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UNICONTROL Electronic S-SW-3 Bedienungsanleitung Seite 2

Schaltschwelle

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3. Sensorplatte
Die Sensorplatte muss wie folgt aufgebaut sein:
Messelektrode A
Gegenelektrode B
Befestigungsträger C (Bezugselektrode)
Die Elektroden werden aus einem leitfähigen Metall (Stahlblech, Aluminium etc.)
hergestellt. Die Materialstärke "d" ist unkritisch und wird nur den Abmessungen
angepasst.
Folgende Dimensionierungen sind möglich:
Messelektrode und Gegenelektrode (gleiche Abmessungen):
Breite "a" min. 50 mm, max. 200 mm
Länge "b" min. 200 mm, max. 4000 mm
Befestigungsträger nach Einbauart.
Abstandshalter "D", Kunststoffbolzen gemäß Skizze (min. 20 mm, max. 50 mm).
Die Sensorplatte wird so eingebaut, dass die Messelektrode möglichst nahe an die
zu detektierenden Gegenstände reicht. So wird ein sicheres Schaltverhalten erreicht.
4. Inbetriebnahme
Die Sensorplatte wird wie unter Pos. 3 beschrieben eingebaut.
Die Elektronik wird so befestigt, dass die Sensorleitung (Koaxialkabel) nicht länger
als 70 cm wird (Standard 50 cm im Lieferumfang).
Vor Anschluss der Koaxialleitung an die Elektroden sollte nachgemessen
werden, dass :
1. kein Kurzschluss zwischen den Elektroden und
2. keine elektrische Verbindung zu der Maschinenmasse besteht.
Der Schirm der Koaxialleitung wird an die Gegenelektrode "B" und
die Seele an die Messelektrode "A" angeschlossen.
Zuerst wird die Versorgungsspannung an X1 angeschlossen, daraufhin muss die
grüne LED leuchten. Nach einer kurzen Einschwingzeit von etwa einer Minute wird
der Abgleich wie folgt durchgeführt:
1. Fall:
Die rote LED leuchtet! Das Einstellpotenziometer "GAIN" wird in Richtung MINUS
(siehe Symbol auf der Leiterplatte) gedreht, bis die rote LED erlischt und das Relais
abfällt. Danach wird das Potenziometer langsam etwas zurückgedreht. An diesem
Punkt ist die höchste Empfindlichkeit erreicht. Der Abgleich ist beendet!
UNICONTROL Electronic GmbH
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S-SW-3 Manual, D.doc

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