1.3
Bestimmungs-
gemäßer Gebrauch
1.4
Funktionsweise
Warnung! Sicherheitshinweise
Der Einbau und die Inbetriebnahme sollten nur von geschultem Personal
mit technischem Verständnis vorgenommen werden. Eingriffe in die Hauswasser-
installation dürfen nur von autorisierten Wasserinstallateuren vorgenommen werden.
Die jeweiligen örtlichen und länderspezifischen Vorschriften sind unbedingt zu
beachten. Vor Installationsbeginn ist die Aufbau-, Montage und Bedienungs-
anleitung durchzulesen.
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1. Einleitung
Die Enthärtungsanlage ist nur für den Betrieb im
Trinkwasserbereich konzipiert. Zum Anschluss der
Wasserenthärtung gelten die Grenz- und Richtwerte
der TVO (Trinkwasserverordnung).
Demnach dürfen die Grenzwerte für Eisen (Fe 0,2 mg/l)
und Mangan (Mn 0,05 mg/l) nicht übersteigen.
Sie erhalten für Ihren Haushalt weiches, hoch-
qualitatives Wasser mit vielen Vorteilen wie z.B.:
• Schutz vor verkalkten Leitungen bei
Hauinstallationen
• Längere Lebensdauer der Geräte
• Weniger Kalkablagerungen auf Oberflächen und
Armaturen
Die Enthärtungsanlage arbeitet nach dem Ionen-
austauscherprinzip. Die im natürlichen Wasser
enthaltenen Härtebildner wie Kalzium-Ionen (Ca) und
Magnesium-Ionen (Mg) werden in der Enthärtungs-
anlage gegen Natrium-Ionen (Na) ausgetauscht. Als
Ionenaustauscher wird ein Kationenaustauscher Harz
verwendet, welches dem Rohwasser die Härtebildner
entzieht. Nach Durchfluss einer bestimmten
Wassermenge ist der Kationenaustauscher erschöpft
und muss mit Sole regeneriert werden.
Als Sole bezeichnet man Wasser, das mit gelöstem
Kochsalz (NaCl) gesättigt ist. Die Sole hat einen
Salzgehalt von ca. 26%. Die Regeneration umfasst vier
Schritte: Rückspülen, besalzen, spülen und
Solebehälter füllen.
BA 60/1W - 04.05.2020
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