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Betriebsanleitung
Kolben-Manometer PD 10 / PD 25
Hinweis
Nach etwa 40 Betriebsstunden sollte das
Überlauföl des Systems über Ablass
das Überlauföl des Messzylinders über
Ablass
im drucklosen Zustand entleert
werden.
Messvorgang:
Prüfen bei angeschlossenem Vordruck:
Alle Ventile sind zu schließen.
Æ Der Prüfling wird in die Spannmuffe
schluss
dicht eingeschraubt.
ACHTUNG! Es ist unbedingt auf sorgfäl-
tige Abdichtung zu achten. Benutzen Sie
einen passenden Schraubschlüssel und
die dafür vorgesehene Schlüsselfläche.
Halten Sie die Druckmessgeräte nicht zum
Einschrauben am Gehäuse fest!
Æ Danach Absperrventil „Prüfanschluss"
Æ Spindel der Pumpe etwa in die Mitte zwischen vor-
deren und hinteren Anschlag bringen, so dass mit-
tels des Drehkreuzes der Spindel der Druck sowohl
erhöht als auch vermindert werden kann.
VORSICHT! Der gesamte Verfahrweg der
Spindelpumpe beträgt etwa 31 Umdre-
hungen. An dem unteren bzw. oberen Ende
ist ein deutliches Anschlagen spürbar.
Keinesfalls gewaltsam über diese Punkte
hinaus drehen! Die Spindelpumpe wird an-
derenfalls Schaden nehmen!
Æ Entsprechend dem gewünschten Druck Massen-
stücke auf die Massenauflage
weise ( „Massensatz") beachten.
ACHTUNG!
Vorsicht beim Auflegen der Massen auf das
Kolben-Manometer. Alle Massen müssen
einzeln aufgelegt werden. Versuchen Sie
nie, mehrere oder den gesamten Stapel der
Massen auf oder von der Druckwaage zu
heben.
Æ Umschaltventil
auf „Vordruck" stellen.
Æ Dosierventil „Vordruck"
wieder schließen, wenn der gewünschte Druck er-
reicht ist.
Æ Elektrischen Antrieb über Schalter
Æ Der Druck ist über das Drehkreuz der Spindel so
nachzustellen, dass sich der Kolben in Messstel-
lung ( Abb. 3a oder 3b) befindet.
B57 • 03/22 • S. 6 von 12 • www.armano-messtechnik.de
und
am Prüfan-
öffnen.
legen, dabei Hin-
langsam öffnen und
einschalten.
ACHTUNG!
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass der
Kolben bei der Messung weder am unteren
noch am oberen Anschlag anliegt.
Vor dem Auflegen des 5 bar Massen-
stückes muss der Motor und das Messsys-
tem angehalten werden.
Generell gilt: Der Motor ist vor der Druck-
entlastung abzustellen.
Entlastung des Druckes:
Bei Entlastung des Druckes auf 0 bar muss auch der
Vordruck entlastet werden durch Umschalten des
Umschaltventils
auf „Entlüften" und Öffnen des
Dosierventils „Vordruck"
Beim Betätigen des Umschaltventils
liches Einrasten bei Hebelstellung über den Bezeich-
nungsschildern achten!
Massensatz:
ACHTUNG!
Massensatz sorgsam behandeln und
nicht beschädigen!
Der Massensatz wird in einem Transportkoffer gelie-
fert.
Die Massenstücke und die Massenauflage
last) sind mit dem Druck in bar und kPa gekennzeich-
net, den sie auf dem Kolben-Manometer erzeugen, so-
wie mit der Geräte-Ident.-Nummer und dem Endwert.
Die Massenauflage
stücke ergibt einen Druck von 0,1 bar.
Es wird empfohlen, mit den Ergänzungsmassen-
stücken zu arbeiten, um die Auflage der weiteren
Massenstücke zu vereinfachen.
Unter Ergänzungsmassenstücken verstehen wir die
Massenstücke 0,9 bar bzw. 4,9 bar als Ergänzung
zur Grundlast 0,1 bar, um 1 bar bzw. 5 bar Druck zu
erzeugen.
Man legt zuerst ein Ergänzungsmassenstück (0,9 bar
oder 4,9 bar) auf und dann die nächsten Massen-
stücke, je nach dem gewünschten Druck.
Im unteren Bereich arbeitet man mit dem Ergän-
zungsmassenstück 0,9 bar, und für über 5 bar ver-
wendet man das Ergänzungsmassenstück 4,9 bar.
.
auf deut-
(Grund-
(Grundlast) ohne Massen-
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