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Festplatteninitialisierung; Background Array Scan; Checkpointing - Dell EMC PowerEdge RAID-Controller S140 Benutzerhandbuch

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Der TRIM-Vorgang wird auf das Laufwerk angewendet.

Festplatteninitialisierung

Bei physischen Festplatten schreibt die Initialisierung Metadaten auf der physischen Festplatte, sodass diese vom Controller verwendet
werden kann.

Background Array Scan

Überprüfung und Korrektur von korrigierbaren Medienfehlern auf Spiegelungs-, Volume- oder Paritätsdaten für virtuelle Laufwerke. Der
Background Array Scan (BAS) wird automatisch gestartet, nachdem im Windows-Betriebssystem ein virtuelles Laufwerk erstellt wurde.

Checkpointing

Ermöglicht das Erstellen verschiedener Arten von Prüfpunkten (Checkpointing), um nach einem Neustart an einem dieser Prüfpunkte
fortzusetzen. Nach dem Neustart des Systems setzt das Hintergrund-Checkpointing am aktuellsten Prüfpunkt fort.
Es sind drei Checkpointing-Arten verfügbar:
● Konsistenzprüfung (CC)
● Hintergrundinitialisierung (BGI, Background Initialization)
● Neu erstellen
Übereinstimmungsüberprüfung
Die Übereinstimmungsüberprüfung (CC, Consistency Check) ist eine Hintergrundoperation, die die Spiegel- oder Paritätsdaten auf
fehlertolerante virtuelle Festplatten prüft und diese korrigiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf virtuellen Festplatten regelmäßig
Übereinstimmungsüberprüfungen durchführen.
Die CC korrigiert standardmäßig Unstimmigkeiten bei Spiegel- und Paritätsdaten. Nach der Korrektur der Daten wird davon ausgegangen,
dass die Daten auf der primären physischen Festplatte korrekt sind. Die Daten werden dann auf der sekundären physischen Festplatte in
einen Spiegelsatz geschrieben.
Der CC-Vorgang meldet Datenunstimmigkeiten durch eine Ereignisbenachrichtigung. Konsistenzprüfungen lassen sich nicht manuell
im über Strg+R aufrufbaren Dienstprogramm für die BIOS-Konfiguration initiieren. Die CC kann jedoch mithilfe von OpenManage
Server Administrator Storage Management initiiert werden. Ausführlichere Informationen finden Sie im OMSA-Benutzerhandbuch unter
www.dell.com/openmanagemanuals
Hintergrundinitialisierung
Die Hintergrundinitialisierung (BGI) einer redundanten virtuellen Festplatte erstellt die Paritätsdaten, mit denen die virtuelle Festplatte
ihre redundanten Daten erhalten und den Ausfall einer physischen Festplatte überstehen kann. Ähnlich wie eine Konsistenzprüfung hilft
eine Hintergrundinitialisierung dem Controller bei der Identifizierung und Behebung von Problemen, die später bei den redundanten Daten
auftreten könnten.
VORSICHT:
Daten gehen nur dann verloren, wenn eine physische Festplatte vor Abschluss eines BGI-Vorgangs ausfällt.
Die Hintergrundinitialisierung (BGI) sorgt dafür, dass eine redundante virtuelle Festplatte sofort verwendet werden kann.
ANMERKUNG:
Obwohl die BGI durch eine Software im BIOS Configuration Utility (BIOS-Konfigurationsdienstprogramm)
(über Strg+R abrufbar) initialisiert wird, müssen die PERC S140-Treiber vor dem Ausführen der BGI geladen werden.
Automatischer Wiederaufbau der virtuellen Festplatten
Baut eine redundante virtuelle Festplatte bei einem Ausfall automatisch wieder auf, sofern ein Hot Spare für diese Funktion zugewiesen
wurde.
Virtuelle Festplatten
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