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6.
Wirkungsweise
Das Suchgerät EB 450 S arbeitet nach dem hochempfindlichen, von EBINGER bereits vor 20
Jahren für professionelle Anwendungen eingeführten Dämpfungsprinzip.
Das Verfahren hat wesentliche Vorteile. Erfasst werden alle Metallarten und auch kleinste Teile
aus Nichteisen. Bei der Splittersuche werden magnetische Störeffekte in weiten Grenzen
unterdrückt. Dadurch kann das Suchgerät auch in der Nähe von Hochspannungsanlagen und
Elektromotoren eingesetzt werden. Mineralisierte Steine, die sich in der Rinde verklemmen
können, kommen nicht zur Störanzeige.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Durch die Suchspule wird ein elektromagnetisches
Wechselfeld ausgesandt, das in den metallenen Suchobjekten Wirbelströme induziert. Diese
bewirken einen Energieentzug sowie ein Sekundärfeld, das auf die Suchspule zurückwirkt.
Diese
Rückwirkung
Schwingungsamplitude des Suchoszillators. Diese Amplitudenänderung wird als Ortungssignal
aufbereitet und in ein akustisches Anzeigesignal umgesetzt. Durch diese Wirkungsweise
werden bereits die Grenzen der Ortungsreichweite deutlich. Dies gilt für alle aktiven Geräte,
die mit elektromagnetischen Wechselfeldern arbeiten.
Die Stärke des ausgesandten Primärfeldes nimmt naturgemäß mit größer werdender
Entfernung ab. Es erzeugt erst auf dem Umweg über das metallene Suchobjekt eine
elektromagnetische Rückwirkung (Sekundärfeld), die ebenfalls durch die Entfernung
geschwächt von der Suchanordnung registriert wird. Wie in Bild 3 ersichtlich, müssen die
Ortungssignale also den doppelten Weg zurücklegen.
Amplitudenänderung
Abb. 7 Funktionsprinzip des Suchgerätes EB 450 S
14
EB 450 S
modifiziert
gleichzeitig
∆
ampl
Wirkungsweise
ihre
Impedanz
und
Metallobjekt mit
eigenem
elektromagnetischen
Feld
damit
auch
die
Spulenkopf mit
elektromagnetischem
Feld
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