Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Hochstrom | Low-Z Steckdosen; Netzausgänge Für Das Ultralineare Level-X Rauschen-Ableitungssystem - AudioQuest Niagara 5000EU Bedienungsanleitung

Low-z power | rauschen-ableitungssystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Niagara 5000EU:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

dies, wenn kein Signal anliegt, aber alle Lautstärkeregler auf Maximum eingestellt sind. Die leisere der beiden Richtungen
ist die richtige. Bei Komponenten mit hochpegeligem Tonsignal („Line-Pegel") muss man gegebenenfalls das Ohr in einer
ruhigen Umgebung an den Hochtontreiber des Lautsprechers halten oder einen bekannten Audiotitel verwenden, um
einen besonders stimmigen, unverzerrten Klang zu ermitteln.
Die Kennzeichnung der Polarität oder der Ausrichtung an Netzsteckdosen oder Kabelsteckern sollte diskret mit einem
Klebeband oder einem wasserfesten Marker erfolgen, der mit Alkohol oder Haushaltsreiniger auf einem Wattestäbchen
entfernt werden kann.

Hochstrom | Low-Z Steckdosen

Es stehen zwei Hochstrom-/Low-Z-Anschlüsse zur Verfügung (beschriftet mit „1" bis „4"). Diese Ausgänge sind mit unserer
Energietransienten-Kompensation (90 Ampere Spitze - bis zu 25 mS Dauer) ausgestattet und dienen zur Verbesserung der
Leistung von Verstärkern über die niederohmige Ausgleichsstromreserve. An diesen vier Ausgängen sollten Verstärker,
Monoblockstufen, integrierte Verstärker, Leistungsverstärker oder aktive Subwoofer angeschlossen werden. Die primären
Mono-, Stereo- oder Mehrkanal-Verstärker sollten an die Netzsteckdose 1 angeschlossen werden. Dadurch wird die
Standby-Sense-Schaltung aktiviert, die eine Stromaufnahme von einem (ausschließlich) an Ausgang 1 angeschlossenen
Verstärker erfordert. Hinsichtlich der Klangleistung gibt es keinen Unterschied zwischen den Ausgängen 1 bis 4. Wenn die
Standby-Sense-Schaltung nicht genutzt wird und der Bypass-Schalter auf „Aktiviert" eingestellt ist, kann jeder der drei
Hochstromausgänge verwendet werden.
Unabhängig von der Betriebsklasse oder der Schaltungstopologie (Röhren-, Halbleiter-, Digital- oder andere Schaltung)
komprimiert die Energietransienten-Kompensation den Strom eines Verstärkers nicht. Sie verbessert die Verstärkerleistung
sogar, da sie die niederohmige Stromquelle liefert, auf die das Netzteil des Verstärkers dringend angewiesen ist.
Die anderen acht AC-Steckdosen (ultralineares Level-X Rauschen-Ableitungssystem) sind für Verstärker jedoch ungeeignet.
Sie sind auf Line-Pegel-Audio-Vorverstärker, DAC-Geräte, Universalplayer, Plattenspieler und Videoprodukte ausgerichtet,
die mit Konstantstrom-Spannungsverstärkern arbeiten. Die entsprechende Elektronik erfährt keinen Nachteil bei der
Stromkomprimierung. Ihr niedrigerer Eingangspegel und ihre höhere Verstärkung erfordern jedoch robustere Möglichkeiten
zur Rauschen-Ableitung. Dies ist der Schlüssel zu den diskreten AC-Stromanschlüssen des Niagara 5000EU, da nicht jeder
Schaltkreis gleich behandelt wird, sondern Anschluss für Anschluss isoliert und auf beste Leistung optimiert wird.
Netzausgänge für das ultralineare Level-X Rauschen-Ableitungssystem:
Diese Technik steht an vier Anschlüssen des Niagara 5000EU zur Verfügung. Alle vier Anschlüsse sind von den Hochstrom-/
Low-Z-Ausgängen (1 bis 3) isoliert. Dies bietet einen großen Vorteil bei der Kontrolle der komplexen Wechselwirkungen
zwischen HF (Hochfrequenz) und dem weiteren induzierten Rauschen in der Stromversorgung des E-Werks, also dem
Rauschen, dass in jedem Netzkabel vorliegt, und dem Rauschen, das in den Komponenten Ihres Systems erzeugt und in die
Ausgangsschaltkreise des Niagara 5000EU „zurückgespült" werden.
Wir könnten es uns leicht machen und Ihnen empfehlen, die Digital- oder Videokomponenten in Ausgang 2 und die
Line-Level-Audiokomponenten und den Plattenspieler in die Anschlüsse 3 zu platzieren. Die Suche nach einer optimalen
Leistung ist aber komplexer. Dieses Basisszenario wird funktionieren und wahrscheinlich sogar recht gut, aber ein bisschen
experimentieren ist am besten, da kein Filter 100 % des gesamten Rauschens eliminieren kann. Viele dieser HF-induzierten
Wellenformen weisen Sinuswellen auf, deren Größe gerade einmal einer Papierkante entspricht, und die Wechselwirkungen
sind komplex. Solange sich die Verstärker an geeigneten Ausgangsgruppen (1 bis 4) und die anderen Komponenten an
den verbleibenden vier Ausgangsgruppen (5-6, 7-8, 9-10, 11-12) angeschlossen sind, sollten Sie eine erstklassige Leistung
erhalten. Der Audiophile mit Geduld wird jedoch durch die Systemleistung mit der höchstmöglichen Auflösung und dem
geringstmöglichen Rauschen belohnt.
Da jede Ausgangsgruppe von den anderen isoliert ist, fängt man am besten damit an, dass man in einer isolierten Gruppe
einen DAC und/oder Universalplayer unterbringt und dann in einer anderen isolierten Gruppe einen Vorverstärker und
einen Plattenspieler. Bei deutlich größeren Systemen, die mehr Anschlüsse benötigen, sollten Sie mit einer möglichst
kleinen Konfiguration beginnen und dann jeweils eine Komponente hinzuzufügen. Die Kombination, die am besten klingt
(also die höchste Auflösung bietet), ist die beste für Ihr System.
7

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis