Für chlor, chlordioxid oder wasserstoffperoxid (44 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Jesco EASYPOOL SMART 02
Seite 1
EASYPOOL SMART 02 Messwassertafel für den privaten Schwimmbadbereich Betriebsanleitung Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren.
Sehr geehrte Damen und Herren, Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Messwassertafel EA- 1. Sicherheitshinweise ................3 SYPOOL SMART 0 entschieden haben. Der Name Jesco steht 1.1 Allgemeines ..................3 seit über 50 Jahren für innovative Produkte in der Dosiertechnik, 1. Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung ......
Kapitel 1: Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise WARNUNG! 1.) Lesen und befolgen Sie sämtliche Anweisungen. 1.1 Allgemeines 2.) Um die Gefahr einer Verletzung zu verringern, erlauben Sie Kindern nicht dieses Produkt zu be- Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei nutzen, es sei denn, diese werden jederzeit genau der Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung zu beachten beaufsichtigt.
Kapitel 2: Vor der Inbetriebnahme 2. Vor der Inbetriebnahme 1.8 Sicherheitshinweise für Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten 2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Montage-, Wartungs- und Inspektionsarbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Die Messwassertafel EASYPOOL SMART 0 ist ausschließlich für Fachpersonal ausgeführt werden.
Kapitel 3: Beschreibung Messwassertafel 3. Beschreibung Messwassertafel 3.1 Schwimmbad-Wasserkreislauf In einer typischen Installation fördert eine Umwälzpumpe das Ba- Mit der Messwassertafel EASYPOOL SMART 0 steht Ihnen ein dewasser durch einen Filter. Nach Zugabe von Desinfektionsmit- präzises Hilfsmittel für die Einhaltung der Hygiene-Hilfsparame- tel und pH-Korrekturmittel (meist pH-Senker) gelangt das Wasser ter des Badewasser zur Verfügung.
Kapitel 3: Beschreibung Messwassertafel 3.3 Maßbild ⑯ ⑰ ⑮ ⑬ ⑭ Abb. 3.3.1 und 3.3.: EASYPOOL SMART 0 mit Schlauchpumpen (links) und EASYPOOL SMART 0 mit Leitfähigkeitstransmitter und einer Schlauchpumpe (rechts) 3.5 Technische Daten der Messwassertafel 3.4 Bestandteile der Messwassertafel Messwassertafel a Messwassertafel b Regler TOPAX DX SMART...
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4. Beschreibung Regler Die Messwassertafel EASYPOOL SMART 0 ist mit dem Mehrkanalregler TOPAX DX SMART ausgerüstet. Dieses Gerät verwendet die Technologie des für öffentliche Bäder entwickelten TOPAX DX und wurde speziell für den Einsatz in nicht nach DIN 19643 betriebenen Schwimmbänden konfiguriert.
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.2 Aufbau des Gerätes Gehäuserückteil Das Gehäusevorderteil a und das Gehäuserückteil b des Im Gehäuserückteil befindet sich die Hauptplatine mit Steckplät- Reglers werden mit zwei Achsen (c und d) zusammenge- zen für die Funktionsbaugruppen. Je nach Ausführung stehen steckt (siehe Abb.
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.4 Bedienung und Menüaufbau Grundsätzlich gilt für die Eingabe: • Alle Werte können nur innerhalb des zulässigen/vorgege- 4.4.1 Bedienung benen Wertebereiches geändert werden. • Die Funktion der Tasten wird mit einem Ton signalisiert. • Einige Funktionen können durch Passworteingabe gesperrt werden (siehe Kapitel 4.1, Menü...
Kapitel 4: Beschreibung Regler Menü 1 und 2: Hauptmenü und Unterhauptmenü 4.5 Erläuterung der Messwerteingänge In diesem Kapitel werden die chemischen und physikalischen Zusammenhänge erläutert, die für das Verständnis des Verhal- 22.3 tens der Messwerteingänge notwendig sind. Behandelt werden die Messwerteingänge für: mg/l ºC •...
Kapitel 4: Beschreibung Regler trägt 5 µA … 35 µA (abhängig vom Messwasser) je mg/l freies Chlor. Die Plausibilität der Steilheitsmessung wird überwacht. Zur Überprüfung des Chlorgehaltes zur Nachjustierung ist oft eine „1-PunktKalibrierung“ (nur Referenzwert ) ausreichend. 4.5.2 Messwerteingang pH-Wert Die pH-Einstabmesskette liefert eine Spannung proportional zum pH-Wert.
Seite 20
Kapitel 4: Beschreibung Regler Puffer 2: Steilheitskalibrierung Ändert sich der physikalische Wert in der Anzeige nicht mehr, ist der Referenzwert mit „OK“ zu speichern. Vor der Steilheitskalibrierung ist die Einstabmesskette zu reini- gen (mit destilliertem Wasser abzuspülen). Danach ist die Steilheit der Einstabmesskette einzugeben. ACHTUNG! WICHTIG!! Die Glaselektrode darf nicht abgerieben werden, da...
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.6 Erläuterung der digitalen Signaleingänge onszeit vergrößern oder der gemessene Wert weit vom Wert der Pufferlösung entfernt liegen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Der Regler verfügt über einige digitale Eingänge zur Überwa- Einstabmesskette überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht chung von Betriebszuständen.
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.7 Erläuterung der Regelausgänge • 0 … 0 mA • 0 … 4 mA 4.7.1 Ausgangstypen 4.7.2 Ausgangsbegrenzung In der Konfiguration stehen für die Regler folgende Ausgangs- typen zur Auswahl: Der Ausgang jedes Reglers kann in seinem oberen Wert begrenzt •...
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.8.2 Proportional-Integral-(Differential)-Regler, PI(D)- 4.8.3 Berechnung der Reglerparameter Regler Damit der Regler, beispielsweise beim Badebetrieb, die Ist-Werte von freiem Chlor und pH-Wert in engen Grenzen auf den Soll- Nachstellzeit Tn Werten halten kann, muss der Regler an die Regelstrecke ange- passt werden.
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.8.4 Reglerparameter Einstellung der Stoßchlorung Einstellbereich für alle Regelgrößen: Bei einer Stoßchlorung wird der Regler „Freies Chlor“ für eine einstellbare Zeit und eine einstellbare Dosierleistung in den Xp-Wert Tn-Wert Tv-Wert Handbetrieb gesetzt. Nach Ablauf der Zeit geht der Regler selb- 1 - 500 % 1 - 00 min 1 - 100 s...
Kapitel 4: Beschreibung Regler 4.10 Analoge Stromausgänge 0/4 … 20 mA für Fernan- Auto-Setup Automatische Bestimmung der Parameter des zeigen Regler freies Chlor Zur Fernanzeige der Messwerte hat der Regler für jeden Mess- Neustart Reset und Werkseinstellungen werteingang einen analogen Ausgang 0/4 … 0 mA. Netzwerk Einstellen der RS 485 Netzwerkadresse Die Auswahl 0 …...
Kapitel 4: Beschreibung Regler Menü 5.7: Uhr kann jederzeit das Menü ohne Speicherung mit der alten Konfi- guration verlassen werden. Hauptmenü >> Menü >> Service >> Uhr Wird die neue Konfiguration gespeichert, sind ebenfalls die Menü zum Stellen der Uhr nach einem Batteriewechsel. Klemmen zu prüfen.
Kapitel 4: Beschreibung Regler Menü 5.15: Schreiberausgänge 4.13.2 Logbuchfunktionen auf dem PC Hauptmenü >> Menü >> Service >> Schreiber Die Informationen, die auf die Karte geschrieben werden, kön- nen auch mit Hilfe eines Kartenlesers auf einen PC gespeichert Menü zum Einstellen der analogen Ausgänge (Schreiberausgän- werden.
Seite 28
Kapitel 4: Beschreibung Regler Mit der Schnittstelle RS 485 ist die Möglichkeit gegeben, meh- Widerstände nicht aktiv. Das Aufschalten des 10 Ω Widerstan- rere Geräte zu einem Netzwerk zu verbinden. Jedem Regler ist des auf der Seite des PCs erfolgt über den Schnittstellenkon- hierfür eine Adresse zuzuordnen.
Kapitel 5: Installation und Inbetriebnahme 5. Installation und Inbetriebnahme ACHTUNG! Alle Installationsarbeiten an elektrischen Anschlüssen 5.1 Erforderliches Werkzeug müssen in spannungsfreiem Zustand erfolgen. Für die Inbetriebnahme der Messwassertafel werden benötigt: Für weitere Anschlüsse folgen Sie bitte der Gerätebeschreibung • Bohrmaschine mit 8 mm Steinbohrer für den Regler.
Kapitel 5: Installation und Inbetriebnahme Die Impfstellen für Desinfektionsmittel und pH-Korrekturmittel Anschluss des Schlauches werden in die Leitung zwischen Filteranlage und Beckenzulauf • Schlauch mit einem scharfen Messer rechtwinklig ab- montiert. Wenn zur Desinfektion eine Durchfluss-Chlor-Elektroly- schneiden. se genutzt wird, ist die Säure-Impfstelle vor der Elektrolysezelle •...
Kapitel 5: Installation und Inbetriebnahme WICHTIG! HINWEIS! Das Nadelventil dient nur der Justage für die Was- Kristallbildung am oder im Sensor ist kein Fehler. Die serströmung. Kristalle lösen sich im Betrieb wieder auf. Zum Abstellen des Wassers sind die Kugelhähne zu verwenden.
Kapitel 5: Installation und Inbetriebnahme Temperatursensor Der Temperatursensor ist werkseitig fertig montiert und ange- schlossen. Eine Kalibrierung ist nicht erforderlich. Leitfähigkeitsmesszelle Der Leitfähigkeitsmesszelle ist werkseitig oben in der Messwas- sertafel montiert. Zum Transportschutz ist der Stecker gelöst und muss bei Inbetriebnahme wieder angeschlossen werden. Die Kalibrierung ist in der Gerätebeschreibung des Reglers aus- führlich beschrieben.
Kapitel 6: Außerbetriebnahme, Wiederinbetriebnahme und Entsorgung 6. Außerbetriebnahme, Wiederinbetriebnahme und Entsorgung Für kurze Nutzungspausen (z.B. einige Tage) sind keine besonde- ren Maßnahmen erforderlich. Für längere Betriebsunterbrechung über mehrere Wochen oder z.B. über Winter wird empfohlen: • Saugleitungen aus den Chemikalienbehälter entfernen und mit Wasser spülen.
Kapitel 7: Wartung und Pflege 7. Wartung und Pflege für den O-Ring liegen. Die Klemmschrauben für die Elektroden sind gefühlvoll anzuschrauben (Kunststoff!). Die Messwassertafel ist ein nach höchsten Qualitätsmaßstäben Glaskugeln kontrollieren und ggf. austauschen. hergestelltes Gerät mit langer Gebrauchsdauer. Einige Teile un- terliegen durch chemische und mechanische Beanspruchung 7.3 Strömungswächter einstellen (Messwasser-Mangel) einem Verschleiß.
Kapitel 9: Störungsanalyse 9. Störungsanalyse 9.1 Fehlermeldungen und Fehlerbeseitigung Im Display des TOPAX DX SMART werden alle Fehler im Klartext angezeigt. Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, so können die Fehler- meldungen mit den Tasten ▲ und ▼ aufgerufen werden. Folgende Fehleranzeigen und Meldungen sind möglich: Selbstlöschende Anzeigen Anzeige Grund...
Kapitel 9: Störungsanalyse 9.2 Problembehandlung Art der Störung Mögliche Ursache Beseitigung der Störung Zu geringe Wasserströ- Nadelventil falsch eingestellt Nadelventil neu justieren. (siehe Inbetriebnahme) mung. Erkennbar an zu Absperrventil in der Messwasserleitung ist nicht vollständig geöffnet. Alle Ventile auf Öffnungsgrad kontrollieren geringer Bewegung der Messwasser-Filter verstopft.
(FR) Certificat de conformité aux directives européennes Le constructeur, soussigné: Lutz-Jesco GmbH, Am Bostelberge 19, 30900 Wedemark, déclare qu’à la sortie de ses usines le matériel neuf désigné ci-dessous était conforme aux prescriptions des directives européennes énoncées ci-après et conforme aux règles de sécurité et autres règles qui lui sont applicables dans le cadre de l’Union européenne.
Unbedenklichkeitserklärung Unbedenklichkeitserklärung Bitte kopieren und mit dem Gerät einsenden! Bitte außen an der Verpackung anbringen! Unbedenklichkeitserklärung (für jedes Gerät – Anlage, Pumpe oder Zubehör – bitte separat ausfüllen) Wir über geben Ihnen das nachfolgende Gerät zur Reparatur: Typ: EASYPOOL SMART 0........................Artikel-Nr.: ..............................
Gewährleistungsantrag Gewährleistungsantrag Bitte kopieren und mit dem Gerät einsenden! Bei Ausfall des Gerätes innerhalb der Gewährleistungszeit bitten wir Sie um Rücksendung im gereinigten Zustand mit vollständig ausgefülltem Gewährleistungsantrag. Absender Firma: ....................................Anschrift: ....................................................................................................................................................Datum: ....................................Ansprechpartner: .................................. Tel.-Nr.: ....................................