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Bauanleitung
Version 1.01
Stand 10.08.2021
Herausgeber:
Vogel-Fly - Christian Vogel
Im Seegader 10
87463 Dietmannsried
E-Mail: post@vogel-fly.de
© 2021 Vogel-Fly – Christian Vogel

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Inhaltszusammenfassung für Vogel-Fly BOO

  • Seite 1 Bauanleitung Version 1.01 Stand 10.08.2021 Herausgeber: Vogel-Fly - Christian Vogel Im Seegader 10 87463 Dietmannsried E-Mail: post@vogel-fly.de © 2021 Vogel-Fly – Christian Vogel...
  • Seite 2 CNC-Technologie hergestellt. So haben Sie die Gewissheit, beim Bau des BOO keine bösen Überraschungen wegen nicht passender Bauteile zu erleben. Wir wünschen Ihnen jetzt viel Spaß beim Aufbau Ihres neuen BOO und insbesondere danach beim Fliegen. Vogel-Fly – Christian Vogel...
  • Seite 3 2 Allgemeines Der Aufbau des BOO ist dank CNC-gelaserten und somit passgenauen Bauteilen schnell und problemlos zu erledigen. Anhand dieser Bauanleitung kann der BOO auch ohne Bauplan problemlos aufgebaut werden, der Bau geht zügig von der Hand und kann auch für ungeübte Modellbauer an wenigen Abenden realisiert werden.
  • Seite 4: Benötigte Materialien

    2.2 Empfohlene RC-Ausrüstung  4-Kanal Sender, Dual-Rate und Expo  Micro Empfänger mit normaler Reichweite (z.B. JETI R5L / Futaba R2106GF)  Sub-Micro Servos, 8 mm Dicke, z.B. Hepf Micro Servo H47 (4 Stück)  Akku, LiPo 2S, 200 – 400 mAh, 7,4V (z.B. TopFuel 25C-ECO-RX 350mAh 2S) 2.3 Benötigte Werkzeuge ...
  • Seite 5 2.5 Inhalt Bausatz 2.5.1 Holzbauteile #1 Helling 3 mm Sperrholz #2 Helling 3 mm Sperrholz #3 Helling Grundplatte 3 mm Sperrholz #4 V-Leitwerk 2 mm Ceiba #5 Rippen, Servohalterung 2 mm FLZ #6 Ruder 2 mm Balsa #7 Randbogen 6 mm Balsa #8 Beplankung Querruder 0,5 mm FLZ #9 Verkastung Querruder...
  • Seite 6 3 Aufbau Tragfläche Kleben Sie das Baubrett mit Folie oder Paketklebeband ab, damit die Bauteile des BOO durch den Sekundenkleber nicht darauf festkleben. 3.1 Steckungskasten Zu Beginn wird jeweils ein 35mm Stücke von jedem CFK-Gurten abgesägt. Die vier Stücke dürfen nicht von einem Gurt abgesägt werden, da sonst die Länge nicht mehr ausreichend für den...
  • Seite 7 Sie jetzt wieder die Steckung aus dem Kasten heraus und tränken Sie den Kevlarfaden mit Sekundenkleber. Die Länge des Steckungskasten muss später noch an die Rippen in der Tragfläche angepasst werden. Stellen Sie den zweiten Steckungskasten entsprechend her. 3.2 Wurzelrippe Trennen Sie die Wurzelrippen R0 bis R2, die zwei Knoten aus Flugzeugsperrholz und die vier GFK- Knoten mit einem Cutter-Messer aus den Brettern...
  • Seite 8 Wenn alles exakt ausgerichtet ist, fixieren Sie die untere Beplankung an der Endkante mit mehreren kleinen Kreppband Stücken auf dem Baubrett. Trennen Sie die Rippen R3 bis R27 und die zwei Rippen R28 heraus und schleifen Sie die Haltestege bündig. Sortieren Sie die Rippen nach unteren und oberen Rippen und jeweils noch nach der Nummerierung der Rippen.
  • Seite 9 Wenn die Nasenleiste und alle Rippen korrekt ineinandergesteckt sind, richten Sie Rippe R23 an schrägen Seite unteren Querruderbeplankung aus. Hierdurch wird die Tragfläche auf die exakte Länge gebracht. Kontrollieren Sie, dass alle Rippen komplett auf dem Baubrett aufliegen und der Holm richtig sitzt. Verkleben Sie die Rippen mit der unteren Querruder-Beplankung, der Nasenleiste, den Holz- bzw.
  • Seite 10 3.5 Randbogen Halten Sie den Randbogen an den Flügel und markieren Sie sich, wo die Vertiefung für den CFK-Holm auf der Ober- und Unterseite eingefeilt werden muss. Die Holzknoten stehen leicht über die Rippe R23 und sollen in den Randbogen eingreifen. Beachten Sie deswegen, dass der Randbogen nicht nur näher an die Fläche kommt, sondern dass sich aufgrund der schräg gestellten letzten Rippe auch die Position verändert.
  • Seite 11 Verkleben Sie den CFK-Stab mit den Rippen und der Nasenleiste mit Sekundenkleber. Beginnen Sie auf der Seite der Wurzelrippe. Ziehen Sie den CFK-Stab um den Randbogen und verkleben Sie ihn auch hier mit Sekundenkleber. 3.7 Zweite Flächenhälfte Bauen Sie jetzt die zweite Flächenhälfte entsprechend auf. 3.8 Holm Wenn Sie es sich zutrauen, können Sie die zwei Wurzelrippen an die V-Form der Tragfläche anpassen.
  • Seite 12 Beschweren Sie den Holm gleichmäßig bis zur Aushärtung des Klebers. Füllen Sie hierbei den Spalt zwischen Steckungskasten und Holm mit etwas Epoxidharz bzw. Epoxidharz-Mumpe. Der Steckungskasten und CFK-Holm wird entsprechend in die zweite Flächenhälfte eingebaut. 3.9 Flächenhälfte schleifen An der Nasenleiste kann es sein, dass die Rippen leicht über den CFK-Stab hinausragen. Schleifen Sie diese Spitzen plan mit dem CFK-Stab.
  • Seite 13 Legen Sie die Oberseite des Querruders auf eine harte Unterlage mit einer scharfen Kante, entlang der Sie die V-Form in das Querruder und die Fläche schleifen können. Verwenden Sie hierzu eine Schleiflatte. Die Scharnierlinie ist auf der Flächenoberseite und es soll ein Ruderausschlag von ca.
  • Seite 14 Bohren Sie mit einem 3 mm Bohrer an der Markierung durch zwei Wurzelrippen komplett durch. Im Anschluss bohren Sie mit einem 6 mm Bohrer den oberen Teil der zwei Löcher auf. Streichen Kontaktfläche GFK- Flächenverbinder mit Vaseline oder einem guten Trennmittel ein.
  • Seite 15 4 Helling Befestigen Sie das Grundbrett der Helling auf dem Baubrett, einen Verzug Helling auszuschließen. Bauen Helling entsprechend nebenstehenden Fotos auf. Achten Sie darauf, dass alle Holzteile vollständig in das Grundbrett eingesteckt sind. Foto Ohne Schwerpunktwaage 4.1 Ausrichtung Rumpf Um den Rumpf korrekt gegenüber dem Leitwerk Foto auszurichten, wird das abgebildete Bauteil in die Helling eingesetzt.
  • Seite 16 4.2 Schwerpunktwaage Setzen Sie Schwerpunktwaage aus den abgebildeten vier Bauteilen zusammen und verkleben Sie diese. Die Rundung des senkrecht stehenden Spants ist nach unten gerichtet.
  • Seite 17 5 V-Leitwerk 5.1 Leitwerk Trenn Sie die drei Ceiba Holzteile aus dem Brett und schleifen sie die überstehenden Haltestege plan. Sägen Sie ein 117 mm langes Stück von der Kiefernleiste ab. Die drei Ceiba Holzteile und die Kiefernleiste werden mit dünnflüssigem Sekundenkleber auf dem ebenem Baubrett verkleben.
  • Seite 18 Biegen Sie die zwei Alu-Ruderhebel an der Markierung um 55°. Achten Sie darauf, dass Sie einen linken und rechten Ruderhebel benötigen. Legen Sie das Ruder mit der Oberseite auf das Brett mit der Nasenleisten-Kontur. In der Mitte befindet sich eine Nut, in die ein Dreieck eingesteckt wird. Dieses Dreieck dient als Auflagefläche, um die Ruderhebel auszurichten.
  • Seite 19 6 Rumpf 6.1 Flächenverschraubung Kleben zwei Holzlager für Flächenverschraubung mit schnell härtendem Epoxidkleber von innen in den Rumpfpylon. Markieren Sie mittig und 15 mm gemessen vom hinteren Pylonende das Bohrloch der hinteren Flächenverschraubung und bohren Sie mit einem 2,5 mm Bohrer das Loch. Schneiden Sie mit einem M3-Gewindebohrer ein Gewinde in das Bohrloch.
  • Seite 20 6.2 Servo-Ausschnitte Hinweis: Der Einbau der Querruder-Servos wird für H47 Servos beschrieben. Sollten Sie andere Servos verwenden, müssen Sie eventuell die Ausschnitte selbst anpassen. Markieren sich 39 mm hinteren Pylonende die Mitte der oberen Servo-Öffnung. Bohren und schleifen Sie ein ca. 14 mm großes Loch in die Oberseite des Pylonen.
  • Seite 21 Die Halterung für die Querruder-Servos wird aus den abgebildeten Teilen zusammengesetzt und mit Sekundenkleber verklebt. Montieren Sie die Servos. Die Servohebel befinden sich hinten im Rumpf. Die Stützplatte wird hinter der Servo-Halterung mit den zwei M3 Schrauben festgeschraubt. Das dünne Flugzeugsperrholz befindet sich vorne. Zur Veranschaulichung würden auf dem Foto ein CFK-Rohr und die zwei Bowdenzugrohre eingesetzt.
  • Seite 22 6.4 HR-Servo-Halterung Schrauben Sie die zwei Servos für das V-Leitwerk in die Servohalterung. Die Antriebe sind beide in der Mitte. Schieben Sie ihren Empfänger-Akku so weit als möglich nach vorne in den Rumpf und halten Sie testweise die Servohalterung in den Rumpf. Wenn Sie den Akku wieder herausbekommen und genug Platz für den Empfänger und die Kabel ist, können Sie die Servohalterung an dieser Stelle positionieren.
  • Seite 23 Kleben Sie mit Epoxidkleber den Hecksporn in die Nut der drei mittleren Auflageelemente. Die GFK-Halter werden später in das V-Leitwerk eingeklebt. Um das V-Leitwerk auf dem Heckausleger zu befestigen, wird ein Stück Bodenzugrohr mit einem Stahldraht verwendet. Hierzu können Sie Reststücke des Anlenkungsmaterials verwenden.
  • Seite 24 Bauschritt zu verhindern. Stecken Sie die zwei GFK-Halter in die Heckauflage und sichern Sie diese mit dem Sicherungsdraht. Dieser sollte ebenfalls mit Vaseline eingerieben sein. Streichen Sie den oberen seitlichen Teil der GFK-Halterung mit Epoxidkleber ein und setzen Sie nun das Leitwerk auf. Kontrollieren Sie die richtige Ausrichtung des Leitwerks und beschweren Sie das Leitwerk leicht, bis zur Aushärtung des Klebers.
  • Seite 25 7 Fertigstellung 7.1 Bespannung Bevor Sie mit der eigentlichen Bespannung beginnen können, müssen Sie alle Flächen gründlich entstauben. Hierzu kann auch ein leicht angefeuchtetes Baumwolltuch verwendet werden. Beginnen Sie mit den Unterseiten und heften Sie die Bügelfolie zuerst an ausgewählten geraden Linien mit mäßiger Temperatur an.
  • Seite 26 Schieben Sie ein ca. 20 mm langes Stück Schrumpfschlauch über den Anlenkungsdraht und verkleben zwei Drahtstücke mittelviskosem Sekundenkleber. Schrumpfschlauch wird über Überlappungsbereich geschoben geschrumpft. 7.4 Anlenkung Querruder Das Gewinde der zwei Kugelköpfe müssen Sie jeweils auf eine Länge von ca. 4 mm kürzen, damit es nicht auf der anderen Seite des Querruders heraussteht.
  • Seite 27 Blei. Der Schwerpunkt wird mit der dem Bausatz beiliegenden Schwerpunktwaage eingestellt. Bei starkem Wind empfiehlt es sich den BOO minimal kopflastiger einzustellen. Der Schwerpunkt dient als Grundeinstellung für den Erstflug. Wenn Sie mit dem Modell vertraut sind, können Sie den Schwerpunkt nach Ihrem Geschmack anpassen.
  • Seite 28 8 RC-Programmierung Programmieren Sie ihre RC Anlage und erstellen sie ggf. gewünschte Flugphasen für Normalflug, Thermik, usw. Führen Sie vor dem ersten Start auf jeden Fall einen Reichweiten- und Funktionstest durch, um sicherzustellen, dass alle Ruder sich wie gewünscht bewegen und die Betriebssicherheit gegeben ist.
  • Seite 29 Für den Erstflug ist es empfehlenswert einen Starthelfer zu haben, der das Modell wirft. Werfen Sie den BOO hierzu locker, ganz leicht nach unten, und geben Sie ihm kurz Zeit die nötige Geschwindigkeit aufzunehmen. Zu starkes Werfen oder ein Werfen nach oben führen häufig zu missglückten Starts.
  • Seite 30: Rechtliche Hinweise

    Betrieb genommen wird. 10.1 Haftungsausschluss: Das Einhalten der Bauanleitung im Zusammenhang mit dem BOO und dessen Nutzung kann von vogel-fly und Christian Vogel auf keinen Fall überwacht werden. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Schäden, Verluste und Kosten, die sich aus fehlerhaftem Bau und Benutzung ergeben.
  • Seite 31 verantwortlich. Dabei schützt nur ein überlegter und vorsichtiger Umgang mit diesem beim späteren Betrieb des Modells vor Personen- und Sachschäden.  Modellflugzeuge sollten bei normalen Temperaturen von 0° C bis + 35° C betrieben werden.  Starke Hitze oder Kälte können sich negativ auf das Modell inkl. eingebautem Material und Elektronik auswirken (z.B.