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onszeit vergrößern oder der gemessene Wert weit vom Wert der
Pufferlösung entfernt liegen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die
Einstabmesskette überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht
werden muss.
WICHTIG!
Das Messsignal der REDOX-Einstabmesskette kann
ebenfalls zur Regelung der Desinfektion konfiguriert
werden.
4.5.4 Messwerteingang Temperatur
Als Sensor ist ausschließlich ein „Pt100" in Zweileitertechnik
anzuschließen.
Kalibrierung
Hauptmenü >> Kalibrieren >> Temperatur
Der Messeingang ist werkseitig kalibriert. Bei Bedarf kann neu
kalibriert werden.
Hierzu ist die Temperatur des Messwassers mit einem Vergleichs-
thermometer zu messen und der gemessene Wert als Referenz
im Regler einzustellen.
4.5.5 Messwerteingang Leitfähigkeit
Dem wachsenden Trend nach Sole- oder Meerwasserbädern
folgend, ist die Qualität der Sole zu erfassen. Wird zur Erzeu-
gung des freien Chlors z.B. eine Technopool Durchfluss-Chlor-
Elektrolysezelle erwendet, ist Vorraussetzung, dass Salzwasser
vorhanden ist.
Es kann die Leitfähigkeit des Messwassers gemessen und die
Salz-Konzentration konstant gehalten werden. Das Messsignal
der Leitfähigkeitsmesszelle wird im Leitfähigkeitstransmitter in
ein genormtes Stromsignal 4 ... 0 mA umgewandelt.
Kalibrierung
Hauptmenü >> Kalibrieren >> Leitfähigkeit
Die Einstellung des Nullpunktes ist nicht notwendig. Es ist nur
der Referenz-Wert zu überprüfen *). Danach wird die Steilheit
der Messzelle angezeigt. Die Plausibilität der Steilheitsmessung
wird überwacht.
Rechnerisch wird der Messwert als %-Salzgehalt und in mS/cm
angezeigt. Beispiel: 4 ... 0 mA entspricht 0 ... 0 mS/cm.
Strom (mA)
Salzgehalt (mS/cm)
4,00
0
8,00
5,0
1,00
10,0
16,00
15,0
0,00
0,0
*) Da der Leitfähigkeitstransmitter werkseitig kalibriert ist, kann
der Einstellwert nach der folgenden Tabelle errechnet werden.
(Der Messstrom [mA] wird im Kalibrier-Fenster angezeigt). Als
Vergleichsmessung kann z.B. ein Handmessgerät dienen.
Salzgehalt (%)
0,00
0,5
0,50
0,75
1,00
Kapitel 4: Beschreibung Regler
4.6 Erläuterung der digitalen Signaleingänge
Der Regler verfügt über einige digitale Eingänge zur Überwa-
chung von Betriebszuständen. Sie haben unterschiedliche Aus-
wirkungen:
Messwas-
Filterspülung
ser-Mangel
Strömungs-
Angeschlossener
wächter der
Sensor
Messwasser-
Filtersteuerung
tafel
Anzeige der
Störung
Alarmierung
ja
über Alarmrelais
Regelfunktion
Ausgänge 0%
bei Störzustand
Regelfunktion
Ausgänge fixiert
während der
Ausgänge
auf letzten Wert
Anlaufverzöge-
0%
vor Beginn der
rung
Auslieferzustand
Eingang aktiv
Die Aktivierung und Einstellung der Schaltrichtung, Schließer
(N.O.) oder Öffner (N.C), erfolgt im Menü Service >> Schaltein-
gänge.
Die Anlaufverzögerung wird im Menü Service >> Anlauf einge-
stellt.
Nach der Filterspülung vergeht meist eine längere Zeit, bis die
Messwassertafel wieder mit repräsentativem Wasser aus dem
Schwimmbecken versorgt wird. Deshalb arbeitet der Regler wäh-
rend der Anlaufverzögerung mit dem Regelausgang, der direkt
vor Beginn der Filterspülung aktiv war.
HINWEIS!
Die Anlaufverzögerung ist auch nach dem Einschalten
der Spannungsversorgung und nach dem Kalibrieren
aktiv.
HINWEIS!
Die Filterpumpen von privat betriebenen Schwimm-
bädern sind häufig nur einige Stunden am Tag einge-
schaltet. Damit der Regler trotz Einlaufzeit der Sen-
soren zuverlässig regeln kann, sollte die Anlaufzeit
wie folgt eingestellt werden.
Desinfektions-Sensor
Chlormesszelle CS10
REDOX-Elektrode
Betriebsanleitung EASYPOOL SMART 0 | 1
Niveau-
Niveau-
warnung
alarm
Chemikal
Chemikal
Kontakt der
Schwimmerschalter im
bauseitigen
Chemikalienkanister
(Option)
ja
nein
ja
keine
Ausgänge
Wirkung
0%
Filterspülung
Eingang nicht aktiv
empfohlene Anlaufverzögerung
100 s
600 s
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Fehlerbehebung
