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Dynamische Netzstützung
• Durchfahren von Netzfehlern im Rahmen der Anforderungen der VDE-AR-N 4110 Abschnitt
10.2.3.2.1
Wirkleistungsabgabe
• Bei Zuschaltungen nach VDE-AR-N 4110 Abschnitt 10.4 erfolgt die Leistungsänderung zwischen
0,66% Pb inst/s und 0,33% Pb inst/s
Netzsicherheitsmanagement
Zur Einbindung eines durch den Netzbetreiber geforderten Rundsteuerempfänger (RSE) sind folgende
Eingänge vorgesehen:
•
100% Freigabe Volleinspeisung
•
60% Leistungsreduzierung Stufe 1
•
30% Leistungsreduzierung Stufe 2 (30 % max. 500 h/a davon max. 5 h am Stück)
•
0% keine Einspeisung
•
Not-Stopp, sofortige Trennung vom Netz
Ist die maximal zulässige Leistung des Rundsteuerempfänger kleiner als die technische Mindestleistung
der Erzeugungseinheit, wird das BHKW gestoppt.
Wirkleistungsanpassung bei Über- und Unterfrequenz
• Schnelle Frequenzänderungen (RoCoF) werden im in der VDE-AR-N 4110 Abschnitt 10.2.4.3
gefordertem Rahmen durchfahren
Entsprechend VDE-AR-N 4110 Abschnitt 10.3.1 ist eine Schutzauslösung durch Vektorsprung deaktiviert.
Die Wiederzuschaltung nach einem Netzfehler erfolgt gemäß VDE-AR-N 4110 Abschnitt 10.4.2.
Bei Verlust der statischen oder transienten Stabilität erfolgt eine Netztrennung.
9
Sicherheitseinrichtungen
Das BHKW ist mit folgenden Sicherheitseinrichtungen ausgestattet:
9.1
Hauptschalter (s.a. Kapitel - Modulsteuerung (MST
Mit dem Hauptschalter wird die Versorgungsspannung (400 VAC und 24 VDC) für die gesamten
Modulsteuerung ein- bzw. ausgeschalten. Der Hauptschalter kann sich auch an einer Seite der
Modulsteuerung befinden.
Achtung!
Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter liegt an einzelnen Komponenten der Modulsteuerung weiterhin
Spannung an! Zum Beispiel das Licht und die Steckdosen funktionieren auch bei ausgeschalteter
Modulsteuerung.
Änderungen vorbehalten | 8-2021
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