen Objekte und Verknüpfungen 6.3.3 TR 648 top2 Cheops S Kommentar Objektname Objektname C1.1 Schaltkanal – Temperatur in °C Basissollwert Zone 1 C1.1 Schaltkanal – Temperatur in °C Basissollwert Zone 2 C1.1 Schaltkanal – Temperatur in °C Basissollwert Zone 3 C1.1 Schaltkanal –...
  • Seite 93 Typische Anwendungen 6.3.4 Wichtige Parametereinstellungen Für die nicht aufgeführten Parameter gelten die Standard-, bzw. kundenspezifische Parametereinstellungen. Cheops S jeweils als Raumtemperaturregler (RTR), in allen 4 Zonen. Parameterseite Parameter Einstellung Allgemein Raumtemperaturregler aktivieren Einstellungen Betriebsarten nein verwenden Stellgröße Aktuelle Stellgröße Alle 30 min zyklisch senden ...
  • Seite 94 Typische Anwendungen Größte Stellgröße ZONE 1: Cheops S als Raumtemperaturregler (RTR) Parameterseite Parameter Einstellung Stellgröße Größte Stellgröße Zyklisch senden senden ZONE 2..4: Cheops S als Raumtemperaturregler (RTR) Parameterseite Parameter Einstellung Stellgröße Größte Stellgröße Nur wenn eigene Stellgröße senden größer ist KNX Produkthandbuch Cheops S...
  • Seite 95: Anhang

    Anhang 7 Anhang 7.1 Ermittlung der aktuellen Betriebsart Der aktuelle Sollwert kann durch die Wahl der Betriebsart den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Betriebsart kann über die Objekte Betriebsartvorwahl, Präsenz und Fensterstellung festgelegt werden. Die aktuelle Betriebsart kann wie folgt festgelegt werden: Objekt Objekt Präsenz Objekt Fensterstellung aktuelle Betriebsart Betriebsartvorwahl...
  • Seite 96: Prioritäten Bei Der Betriebsartenwahl

    Anhang 7.2 Prioritäten bei der Betriebsartenwahl Prinzipiell gilt: Die letzte Anweisung überschreibt die vorhergehende.  Ausnahme: Frostbetrieb über Fensterkontakt hat Vorrang in allen Betriebsarten. Bei Auswahl des Parameters Präsenztaster gilt außerdem: Wird bei gesetztem Präsenzobjekt eine neue Betriebsart auf dem Objekt empfangen (Betriebsartvorwahl), so wird diese übernommen und das Präsenzobjekt zurückgesetzt (nur bei Präsenztaster).
  • Seite 97: Basissollwert Und Aktueller Sollwert

    Anhang 7.3 Basissollwert und Aktueller Sollwert Der Basissollwert dient als Standardtemperatur für die Betriebsart Komfort und als Bezugstemperatur für die Absenkung in den Betriebsarten, Standby und Nacht. Der parametrierte Basissollwert (siehe Basissollwert nach Herunterladen der Applikation) wird ins Objekt Basissollwert abgelegt und kann über den Bus jederzeit verändert werden. Der aktuelle Sollwert ist der Sollwert nach dem tatsächlich geregelt wird.
  • Seite 98: Ermittlung Des Sollwertes

    Anhang 7.4 Ermittlung des Sollwertes 7.4.1 Sollwertberechnung Im Heizbetrieb Aktueller Sollwert bei Heizen Betriebsart Aktueller Sollwert Komfort Basissollwert +/- Sollwertverschiebung Standby Basissollwert +/- Sollwertverschiebung – Absenkung im Standbybetrieb Nacht Basissollwert +/- Sollwertverschiebung – Absenkung im Nachtbetrieb Frost- /Hitzeschutz Parametrierter Sollwert für Frostschutzbetrieb Beispiel: Heizen in der Betriebsart Komfort.
  • Seite 99: Sollwertberechnung Im Kühlbetrieb

    Anhang 7.4.2 Sollwertberechnung Im Kühlbetrieb Aktueller Sollwert bei Kühlen Betriebsart Aktueller Sollwert Komfort Basissollwert + Sollwertverschiebung + Totzone Basissollwert + Sollwertverschiebung + Totzone Standby + Erhöhung im Standbybetrieb Nacht Basissollwert+ Sollwertverschiebung + Totzone + Erhöhung im Nachtbetrieb Frost-/Hitzeschutz Parametrierter Sollwert für Hitzeschutzbetrieb Beispiel: Kühlen in der Betriebsart Komfort.
  • Seite 100: Sollwertverschiebung

    Anhang 7.5 Sollwertverschiebung Der aktuelle Sollwert kann über das Objekt Manuelle Sollwertverschiebung angepasst werden. Hier wird der Sollwert direkt durch Senden der erwünschten Verschiebung auf das Objekt verändert. Dazu wird der Differenzbetrag (ggf. mit negativem Vorzeichen) als DPT 9.002 zum Objekt Manuelle Sollwertverschiebung gesendet.
  • Seite 101: Ventilschutz

    Anhang 7.7 Ventilschutz Diese Funktion verhindert ein Festsetzen des Ventils und wird durchgeführt, wenn sich die Ventilposition 7 Tage lang nicht geändert hat. Dabei wird das Ventil einmal komplett geöffnet und wieder geschlossen und anschließend wird die aktuelle Position wieder angefahren 7.8 Größte Stellgröße ermitteln 7.8.1 Anwendung Sind in einer Anlage alle Stellantriebe nur schwach geöffnet z.B.
  • Seite 102: Stellgrößenabhängige Pumpensteuerung

    Anhang 7.8.4 Stellgrößenabhängige Pumpensteuerung Die gemeinsame Vorlaufpumpe soll nur eingeschaltet werden, wenn mindestens 1 Ventil tatsächlich geöffnet ist. Ansonsten wird sie ausgeschaltet. Dies wird mit Hilfe der Objekte Größte Stellgröße realisiert. Hier am Beispiel aus dem Kapitel Typische Anwendungen. Der Cheops S Regler in Zone 1 sendet seine aktuelle Ventilposition (z.B. 10 %) zyklisch auf die Gruppenadresse Größte Stellgröße.
  • Seite 103 Anhang Schaltaktor: Legt man diese Gruppenadresse auf einen Schwellwerteingang des Schaltaktors, ist die Pumpensteuerung bereit. Der Schaltaktorkanal muss als Schwellwerteingang für Prozentwerte parametriert sein. Mit einem Schwellwert und einer Hysterese von 1 % schaltet sich die Pumpe bei Bedarf ein und wieder aus sobald das letzte Ventil komplett geschlossen ist.
  • Seite 104: Stellgrößenbegrenzung

    Anhang 7.9 Stellgrößenbegrenzung Diese Einstellung legt fest, wie weit das Ventil maximal geöffnet, bzw. geschlossen werden soll. 7.9.1 Anwendung: Um ein Pfeifen des Ventils im unteren Stellgrößenbereich zu vermeiden, kann die minimale Stellgröße z.B. auf 5 % begrenzt werden. Ein Ventil, das zwischen 90 % und 100 % dieselbe Durchflussmenge aufweist, kann auf den Wert 90 % begrenzt werden.
  • Seite 105: Pwm Zyklus

    Anhang 7.10 PWM Zyklus 7.10.1 Grundprinzip Um z.B. eine Heizleistung von 50% zu erzielen, wird die Stellgröße 50% in Ein- / Aus- Zyklen umgewandelt. Über eine feste Periode (in unserem Beispiel 10 Minuten), wird der Stellantrieb 50% der Zeit ein- und 50% der Zeit ausgeschaltet. Beispiel: 2 unterschiedliche Einschaltzeiten von 2 und 7 Minuten stellen die Umsetzung von 2 unterschiedlichen Stellgrößen, hier einmal 20% und einmal 70%, in einer PWM-Periode von 10 Minuten dar.
  • Seite 106 Anhang Beispiel 2: Die letzte Stellgröße betrug 50% (A) Eine neue Stellgröße von 30% wird während des Zyklus empfangen (B). Nach Ablauf von 30% des PWM Zyklus wird der Ausgang ausgeschaltet und somit die neue Stellgröße bereits ausgeführt. 50 % 30 % 20 % 10 1...
  • Seite 107: Sollwertberechnung

    Anhang 7.11 Sollwertberechnung Betriebsart/Szene Heizen/Kühlen Komfort - Standby Manuelle Heizbetrieb - Nacht Basissollwert- Sicherheits- Sollwert- Begrenzungen Begrenzungen Verschiebung Frostschutz Aktueller Basissollwert + / - Sollwert Komfort + Standby Kühlbetrieb + Totzone + Nacht Hitzeschutz 1 Vorgegebener Basissollwert Der Sollwert wird durch den Sollwert für Frostschutzbetrieb ersetzt 2 Max.

Diese Anleitung auch für:

7319205

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