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WATERKOTTE All in one Betriebsanleitung

WATERKOTTE All in one Betriebsanleitung

Waermepumbenheizungszentrale
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
für
Wärmepumpenheizungszentrale
ALL IN ONE
WATERKOTTE GmbH
Gewerkenstraße 15
D-44628 Herne
Tel.: 0049/(0)2323/9376-0
Fax: 0049/(0)2323/9376-99
E-Mail:
info@waterkotte.de
Internet:
http://www.waterkotte.de
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für WATERKOTTE All in one

  • Seite 1 Betriebsanleitung für Wärmepumpenheizungszentrale ALL IN ONE WATERKOTTE GmbH Gewerkenstraße 15 D-44628 Herne Tel.: 0049/(0)2323/9376-0 Fax: 0049/(0)2323/9376-99 E-Mail: info@waterkotte.de Internet: http://www.waterkotte.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung............................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 4 Aufbau ..............................5 Funktionsbeschreibung ......................... 6 Technische Daten..........................7 1.4.1 Gehäuseabmessungen und Anschlüsse ..................7 1.4.2 Leistungsdaten..........................8 EG-Konformitätserklärung nach Anhang II A der EG-Maschinenrichtlinie (89/392/EWG) ......9 Allgemeine Sicherheitshinweise ........................10 Sorgfaltspflicht des Betreibers......................10 Erklärung der verwendeten Sicherheitssymbole.................
  • Seite 3 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 4: Produktbeschreibung

    Zubehörpaketes zur Systemtrennung (Trennwärmetauscher) auf der Wärmequellenseite. Die Projektierung der Wärmequellenanlage muss entsprechend den technischen Informationen für die Auslegung von Wärmequellenanlagen der Waterkotte Wärmepumpen GmbH erfolgen. Das Gerät darf nur mit von Waterkotte freigegebenen Wärmeträgern betrieben werden. Dies sind Wasser- Glykolgemische: 25 V .
  • Seite 5: Aufbau

    1.2 Aufbau Beschreibung: Komplette Warmwasser-Heizungszentrale mit integrierter zentraler Brauchwasserversorgung, ausgeführt bestehend aus Wärmeerzeuger (Wärmepumpe), Wärmequellentechnik, Heizungstechnik mit Umschaltung für Warmwasserbereitung, indirekter Warmwasserbereitung, Standspeicher (Inhalt 250l, Integralschaum gedämmt), vollständige Elektrik (Anschluss gehäuseextern oben) und Regelungstechnik, 10- fach Sensorik, 9-fach Digitalabfrage, Diagnosesystem, Datenlogger, Fernwirktechnik und Telefonmodem für Telekontroll- Service, RS232 Service und RS485 Master-Anschluss eingebaut.
  • Seite 6: Funktionsbeschreibung

    Steckverbindung. externen Kommunikationsverbindungen RS232, Telefon und RS485 sind ebenfalls über Flachbandkabel, beidseitig steckbar, verbunden. Der Regler enthält den neuesten Stand der WATERKOTTE Wärmepumpen Software. Diese Software erfüllt alle nach heutigem Kenntnisstand möglichen Details für hohen Raumkomfort, sicheren, energiesparenden materialschonenden Wärmepumpenbetrieb...
  • Seite 7: Technische Daten

    1.4 Technische Daten 1.4.1 Gehäuseabmessungen und Anschlüsse 7 2 9 7 3 1 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 8: Leistungsdaten

    1.4.2 Leistungsdaten Nennwert 5005.4 5006.4 5007.4 5008.4 Leistung Aufn./Abg. W10/W35, kW 1,2/6,2 1,4/7,2 1,7/8,7 2,0/11,0 Leistungsaufnahme Heizungspumpe W ∆t zwischen Hzg-Vorlauf – Hzg-Rücklauf in K Heizungswasserdurchfluss, m³/h Leistungsaufnahme Wärmequellenpumpe W Grundwasserdurchfluss in m³/h (∆t=4K ) Leistung Aufn./Abg. B0/W35, kW 1,2/4,8 1,4/5,6 1,7/6,8 2,0/8,4...
  • Seite 9: Eg-Konformitätserklärung Nach Anhang Ii A Der Eg-Maschinenrichtlinie (89/392/Ewg)

    2 EG-Konformitätserklärung nach Anhang II A der EG-Maschinenrichtlinie (89/392/EWG) Der Hersteller: WATERKOTTE Wärmepumpen GmbH Gewerkenstr. 15, D-44628 Herne erklärt mit, daß die nachstehend beschriebene Ai1 5005.4, Ai1 5006.4, Ai1 5007.4 Maschine: Ai1 5008.4 die Sicherheits- und Gesundheitsanfor-derungen EG-Maschinenrichtlinie (89/392/EWG) folgender EG- Richtlinien erfüllt:...
  • Seite 10: Allgemeine Sicherheitshinweise

    3 Allgemeine Sicherheitshinweise 3.1 Sorgfaltspflicht des Betreibers Die Maschine WATERKOTTE Ai1 wurde unter Berücksichtigung einer Gefährdungsanalyse und nach sorgfältiger Auswahl der einzuhaltenden harmonisierten Normen, sowie weiterer technischer Spezifikationen konstruiert und gebaut. Sie entspricht damit dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit.
  • Seite 11: Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen

    3.3 Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen 3.3.1 Informationen verfügbar halten: Diese Betriebsanleitung ist an der Maschine aufzubewahren. Es muss gewährleistet sein, dass alle Personen, die Tätigkeiten an der Maschine auszuführen haben, die Betriebsanleitung jederzeit einsehen können. Ergänzend zur Betriebsanleitung sind auch Betriebsanweisungen im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes und der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung bereitzustellen.
  • Seite 12: Transport

    4 Transport Beim Transport der Maschine sind die nachfolgenden Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten - dadurch werden Verletzungen von Personen, Maschinenschäden und andere Sachschäden vermieden. Die Transportarbeiten dürfen nur unter Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt werden. Beachten Sie die Transporthinweise auf der Verpackung. Beachten Sie die vorgeschriebenen Lagerbedingungen.
  • Seite 13: Aufstellung

    5 Aufstellung Wärmepumpe waagerecht aufstellen. Wandabstand (Freiraum), hinten, links, rechts und oben unbedingt mindestens 300mm. Wandabstand (Freiraum) vorn: mindestens 1000mm. Mindestabstand zwischen Wärmepumpenbasis und Decke: 2100mm Höhe. 1 0 0 0 3 0 0 5.1 Umgebungsvoraussetzungen für die Aufstellung Der Raum muss trocken sein. Die Raumtemperatur darf zwischen +5 °C und + 25 °C liegen. Zur besseren Pflege ist ein Fundamentsockel empfehlenswert.
  • Seite 14: Transportsicherungen Entfernen (Wenn Vorhanden)

    5.4 Transportsicherungen entfernen (wenn vorhanden) Nach dem Einbringen in Aufstellungsort sind die zwei seitlichen Transportsicherungen zu entfernen. 5.5 Zusammenbauen und Aufstellen Beipackliste für die Ai1 Stückzahl Art. Nr. Bezeichnung Mit der WP Mit dem geliefert Speicher geliefert Z14760 Bedienungsanleitung Ai1 Z13451 Warmwasserfühler 2,0m Z13344...
  • Seite 15 2) Wärmepumpe auf dem Speicher platzieren. Die 2 hinteren Löcher in dem Grundrahmen sind über die 2 Gummipuffer Typ B zu positionieren. 3) Vorne wird die Wärmepumpe mit 2 Innen 6-kant Schrauben an den Gummipuffern Typ C befestigt. vorne links vorne rechts 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 16 4) Beide Wellschläuche mit den 1“ Dichtungen montieren. 5) Warmwasserfühler und 1/8“ Tauchhülse mit Teflonband in dem 250 l Speicher einbauen. Anschließend Fühler an der Klemme 34/35 des Anschlussterminals anschließen. 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 17 6) Anschließend ist die Blechverkleidung zu montieren. Die Blechverkleidung besteht aus 5 Teilen (Deckel, Frontwand, Reglerblende, Seitenwände rechts und links). Das mitgelieferte Bedienteil (siehe Foto) ist in der Reglerblende zu montieren und an das Flachbandkabel anzuschließen. Bedienteil (Regler) Das Wärmepumpenaggregat kann auch wenn gewünscht neben dem Speicher platziert werden! 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 18: Versorgungs- Und Entsorgungsanschlüsse Herstellen

    6 Versorgungs- und Entsorgungsanschlüsse herstellen INSTALLATION Die Installation muss von einem anerkannten Fachmann durchgeführt werden. Dieser übernimmt auch die Verantwortung für die fach- und vorschriftgerechte Installation und die Erstinbetriebnahme. Für die Elektroinstallation sind die Vorschriften des VDE/EN sowie der EVU zu beachten. Für die Verdrahtung sind Handelsübliche Leitungen zu verwenden.
  • Seite 19: Leitungseinführungen Anschlussterminal Ai1

    Terminal einführen. Die Zuleitungen sollten gemäß den nachfolgend dargestellten Zuordnungen eingeführt werden 6.1.1 Leitungseinführungen Anschlussterminal Ai1 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 20: Klemmleiste Anschlussterminal Ai1 5000 Kompressor 380/400V - 3~ - 50Hz & 200/220V - 3~ - 50Hz

    6.1.2 Klemmleiste Anschlussterminal Ai1 5000 Kompressor 380/400V - 3~ - 50Hz & 200/220V - 3~ - 50Hz e x t e r n e A b s c h a l t u n g S t ö r u n g e x t e r n e G r u n d - w a s s e r p u m p e T e m p e r a t u r...
  • Seite 21: Klemmleiste Anschlussterminal Ai1 5000 Kompressor 220/240V - 1~ - 50Hz

    6.1.3 Klemmleiste Anschlussterminal Ai1 5000 Kompressor 220/240V - 1~ - 50Hz e x t e r n e A b s c h a l t u n g S t ö r u n g e x t e r n e G r u n d - w a s s e r p u m p e T e m p e r a t u r W a r m w a s s e r...
  • Seite 22: Übersicht Bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 380/400V - 3~ - 50Hz

    Leitungsquerschnitte und Anschluss auf der Klemmleiste gemäß nachfolgendem Anschlussplan: 6.1.4 Übersicht bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 380/400V - 3~ - 50Hz Netzanschlussleitung wenn nicht an feste Installation angeschlossen: Typ H05VV-F 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 23: Übersicht Bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 200/220V - 3~ - 50Hz

    6.1.5 Übersicht bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 200/220V - 3~ - 50Hz Netzanschlussleitung wenn nicht an feste Installation angeschlossen: Typ H05VV-F 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 24: Übersicht Bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 220/240V - 1~ - 50Hz

    6.1.6 Übersicht bauseitige Elektroanschlüsse Ai1 5000 Spannung 220/240V - 1~ - 50Hz Netzanschlussleitung wenn nicht an feste Installation angeschlossen: Typ H05VV-F 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 25: Montagevorschrift Außenfühler

    Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Leitungsschutzschalter den oben aufgeführten Angaben entsprechen. Wichtig ist vor allem, dass für die Kompressor-Zuleitung ein Schalter Typ C eingesetzt wird, da es ansonsten beim Anlaufen des Verdichters aufgrund des höheren Anzugsstroms zum Auslösen kommen kann.
  • Seite 26: Elektrische Schaltpläne

    6.3 Elektrische Schaltpläne 6.3.1 Übersichtsschaltplan Wärmepumpe Ai1 5000 Kompressor 380/400V - 3~ - 50Hz 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 27: Übersichtsschaltplan Wärmepumpe Ai1 5000 Kompressor 200/220V - 3~ - 50Hz

    6.3.2 Übersichtsschaltplan Wärmepumpe Ai1 5000 Kompressor 200/220V - 3~ - 50Hz 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 28: Übersichtsschaltplan Wärmepumpe Ai1 5000 Kompressor 220/240V - 1~ - 50Hz

    6.3.3 Übersichtsschaltplan Wärmepumpe Ai1 5000 Kompressor 220/240V - 1~ - 50Hz 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 29: Stromlaufplan Resümat Cd4/Iii, Versorgung Und Relaisausgänge Wärmepumpe Ai1 5000

    6.3.4 Stromlaufplan RESÜMAT CD4/III, Versorgung und Relaisausgänge Wärmepumpe Ai1 5000 Z u l e i t u n g S t e u e r s p a n n u n g 2 3 0 V / 5 0 H z P u m p e W ä...
  • Seite 30: Stromlaufplan Resümat Cd4/Iii, Analog- Und Digitaleingänge Wärmepumpe Ai1 5000

    6.3.5 Stromlaufplan RESÜMAT CD4/III, Analog- und Digitaleingänge Wärmepumpe Ai1 5000 (79.200-3) S t ö r u n g K o m p re s s o r Störung ext e rn e G rundwa sserpum pe Syst emd ruck m in . externe Absch altung Drucktransmitt er Kondensat ion Te m p e r a t u r H e i z u n g A U S...
  • Seite 31: Hydraulische Anschlüsse Herstellen

    6.4 Hydraulische Anschlüsse herstellen E l e k t r i s c h e A n s c h l ü s s e 1 " A G 1 " A G H e i z u n g W ä...
  • Seite 32: Rohrleitungsdimensionierung

    6.5 Rohrleitungsdimensionierung: WATERKOTTE-System-Dimensionierung (WSD) Bei der WSD dürfen die Leistungsdaten B0/W35 für den Wärmebedarf nach DIN 4701 zu Grunde gelegt werden. Die sich dabei ergebenen Bedingungen für die hydraulische Auslegung sind nachfolgend aufgeführt. So ergibt die WSD Betriebswerte die im Jahresmittel B4/W30 entsprechen (vergleiche die Arbeitszahlen in den Leistungsangaben).
  • Seite 33: Baureihe Ai1 Wärmequelle Grundwasser (W10/W35)

    PE 32x3 WP 5-28 *Gesamtlänge 6.5.3 Wasser-Glykol Gemisch in der Installation Grundwasseranlagen mit Kühlung: Minimum 10% Waterkotte Ethylen-Glykol in der Heizungsanlage und im Trennwärmetauscher-Verdampfer Kreislauf. Grundwasseranlagen ohne Kühlung: Minimum 10% Waterkotte Ethylen-Glykol im Trennwärmetauscher- Verdampfer Kreislauf. Erdreichanlagen mit Kühlung: Minimum 25% Waterkotte Ethylen-Glykol im Heizung- und Wärmequellenkreislauf.
  • Seite 34: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme der Maschine ist mit folgenden speziellen Gefährdungen zu rechnen: Fehlerhafte Anschlüsse können ein unerwartetes Anlaufen der Maschine/unkontrollierten Maschinenbetrieb verursachen. Vertauschte Anschlüsse bewirken eine falsche Laufrichtung des Motors - dadurch können Maschinenschäden entstehen. Falsch verdrahtete Anschlüsse können die elektrischen/elektronischen Bauteile zerstören. Elektrostatische Vorgänge/Stromstörungen können die elektronischen Bauteile gefährden und auch zu Fehlern in der Software führen.
  • Seite 35: Die Maschine Das Erste Mal Starten

    7.2 Die Maschine das erste Mal starten Vor dem ersten Start der Maschine wird zunächst die Einstellung des Reglers vorgenommen, ohne dass die Steuerspannung zu den Relais durchgeschaltet wird. Verfahren Sie hierzu wie nachfolgend beschrieben: 1. Einschalten der LS-Schalters für die Kompressor-Spannungsversorgung und für die Steuerspannung 2.
  • Seite 36: Hilfe Bei Störungen

    8 Hilfe bei Störungen 8.1 Mögliche Störungen und ihre Beseitigung Eingangsseitige Störung (ND-Störung) • Motorschutz Quellen-Pumpe ausgelöst, evtl. falsch eingestellt. • Wasser- oder Wasser-Glykol-Förderung gestört • Wasser-Glykol-Kreislauf ungenügend entlüftet • Wasser-Glykol-Stockpunkt zu hoch • Verdampfer verschmutzt, vereist. • Drehrichtung Quellenpumpe falsch •...
  • Seite 37: Instandhaltung

    9 Instandhaltung 9.1 Sicherheitsmaßnahmen Druckbegrenzung Kompressor Der Kältekreislauf wird durch einen bauteilgeprüften Pressostaten gegen unzulässigen Überdruck geschützt. Der Schalter unterbricht die Steuerspannung des Kompressorschützes. Die Wiedereinschaltung wird durch die zentrale Regeleinheit verriegelt und bedarf manueller Rücksetzung. Manipulationen an Sicherheitsschaltern sind verboten und stellen einen Verstoß...
  • Seite 38: Wartung

    10 Wartung Wartung: Die von uns gelieferten Wärmepumpen sind bezogen auf den thermodynamischen Teil grundsätzlich so ausgeführt, dass eine Wartung über die Gesamtlebensdauer nicht erforderlich ist. Inspektion: Die Inspektion ist eine Maßnahme, bei der technische Zustand geprüft wird (Soll-Ist-Vergleich). Die Inspektion umfasst eine Diagnose-Messung des thermodynamischen Teils und kann sicherstellen, dass der Wirkungsgrad auf einem Optimum gehalten wird.
  • Seite 39: Hydraulische Schemata

    11 Hydraulische Schemata 12/09/05 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 40 S c h m u t z f ä n g e r T r e n n w ä r m e t a u s c h e r A i 1 F ö r d e r b r u n n e n S c h l u c k b r u n n e n A b s t a n d 1 0 b i s 1 5 m G r u n d w a s s e r F l i e ß...
  • Seite 41 F u s s b o d e n h e i z u n g / - K ü h l u n g W ä r m e q u e l l e B r a u c h w a s s e r A i 1 D r u c k m i n d e r K a l t w a s s e r...
  • Seite 42 D r u c k m i n d e r e r ( h e i z u n g s s e i t i g ) F u s s b o d e n h e i z u n g H e i z k ö...
  • Seite 43 Betriebsanleitung für Wärmepumpenregler RESÜMAT CD 4 (Version 8126)
  • Seite 44 Inhaltsverzeichnis Produktbeschreibung............................3 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 3 Aufbau ..............................3 1.2.1 Der Microcomputer RESÜMAT CD 4 III.................... 3 1.2.1.1 Konfiguration der Analogeingänge ....................3 1.2.1.2 Konfiguration der Schnittstellen ....................4 1.2.1.3 Kalibrierung der Temperaturfühler....................4 1.2.2 Kalibrierung der Drucktransmitter (nur bei Regler- oder Drucktransmitteraustausch!!!) ....4 1.2.3 Die Anschluss- und Relaisplatine RESÜMAT CD 4 III ..............
  • Seite 45: Produktbeschreibung

    1 Produktbeschreibung 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Wärmepumpenregler RESÜMAT CD 4 III wird als Bestandteil der WATERKOTTE Kompakt-Wärmepumpen ausgeliefert. Bei Verwendung des Reglers außerhalb dieser Geräte entfällt jeglicher Garantieanspruch. Der Regler dient zur Regelung und Überwachung von Heizungssystemen, die nach technischen Vorgaben der WATERKOTTE Wärmepumpen GmbH mit WATERKOTTE Kompaktwärmepumpen betrieben werden.
  • Seite 46: Konfiguration Der Schnittstellen

    1.2.1.2 Konfiguration der Schnittstellen Die Konfiguration der beiden Schnittstellen erfolgt über Jumper, die sich zwischen den beiden Flachbandanschlüssen befinden. BR2A,2B sind für Schnittstelle 1 und die Jumper BR3A,3B für Schnittstelle 2. Die Schnittstelle 2 wird über das 20-polige Flachbandkabel zu einem 9-poligen DSub- Anschluss im Anschlussterminal geführt und sollte für die Verbindung zu einem PC als RS232 konfiguriert werden.
  • Seite 47: Die Anschluss- Und Relaisplatine Resümat Cd 4 Iii

    1.2.3 Die Anschluss- und Relaisplatine RESÜMAT CD 4 III Die Platine ist auf der Schalttafel der Wärmepumpe angeordnet. Die Befestigung erfolgt über eine Kunststoffeinfassung, die mit Blechschrauben auf die Schalttafel gesetzt wird. Zur Verbindung mit dem Microcomputer wird ein 40-poliges Flachbandkabel eingesetzt.
  • Seite 48: Schaltplan Relaisplatine Ai1

    1.2.5 Schaltplan Relaisplatine Ai1 P E 2 3 N P E 4 N P E 1 N P E 6 N 8 N P E N P E 1 3 N 1 4 1 5 N P E Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 49: Belegung Stift- Und Federleisten Ai1

    1.2.6 Belegung Stift- und Federleisten Ai1 S t i f t l e i s t e D i g i t a l e i n g ä n g e R e l a i s p l a t i n e C D 4 / I I I P i n 1 = A u s f a l l K o m p r e s s o r ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 ) P i n 2 = A u s f a l l N D - P r e s s o s t a t ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 ) P i n 3 = A u s f a l l H D / P u m p e H z g ( M e s s p u n k t g e g e n P i n 4 0 )
  • Seite 50: Internes Modem - Anschluss An Das Telefonnetz Ai1 Und Ds

    1.2.7 Internes Modem – Anschluss an das Telefonnetz Ai1 und DS Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 51: Schaltplan Relaisplatine Ds 5023

    1.2.8 Schaltplan Relaisplatine DS 5023 P E 2 3 N P E 4 N P E 1 N P E 6 N 8 N P E N P E 1 3 N 1 4 1 5 N P E Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 52: Funktionsbeschreibung

    1.3 Funktionsbeschreibung Der Wärmepumpenregler RESÜMAT CD 4 III hat die Aufgabe bei WATERKOTTE Wärmepumpenheizungen für einen vollautomatischen energiesparenden Betrieb zu sorgen. Hierbei ist der Regler in der Lage folgende Betriebszustände zu unterscheiden: Heizungsbetrieb Brauchwassererwärmungsbetrieb Kühlbetrieb (Gebäudekühlung) 1.3.1 Heizungsbetrieb Für den Heizungsbetrieb errechnet der Microcomputer einen Sollwert für die „Heizungs-Rücklauf-Temperatur“...
  • Seite 53: Einstellung Des Reglers

    2 Einstellung des Reglers 2.1 Bedienung des Reglers RESÜMAT CD4 Bild 1. Bedienfeld RESÜMAT CD4 Die Bedienung des Reglers erfolgt über Fünf Tasten (Pfeil rauf , Pfeil runter , Pfeil links , Pfeil rechts , Eingabetaste ) und ist denkbar einfach. Zunächst einmal informiert das Terminal durch die Klartextanzeige über alle vorkommenden Betriebszustände.
  • Seite 54 Technische Änderungen und Urheberrechte vorbehalten !
  • Seite 55: Leuchtdioden

    Leuchtdioden Blinkend -> Stufe 2 aktiv (Auto) Kompressor freigegeben Ausfall 2.3 Bedienungsebenen Die Bedienung des Reglers ist in 2 Ebenen untergliedert: Betreiberebene Serviceebene Im Normalfall befindet sich der Regler in der Betreiberebene. Es sind hier nur die Kanäle freigegeben, die für den Betreiber zugänglich sein sollten.
  • Seite 56: Einstellen Der Heizungsregelung

    Durch das Menü 5 „Zeiteinstellung“ auswählen und durch in das Menü eintreten. Hier erscheint zunächst der Kanal # 5.00 „Uhrzeit“. Sofern hier eine Änderung notwendig ist, die Eingabetaste betätigen - die angezeigte Uhrzeit ist nun editierbar – mit oder kann zwischen den Stellen „Sekunden“, „Minuten“...
  • Seite 57: Externe Sollwertänderung

    Rücklauftemperatur Soll [°C] Temperaturbegrenzung 8 10 12 14 16 Außentemperatur [°C] Einsatzpunkt, Außentemperatur Heizbeginn Rücklauf Sollwert am Einsatzpunkt a/b * 100 = Steilheit in % Norm-Außentemperatur DIN 4701 Rücklauf Sollwert bei Normaußentemperatur Über einen Temperaturfühler, der in einem Pilotraum angeordnet wird, lässt sich eine Adaption der Heizkurve durchführen.
  • Seite 58: Einstellen Der Kühlungsregelung

    Schaltdifferenz, schaltet die Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung ein. Hinweis: Um ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit bei der Brauchwassererwärmung mit der Wärmepumpe zu erzielen, sollte in jedem Fall ein WATERKOTTE-Ladespeicher verwendet werden. Der Brauchwasser-Sollwert darf nur auf eine Temperatur eingestellt werden, die aufgrund der Systemzusammenstellung auch im Ladespeicher erreicht werden kann.
  • Seite 59: Einstellen Des Beckenwasser-Betriebes (Außer Ai1 Baureihe)

    2.8 Einstellen des Beckenwasser-Betriebes (außer Ai1 Baureihe) Alternativ zur Brauchwassererwärmung kann durch den RESÜMAT CD die Beckenwassererwärmung geregelt werden. Hierzu wird der Service-Kanal # 6.14 "Frg. Beckenwasser" angewählt und auf 1 gesetzt. Nun ist ein Brauchwassererwärmungsbetrieb nicht mehr möglich und die entsprechenden Einstellwerte verlieren Ihre Wirkung.
  • Seite 60: Unterdrückung Von Warnmeldungen

    2.12 Unterdrückung von Warnmeldungen Der RESÜMAT CD führt eine permanente Diagnose des Wärmepumpensystems durch und gibt Warnmeldungen aus, sobald die überwachten Werte bestimmte Grenzen verlassen. Die Festelegung dieser Grenzen erfolgte angelehnt an Erfahrungswerte aus "normal" konzipierten Anlagen. Bei der Erst- Inbetriebsetzung werden die vorgegebenen Grenzen anfänglich oft verlassen, so dass zahlreiche Warnmeldungen erscheinen können.
  • Seite 61: Widerstandswerte Temperaturfühler Ntc 10 K

    2.13 Widerstandswerte Temperaturfühler NTC 10 K Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand Temperatur Widerstand [°C ] [Ohm] [°C ] [Ohm] [°C ] [Ohm] - 20 97.072 10,00 19.899 40,00 5.326 - 19 91.613 11,00 18.970 41,00 5.117 - 18 86.494 12,00 18.089 42,00 4.917 - 17...
  • Seite 62: Menü 0: Programmdaten

    3 Strukturliste Kanäle RESÜMAT CD 4 III Programmversion 8125 3.1 Menü 0: Programmdaten Beschreibung Display Werk 0.00 Stat Version Versions-Nummer 8125 0.01 Stat Last Mod Date Versions-Datum --.--.-- 0.02 Betriebs Modus Betriebs-Mode a.b.c.d 3.2 Menü 1: Messwerte Beschreibung Display Min Max Werk 1.00 Außenwand -Temperatur Ist...
  • Seite 63: Menü 3: Kuehleinstellg

    3.4 Menü 3: Kuehleinstellg Beschreibung Display Min Max Werk 3.00 Abschaltung Klg: Abschaltung 3.01 Kühlung Einsatzpunkt Sollwert Klg: TempEinsatz °C 3.02 Rücklauftemp.Sollwert am Ensatzp. Klg: TeBasisSoll °C 3.03 Kühlung Kennlinie Steigung Soll Klg: KlSteilheit 3.04 Kennlinie untere Bergrenzung Klg: KlBegrenz °C 3.05 Kühlung Rücklauf Sollwert akt.
  • Seite 64: Menü 6: Servicedaten

    3.7 Menü 6: Servicedaten Beschreibung Display Werk 6.00 Kennzahl für die restlichen Kanäle Kennwort 6.01 Rücksetzung - Werkseinstellung Werkseinstellung 6.02 Modem Anzahl Klingelzeichen Modem Klingelzei 6.03 Fremdzugriff Freigabe Fremdzugriff 6.04 Schlüsselnummer Schluesselnummer 6.05* Ein - Aus Stufen Modus SetBetriebsMode a.b.c.d 6.06* Reset Wärmepumpe ResetAnforderung 6.07* Externe Heizungssteuerung...
  • Seite 65: Menü 8: Warn/Unterbr/Aus

    3.9 Menü 8: Warn/Unterbr/Aus Beschreibung Display Werk 8.00* Unterbrechungen Unterbrechungen 00000000 8.01* Warnung Eingangsseite Warnung:Eingang 00000000 8.02* Warnung Ausgangsseite Warnung:Ausgang 00000000 8.03* Warnung Sonstige Warnung:Sonstige 00000000 8.04* Ausfall Ausfälle 00000000 8.05* Ai Error Fühler-Ausfall Fühler – Ausfall 00000000 8.06* Ai Di Fühler defekt Fühler-Kurzschl 00000000...
  • Seite 66: Menü 10: Logger

    3.11 Menü 10: Logger Beschreibung Display Werk 10.00* Logger Zyklus LoggerZyklus Min. 10.01* Initialisierung des Loggers LoggerInit 10.02* Speicherfehler des Loggers LoggerError 10.03* Uhrzeit der Initialisierung LoggerInitTime 00:00:00 10.04* Datum der Initialisierung LoggerInitDate 00.00.00 10.05* Maximale Anzahl LoggerMaxRec Loggerdatensätze 10.06* Laufende Nr. aktueller Datensatz LoggerActRec 10.07* Anzahl gespeicherter Datensätze LoggerMaxActRec...
  • Seite 67 W = Warning (Warnung) Warnung: Beschreibung Warnung: Beschreibung W01 Warnung Warnung W10 Warnung Fühl Warnung Fühler Temp Verdampfungstemperatur < OK Kondens. NOK Temperatur Verdampf.<OK Kondensation nicht OK W02 Warnung Warnung W11 Warnung Fühl Warnung Fühler Temp Temperatur Quelle Austritt < OK HeizRL NOK Temperatur QuAus...
  • Seite 68 M = Message (Mitteilung, Meldung) Meldung: Beschreibung Meldung: Beschreibung Estrich Betr Estrich Aufheizbetrieb Klg Kein Bed Kühlung kein Bedarf Hzg Normal Heizung Normalbetrieb Klg Unterdr. Kühlung Unterdrückung Hzg Ext Anh Heizungsbetrieb externe Hzg+Klg aus Heizung + Kühlung aus Anhebung Hzg Schnell Schnellaufheizung HzgKlg NotOK Heizung + Kühlung...

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