Phasenmodulation (PM)
Die Phasenmodulation hat Ähnlichkeit mit der Frequenzmodulation, wobei jedoch das Trägersignal variiert wird und
nicht die Frequenz:
y(t)=sin[ω
t+d•m(t)],
c
wobei m(t) das modulierende Signal ist und d die Phasenabweichung.
Frequenzumtastungsmodulation (FSK)
Die FSK entspricht der FM, abgesehen davon, dass die Trägerfrequenz zwischen zwei voreingestellten Werten
abwechselt, der Trägerfrequenz und der Hop-Frequenz. Manchmal werden die Hop- und Trägerfrequenzen auch als
„Mark"- und „Space"-Frequenz bezeichnet. Die Geschwindigkeit, mit der der Wechsel zwischen diesen Werten
erfolgt, wird von einem internen Timer oder dem Signal am Ext Trig -Anschluss an der Frontplatte bestimmt.
Frequenzänderungen sind unverzögert und phasenkontinuierlich.
Bei dem internen Modulationssignal handelt es sich um ein Rechtecksignal mit einem Tastgrad von 50 %.
Die obere Messkurve (siehe unten) stellt das Modulationssignal dar und die untere Messkurve den modulierten
Träger.
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