Dieses System erzeugt aus trinkbarem Leitungswasser Reinwasser (Typ 2), das an 1 oder 2
unabhängigen E-POD
Einheiten entnommen wird.
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Das System besteht aus drei Bereichen: Produktion, Lagerung und Verteilung.
Produktion: Leitungswasser wird zunächst durch den IPAK Gard
Vorbehandlungspack geleitet,
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der einen Faltenfilter und Aktivkohleblock enthält. Partikel, Kolloide und freies Chlor werden
vor der Aufbereitung des Wassers mittels Umkehrosmose (RO) effizient entfernt. Durch die
intelligente Umkehrosmose (RO) wird der Wasserverbrauch kontrolliert und eine konstante
Produktfließrate sowie eine optimale Wasserqualität gewährleistet. Bei diesem Schritt wird ein
Großteil der Verunreinigungen wie Ionen, Partikel, Bakterien und organische Stoffe entfernt.
Das aufbereitete RO-Wasser wird dann in das patentierte Elix
Elektroentionisierungsmodul
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(EDI) geleitet, in dem Ionenaustauscherharze durch einen schwachen elektrischen Strom
ständig regeneriert werden. Das Reinwasser wird danach an der quecksilberfreien bakteriziden
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-Lampe vorbeigeleitet, die den Bakteriengehalt weiter reduziert. Das resultierende
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Reinwasser (Typ 2) wird im Vorratstank gelagert.
Lagerung und Verteilung: Reinwasser wird in einem hochwertigen Polyethylentank gelagert,
der mit einem Belüftungsfilter und dem ech
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automatischen Desinfektionsmodul (ASM) mit
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quecksilberfreier Lampe ausgestattet ist. Der Tankbelüftungsfilter hält die hohe Qualität des
gelagerten Reinwassers aufrecht und bietet einen wirksamen Schutz vor luftübertragenen
Verunreinigungen. Die ech
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ASM-Lampe bietet einen zusätzlichen Schutz des gelagerten
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Wassers durch regelmäßige Bestrahlung mit bakterizidem UV-Licht. Widerstand, Temperatur
und Druck werden im gesamten Verteilbereich überwacht. Je nach Laboreinrichtung ist der
Tank über 2 oder 5 m lange Leitungen mit der Produktionseinheit verbunden.
Die E-POD
Einheiten sind die primären Benutzerschnittstellen. Je nach Laboreinrichtung sind
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diese Einheiten über 2 oder 5 m lange Verbindungen mit der Produktionseinheit verbunden.
Der Arm, durch den die Entnahmeeinheit am Ständer befestigt ist, kann zur Anpassung an
unterschiedliche Laborgefäße nach oben/unten und rechts/links verstellt bzw. abgenommen
werden. Mithilfe des Entnahme-Drehknopfs kann Wasser mit niedriger Fließrate oder bis zu
2 l/min entnommen werden. Der große 5"-Touchscreen an der E-POD
Einheit bietet dem
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Benutzer zahlreiche Anwendungsoptionen. Die Einheit ist außerdem mit einem USB-Port
ausgestattet, um den Datenexport zu erleichtern. Am Ausgang der Entnahmeeinheit erfolgt
die abschließende Aufbereitung durch einen anwendungsspezifischen POD-Pak (empfohlen).
Bei Nichtgebrauch wird das Wasser in den Einheiten jede Stunde drei Minuten lang zirkuliert.
Dadurch wird die Wasserqualität aufrechterhalten und eine Kontamination vermieden. Das
System sollte nicht abgeschaltet werden, da dadurch die regelmäßige Rezirkulation gestoppt
wird.
Einleitung
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