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Inbetriebnahme; Einstellung - Ebinger EB 450 S Bedienungsanleitung

Splittersuchgerät
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________________________________________________________________________
5.

Inbetriebnahme

5.1

Einstellung

Zur Einstellung der Nachweisempfindlichkeit verfügt das Splittersuchgerät EB 450 S über einen
Empfindllichkeitseinsteller, mittels dessen die Ansprechschwelle genau justiert werden kann.
Durch Rechtsdrehung erhöht sich die Empfindlichkeit bis zur Ansprechschwelle (einsetzender
Signalton), Linksdrehung verringert sie. Das Absuchen von Stammholz erfolgt mit hoher
Empfindlichkeit. Lediglich bei der Metallsuche im Gelände kann mit geringerer Empfindlichkeit
gearbeitet werden. Durch entsprechende Vergrößerung der Ansprechschwelle können
Störsignale eventuell unterdrückt werden.
Zum Suchen mit hoher Nachweisempfindlichkeit wird der Einsteller
Tonschwelle justiert. Dies ist der Punkt, wo der Anzeigeton
gewünschte Geräteeinstellung kann nun fixiert werden. Höchste Ortungsreichweiten sind
dann erzielbar, wenn das Gerät kurz über die Ansprechschwelle justiert wird. Hierbei wird es
auf einen pulsierenden Grundton mit niedriger Frequenz eingestellt. Jede Frequenzänderung
des so eingestellten Grundtons deutet auf das Vorhandensein von Metall hin.
Tonfrequenzänderungen
wahrgenommen. Der Suchvorgang besteht darin, dass die Sonde mit gleichmäßiger
Bewegung und möglichst konstantem Abstand über das Untersuchungsgut geführt wird.
Sonde mit gleichmäßiger Bewegung und möglichst konstantem Abstand über das
Untersuchungsgut geführt wird. Gelangt in ihren Wirkungsbereich ein Metallgegenstand, so
wird dadurch ein Anzeigeton ausgelöst, der in unmittelbarer Objektnähe am höchsten ist.
Dort, wo sich im Suchspulenzentrum das Maximum der Anzeige einstellt, ist der Metall-
gegenstand verborgen. Bei starken Anzeigesignalen kann die Suchspule vertikal verkippt über
die Fundstelle geführt werden. Dadurch engt sich der Anzeigebereich ein, wodurch eine
genauere Lokalisierung des aufgespürten Metallgegenstandes möglich ist.
Das EB 450 S verfügt über dynamische Sucheigenschaften. Zwischen Sonde und Suchobjekt
ist eine Bewegung zur Auslösung der Anzeige notwendig. Verharrt die Sonde über dem
georteten Metallgegenstand, so kehrt die Anzeige mit gewisser Verzögerung auf das
eingestellte Minimum oder den Normalpegel (Grundton) zurück. Die Zeitkonstante der
Ausregelung ist abhängig von der Größe und der Entfernung des erfassten Metallkörpers.
Störender Untergrund oder sich ändernde Ortungsbedingungen (z.B. Temperatur) bewirken
keine nennenswerte Änderung der Geräteeinstellung. Das Suchgerät pegelt sich automatisch
ein. Suchen ist ein sich bewegender, also dynamischer Vorgang. Mit dem EB 450 S können
relativ schnelle Schwenk- bzw. Suchbewegungen ausgeführt werden, insbesondere beim
Lokalisieren des aufgespürten Metallgegenstandes.
12
EB 450 S
werden
vom
menschlichen
Inbetriebnahme
+
Abb. 4 Empfindlichkeitseinsteller
unmittelbar
gerade noch
nicht einsetzt. Die
Ohr
besonders
empfindlich
vor die

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