HG7
5 Montage und Inbetriebnahme
Vor dem Einbau und Erstinbetriebnahme der Armatur ist der Kunde dazu verpflichtet die Vollständigkeit und
Korrektheit des Lieferumfangs zu überprüfen. Besonders die Eignung der Werkstoffe und der Betriebsparame-
ter wie Nennweite, Druckstufe, Medium, Betriebstemperaturen und ggfs. Regelcharakteristik sollten mit den an-
gedachten Betriebsbedingungen und den Umgebungsbedingungen (Rohrleitungssystem) abgeglichen werden.
Sollten Sie zusätzliche Teile oder eine individuell angepasste Armatur bestellt haben, überprüfen Sie die ge-
nannten Details bitte besonders sorgfältig.
beschädigte / unvollständige Armatur
WARNUNG
Beschädigte oder unvollständige Armaturen erfüllen nicht mehr die Sicherheitsanforderungen und
dürfen nicht eingebaut werden.
Gefährliche Medien
WARNUNG
Arbeiten an mit gefährlichen Medien berührten Teilen dürfen nur mit entsprechender Schutzaus-
rüstung durchgeführt werden.
VORSICHT
Erdung der Armatur
Wird die Armatur mit Anti-Statik-Einrichtung geliefert und in explosionsgefährdeten Zonen einge-
setzt, das Gehäuse bauseitig vor Inbetriebnahme mit dem Potentialausgleichskabel wirksam ver-
binden.
HINWEIS
Vibration vermeiden
Vibrationen, Wasserschläge und Kavitation sowie schleißende Medienbestandteile führen zu
Schäden an der Armatur und beeinträchtigen die Funktionsdauer.
Einbau bei hohen Schwebstoffkonzentrationen
HINWEIS
Bei hohen Schwebstoffkonzentrationen (bei sehr zähflüssigen Medien) die Armatur mit horizontal
liegender Klappenwelle und aufwärts gewendeter Anschlagnase einbauen.
Endlage offen anfahren!
HINWEIS
Die Endlage wird immer aus der geöffneten Stellung angefahren. Nur so ist gewährleistet, dass
das ggf. vorhandene Spiel aus dem Antrieb (z.B. Getriebe) keinen Einfluss auf die Endlage hat.
Wird die exakte Endlage überfahren, die Armatur wieder in geöffnete bzw. teilgeöffnete Stellung
bringen. Anschließend die Endlage aus der geöffneten Stellung erneut anfahren.
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Version 3 • DocID73976203
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