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Diese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic GmbH,
Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau.
Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art,
z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen
der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.
Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
100 %
Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle-
Recycling-
papier.
gung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten.
Chlorfrei
© Copyright 1998 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany.
gebleicht.
7-Kanal-Multiswitch
*045-01-98/01-M
Best.-Nr.: 11 55 41 Bausatz
Best.-Nr.: 23 15 17 Baustein
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- Seite 1 Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle- Recycling- papier. gung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Chlorfrei © Copyright 1998 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. gebleicht. *045-01-98/01-M...
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Seite 2: Inhaltsverzeichnis
Wichtig! Unbedingt lesen! Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bei Schäden die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstech- entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die nisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung. -
Seite 3: Bestimmungsgemäße Verwendung
• Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände! Sicherheitshinweis • Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommen Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften werden! beachtet werden, insbesondere VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860. -
Seite 4: Produktbeschreibung
werden dürfen und welche Anschlußwerte diese externen muß aus Sicherheitsgründen ein Trenntrafo zwischengeschal- Komponenten haben dürfen, so muß stets ein Fachmann um tet werden, oder, wie bereits erwähnt, die Spannung über ein Auskunft ersucht werden. geeignetes Netzteil, (das den Sicherheitsbestimmungen ent- spricht) zugeführt werden. -
Seite 5: Schaltungsbeschreibung
Schaltungsbeschreibung Pin RA3 unbenutzt bleibt. Beim Ausgabekanal RB werden sämt- liche Bits benutzt; RB1… RB7 steuern die Schaltausgänge an, Der Programmspeicher (EPROM) faßt maximal 512 Worte, was während RB0 die rote Kontroll-LED aktiviert. für den beabsichtigten Anwendungsfall bei weitem ausreicht. Die beiden Leitungen RA0 und RA1 sind mit den Ausgängen der Zur vorübergehenden Ablage von Zwischenergebnissen oder beiden Fernsteuer-Kanäle verbunden;... - Seite 6 Anschluß wieder auf LOW, so daß der zugehörige Transistor Überwachung der Funkverbindung durch, damit ein eventueller sperrt. Senderausfall erkannt wird: Wenn auf beiden Kanälen die Empfänger-Impulse ausbleiben, werden sämtliche Ausgänge auf Abweichend davon ist es möglich, jeden der sieben Ausgänge LOW geschaltet.
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Seite 7: Bedienung Des Gerätes
Widerstandsnetzwerk zusammengefaßt. Bei dem ist die Einbau- • Es darf keine Leuchtdiode aufleuchten. lage übrigens beliebig, weil keiner der Widerstände mit seinem Leuchtet trotzdem die Leuchtdiode LD 6 auf, so ist der Jumper Nachbarn in Verbindung steht. J 1 umzustecken. Durch bewegen des Knüppels in die entsprechende Position Setzen Sie dann die dreipolige Stiftleiste für den Jumper J1 ein kann die entsprechende Leuchtdiode ein- bzw. -
Seite 8: Belegung Der Anschlußklemmen
einen Reset durch. Dies bedeutet, daß alle eingeschalteten AK 1:6 Kanal 6 Kanäle ausgeschaltet werden. AK 1:7 Kanal 7 AK 1:8 Ground (Masse) Werden vom Empfänger keine auswertbaren Signale mehr emp- fangen, so schaltet der Mikrocontroller ebenfalls alle geschalte- Anschlußskizze ten Kanäle aus und geht automatisch wieder in den Lernmodus. -
Seite 9: Allgemeiner Hinweis Zum Aufbau Einer Schaltung
Achtung! Nehmen Sie sich auf jeden Fall Zeit: Basteln ist keine Akkord- arbeit, denn die hier aufgewendete Zeit ist um das dreifache Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan- geringer als jene bei der Fehlersuche. leitung erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den Eine häufige Ursache für eine Nichtfunktion ist ein Bestückungs- Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Ab- fehler, z. -
Seite 10: Lötanleitung
haltig sind. Diese Mittel können die Leiterplatte und Elektronik- Da es sich bei diesem Bausatz teilweise um sehr kleine bzw. eng Bauteile zerstören, außerdem leiten sie den Strom und verursa- beieinanderliegende Lötpunkte handelt (Lötbrückengefahr), chen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. darf hier nur mit einem Lötkolben mit kleiner Lötspitze gelötet werden. -
Seite 11: Baustufe I
men Sie es von der Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen 1. Baustufe I : Augenblick, bis das zurückgebliebene Lot gut verlaufen ist Montage der Bauelemente auf der Platine und nehmen dann den Lötkolben von der Lötstelle ab. 6. Achten Sie darauf, daß das soeben gelötete Bauteil, nach- 1.1 Widerstände dem Sie den Kolben abgenommen haben, ca. - Seite 12 Achtung! C 1 = 22 pF = 22 Keramik-Kondensator C 2 = 220 µF 16 Volt Elko Das Widerstand-Netzwerk sieht aus wie ein 16 poliges IC! C 3 = 0,1 µF = 100 nF = 100 000 pF = 104 Keramik-Kondensator R 1 = 101 G Widerstandsnetzwerk 8 x 100 Ohm DIL 16 1.4 IC-Fassungen...
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Seite 13: Leuchtdioden (Leds)
1.5 Leuchtdioden (LEDs) Jetzt löten Sie die 3 mm-LEDs polungsrichtig in die Schaltung ein. 270 Ω 270 Ω Die Kathoden der Leuchtdioden sind jeweils durch ein kürzeres Anschlußbeinchen gekennzeichnet. Betrachtet man eine Leucht- 4,5 V 4,5 V diode gegen das Licht, so kann man die Kathode auch an der größeren Elektrode im Inneren der LED erkennen. -
Seite 14: Anschlußklemmen
1.7 Steckbrücke 1.9 Integrierte Schaltungen (ICs) Drücken Sie nun die 3-polige Stiftleiste mit Hilfe einer Flachzan- Zum Schluß wird der integrierte Schaltkreis polungsrichtig in die ge von der Bestückungsseite her in die Bohrungen. Anschließend vorgesehene Fassung gesteckt. werden die Stifte auf der Leiterbahnseite verlötet. Achtung! 1 x Stiftleiste 3-pol. -
Seite 15: Abschließende Kontrolle
Achten Sie auf die richtige Anschlußfolge. Die entsprechenden Schaltplan Kabelfarben sind auf der Platine aufgedruckt. Kabel liegt nicht dem Bausatz bei! rote Leitung - Plus schwarze Leitung - Minus gelbe Leitung - Impuls 1.11 Abschließende Kontrolle Kontrollieren Sie nochmal vor Inbetriebnahme der Schaltung, ob alle Bauteile richtig eingesetzt und gepolt sind. -
Seite 16: Bestückungsplan
Bestückungsplan 2. Baustufe II: Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) untersucht wurde, kann ein erster Funktionstest durchgeführt werden. Beachten Sie, daß dieser Bausatz nur mit gesiebter Gleich- spannung aus einem Netzgerät oder mit einer Batterie/Akku versorgt werden darf. -
Seite 17: Checkliste Zur Fehlersuche
2.5 Bringen Sie den Steuerknüppel nach unten in Position 8 2.7 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nach- • Es darf keine Leuchtdiode aufleuchten. folgende Fehler-Checkliste. Leuchtet trotzdem die Leuchtdiode LD 6 auf, so ist der 2.8 Sollten die LEDs wider Erwarten nicht oder ständig leuchten, Jumper J 1 umzustecken. -
Seite 18: Sind Diese Punkte Überprüft Und Eventuelle Fehler Korrigiert
sistoren! Auf dem Bestückungsaufdruck ist diese metallene Prüfen Sie auch, ob jeder Lötpunkt gelötet ist; oft kommt es Seite durch einen Doppelstrich dargestellt. vor, daß Lötstellen beim Löten übersehen werden. Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder Ist der Elektrolyt-Kondensator richtig eingepolt? ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelö- Vergleichen Sie die auf dem Elko aufgedruckte Polari-... -
Seite 19: Garantie
• wenn Teile des Gerätes lose oder locker sind Das gleiche gilt auch • wenn die Verbindungsleitungen sichtbare Schäden aufweisen. • bei Veränderung und Reparaturversuchen am Gerät • bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung • bei der Konstruktion nicht vorgesehene, unsachgemäße Aus- Garantie lagerung von Bauteilen, Freiverdrahtung von Bauteilen wie Schalter, Potis, Buchsen usw.