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Anhang A: Modbus Kommunikationsprotokoll - Finder 7M.38.8.400 Serie Benutzerhandbuch

Dreiphasen-energiezähler
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ANHANG A: MODBUS KOMMUNIKATIONSPROTOKOLL

Modbus-Protokoll ermöglicht den Betrieb des Geräts an Modbus-Netzwerken. Für die Zähler 7M.38.8.400.XXXX mit serieller
Kommunikation ermöglicht das Modbus-Protokoll Multidrop-Kommunikation über RS485-Schnittstelle.
Das Modbus-Protokoll ist eine häufig unterstützte, offene Verbindung, die ursprünglich von Modicon entwickelt wurde.
Die Speichergröße für Eingangs- und Halteregister beträgt 30000 bzw. 40000.
WICHTIG
Die Modbus Tabelle kann ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die aktuelle und vollständige Modbus Tabelle finden Sie auf der Homepage FINDER S.p.A.
Die Kommunikation basiert auf einer Master-Slave-Basis, bei der nur ein Gerät (der Master) Transaktionen initiieren kann,
die als "Anfragen" bezeichnet werden.
Die anderen Geräte (Slaves) antworten, indem sie die angeforderten Daten an den Master liefern.
Dies wird als "Request-Response Cycle" bezeichnet.
Der Master kann Modbus - Anfragen in 2 verschiedenen Modi senden:
Unicast mode, wobei der Master die Anforderung an einen einzelnen Slave sendet.
Nachdem die Anforderung empfangen und verarbeitet wurde, sendet dieser eine Antwort an den Master zurück.
Eine Modbus-Transaktion besteht aus zwei Nachrichten.
Jeder Slave sollte eine eindeutige Adresse haben.
Broadcast mode, der Master sendet eine Anforderung an alle Slaves.
Alle Geräte müssen die Broadcast-Betriebsanforderung akzeptieren.
Die Adresse 0 ist reserviert, um die Broadcast-Anforderung zu identifizieren.
MASTER SLAVE ANFRAGE
Geräteadresse
Geräteadresse
Funktionscode
SLAVE MASTER ANTWORT
Geräteadresse
Geräteadresse
Functionscode
ANFRAGE
Diese Übertragung von Master zu Slave erfolgt folgender Weise:
Geräteadresse: Adresse des Slaves, an den der Master eine Anfrage sendet
(Adresse 0 wird als Versandadresse verwendet, die von allen Slaves erkannt wird)
Funktionscode Beispiel 03: Aufforderung an den Slave, seine Register zu lesen und mit deren Inhalt zu antworten
Data bytes: teilt dem Slave mit, bei welchem Register er beginnen und wie viele register er lesen soll
ANTWORT
Diese Übertragung vom Slave zum Master erfolgt folgender Weise:
Geräteadresse: die Adresse wird gesendet, um den Master wissen zu lassen, welcher Slave antwortet
Funktionscode: dies ist eine Echo des erforderlichen Funktionscodes
Data bytes: enthält die vom Slave gesammelten Daten
ANHÄNGE
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Benutzerhandbuch 7M
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