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Inhaltsverzeichnis

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Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs
Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit:
– Sie Ihr Fahrzeug richtig kennenlernen und dessen Funktionen und fortschrittliche Technik in vollem Umfang und bestmöglich nutzen können
– seine optimale Funktion durch genaue Beachtung der Wartungsempfehlungen stets gewährleistet bleibt
– Sie kleine Pannen ohne großen Zeitverlust selbst beheben können.
Die kurze Zeit für die Lektüre dieser Anleitung lohnt sich: Sie werden zahlreiche technische Neuerungen entdecken. Sollte die eine oder andere
Unklarheit bestehen bleiben, werden die Fachkräfte des Servicenetzes Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das zu Ihrer Hilfe in dieser Bedienungsanleitung verwendete Symbol hat folgende Bedeutung:
Warnung vor Risiko oder Gefahr - Sicherheitsbestimmungen
Den Ausführungen in dieser Bedienungsanleitung liegen die am Tage der Erstellung gültigen technischen Spezifikationen der beschriebe-nen
Fahrzeugmodelle zu Grunde. Es werden alle möglichen Ausrüstungen für die einzelnen Modelle beschrieben (Serienausstattung oder
Optionen). Der Lieferumfang der einzelnen Fahrzeuge ist abhängig vom Modell, den gewählten Optionen und dem jeweiligen Vertriebs-
land.
In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden.
Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren DACIA Ver-
tragspartner.
Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
Übersetzung aus dem Französischen. Nachdruck oder Übersetzung, selbst auszugsweise, sind nicht gestattet ohne besondere schriftliche Genehmigung durch den Fahrzeug-
hersteller.
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Inhaltszusammenfassung für Dacia Logan Sandero II 2017 EasyR

  • Seite 1 In der Bedienungsanleitung werden u. U. auch Ausrüstungen beschrieben, die erst im Laufe des Modelljahres lieferbar sein werden. Für die gesamte Anleitung gilt: Alle Hinweise auf den Vertragspartner oder die Vertragswerkstatt beziehen sich auf Ihren DACIA Ver- tragspartner. Wir wünschen Ihnen gute Fahrt am Steuer Ihres Fahrzeugs.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Kapitel Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ... Fahrhinweise ............... Für Ihr Wohlbefinden ..........Wartung ............... Praktische Hinweise ........... Technische Daten ............Stichwortverzeichnis ..........
  • Seite 5: Machen Sie Sich Mit Ihrem Fahrzeug Vertraut

    Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut Schlüssel, Funk-Fernbedienung: Allgemeines ..........Verund Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen .
  • Seite 6: Schlüssel/Funk-Fernbedienung: Allgemeines

    SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (1/2) Schlüssel A Funk-Fernbedienung B oder C 4 Codierter Zündschlüssel (Transponder), Schlüssel für Fahrertür und Tankdeckel. 1 Codierter Zündschlüssel (Transponder), 2 Verriegeln aller Türen und Klappen. 5 Motorfernstart. Schlüssel für Türen und Tankdeckel. 3 Entriegeln aller Türen und Klappen. Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden.
  • Seite 7: Aktionsradius Der Fernbedienung

    SCHLÜSSEL/FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2) Aktionsradius der Fernbedienung Sie variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die Fernbe- dienung nicht versehentlich betätigt und Bei Ersatz oder falls Sie einen weite- damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder ren Schlüssel oder eine weitere Fern- entriegelt werden.
  • Seite 8: Fahrzeugschlüssel, Funk-Fernbedienung

    FAHRZEUGSCHLÜSSEL, FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung Verriegeln der Türen Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1. Die Verriegelung wird durch zweimaliges Blinken aller Blinkleuchten angezeigt. Wenn eine Tür oder die Heckklappe/Lade- klappe geöffnet oder nicht korrekt geschlos- Verantwortung des Fahrers sen ist, erfolgt eine Verriegelung und danach beim Parken oder Halten eine sofortige Entriegelung der Türen/ Hauben/Klappen und das Blinken der Warn-...
  • Seite 9: Verund Entriegeln Der Türen/Hauben/Klappen

    VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (1/2) Manuelle Betätigung Von innen Manuelles Verriegeln der Türen Drücken Sie den Knopf 2 zum Verriegeln Drehen Sie bei geöffneter Tür den Hebel 3 Öffnen von außen nach unten, ziehen Sie zum Entriegeln den (mithilfe des Endstücks des Schlüssels) und Stecken Sie den Schlüssel in eines der Tür- Knopf 2 nach oben.
  • Seite 10: Verriegelung Der Türen, Hauben, Klappen Ohne Funk-Fernbedienung

    VER- UND ENTRIEGELN DER TÜREN (2/2) Verriegelung der Türen, Kontrolllampe Hauben, Klappen ohne Funk- Verriegelungsstatus der Türen/ Fernbedienung Hauben/Klappen Beispielsweise bei entladener Batterie, vo- Bei eingeschalteter Zündung informiert rübergehend nicht funktionierender Funk- Sie die im Schalter 4 integrierte Kontroll- Fernbedienung... lampe über den Zustand der Türen, Hauben und Klappen: Drücken Sie bei abgestelltem Motor und...
  • Seite 11: Automatische Verriegelung Der Türen/Hauben/Klappen Während Der Fahrt

    AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN/HAUBEN/KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT Funktionsprinzip Sobald Sie nach Fahrtbeginn die Geschwin- digkeit von 7 km/h erreichen, verriegelt das System automatisch die Türen. Funktionsstörungen Sollte eine Funktionsstörung vorliegen, wie z. B. ein Ausfall der automatischen Verrie- gelung, prüfen Sie zunächst, ob die Türen/ Hauben/Klappen korrekt geschlossen sind.
  • Seite 12: Öffnen Und Schliessen Der Türen

    ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (1/2) Warntongeber „Licht an“ Beim Öffnen der Fahrertür wird ein akusti- sches Warnsignal ausgelöst, wenn bei aus- geschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuch- tung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist. Akustisches Signal „Türen und Klappen schließen“ Je nach Fahrzeug wird dieses Signal für die Fahrertür oder für alle Türen und Klappen ausgegeben.
  • Seite 13: Kindersicherung

    ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (2/2) Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahr- zeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachse- ner oder ein Tier im Fahrzeug befinden. Kindersicherung Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z.
  • Seite 14: Kopfstützen

    KOPFSTÜTZEN VORNE Entfernen der Kopfstütze Drücken Sie auf den Knopf 1 und ziehen Sie die Kopfstütze nach oben heraus (ge- gebenenfalls die Rückenlehne nach hinten neigen). Einsetzen der Kopfstütze Das Gestänge in die Führungen in der Rü- ckenlehne einsetzen, Verzahnung nach vorne.
  • Seite 15: Vordersitze

    VORDERSITZE (1/2) Einstellung vor/zurück Sitzheizung Diese Einstellung aus Si- Ziehen Sie die Stange 1 nach oben, um den Betätigen Sie je nach Fahrzeug bei einge- cherheitsgründen nur bei ste- Sitz zu entriegeln. schalteter Zündung den Schalter 3. hendem Fahrzeug vornehmen. Verschieben Sie den Sitz und lassen Sie Das thermostatgesteuerte System regelt die Um die Wirksamkeit der Si-...
  • Seite 16: Neigen Der Rückenlehne

    VORDERSITZE (2/2) Neigen der Rückenlehne Betätigen Sie je nach Fahrzeug das Rändel- rad 4 bzw. den Hebel 5 und bringen Sie die Rückenlehne in die gewünschte Position. Diese Einstellung aus Sicherheitsgründen nur bei stehendem Fahrzeug vorneh- men. Um die Wirksamkeit der Sicherheitsgurte nicht zu beeinträchtigen, die Rückenleh- nen nicht zu weit nach hinten neigen.
  • Seite 17: Lenkrad/Uhrzeit

    LENKRAD/UHRZEIT Halten Sie die Taste 3 gedrückt, um den Ein- stellmodus für die Stunden aufzurufen. Wenn die Stundenanzeige blinkt, drücken Sie kurz auf die Taste 3, um die Stunden vorwärts laufen zu lassen. Halten Sie die Taste 3 gedrückt, um den Ein- stellmodus für die Minuten aufzurufen.
  • Seite 18: Sicherheitsgurte

    SICHERHEITSGURTE (1/6) Legen Ihrem Schutz Um einen optimalen Schutz zu gewähr- Sicherheitsgurte auch bei kurzer Fahrstrecke leisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst an. Beachten Sie zudem die gesetzlichen Ihre Sitzposition und anschließend die Bestimmungen des jeweiligen Landes. Sicherheitsgurte für alle Insassen ein. Einstellen der Sitzposition (je nach Fahrzeug) –...
  • Seite 19: Verriegeln

    SICHERHEITSGURTE (2/6) ™ Warnlampe für nicht angelegten Sicherheitsgurt Je nach Fahrzeug leuchtet sie beim Motor- start auf, bis der Fahrer- und/oder Beifah- rergurt angelegt wird. Leuchtet sie während der Fahrt auf, ertönt zusätzlich ca. 2 Minuten lang ein akustisches Signal, solange der Si- cherheitsgurt nicht angelegt wird.
  • Seite 20 SICHERHEITSGURTE (3/6) 5-Türer Sicherheitsgurt hinten Mitte 10 (je nach Fahrzeug) Sicherheitsgurte hinten seitlich Nehmen Sie die Schlosszunge 13 aus ihrer Aufnahme 12. Rollen Sie den Gurt 7 langsam ab und lassen Sie die Schlosszunge 9 im roten Rollen Sie den Gurt 10 langsam ab und Gurtschloss 8.
  • Seite 21: Kombi-Ausführung

    SICHERHEITSGURTE (4/6) Kombi-Ausführung Sicherheitsgurt hinten Mitte (je nach Fahrzeug) Sicherheitsgurte hinten seitlich Rollen Sie den Gurt 19 langsam aus seiner Aufnahme A ab. Rollen Sie den Gurt 16 langsam ab und lassen Sie die Schlosszunge 18 im roten Lassen Sie die Schlosszunge 21 in den ent- Gurtschloss 17 einrasten.
  • Seite 22 SICHERHEITSGURTE (5/6) 4-Türer Sicherheitsgurt hinten Mitte (je nach Fahrzeug) Sicherheitsgurte hinten seitlich Rollen Sie den Gurt 27 langsam aus seiner Aufnahme B ab. Rollen Sie den Gurt 24 langsam ab und lassen Sie die Schlosszunge 26 im roten Lassen Sie die Schlosszunge 29 in den ent- Gurtschloss 25 einrasten.
  • Seite 23 SICHERHEITSGURTE (6/6) Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze. – Es dürfen keinerlei Änderungen am Original-Rückhaltesystem vorgenommen werden: Sicherheitsgurte und Sitze sowie deren Be- festigungen. In besonderen Fällen (z. B. Einbau eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt. –...
  • Seite 24: Zusatzsysteme Zu Den Vorderen Sicherheitsgurten

    ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (1/4) – Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme in einer Vertragswerkstatt über- prüft werden. – Eingriffe oder Änderungen am System (Airbag, Steuergeräte, Ka- belsträngen) sowie die Wiederver- wendung der Teile in einem anderen, wenn auch identischen Fahrzeug, sind strengstens untersagt.
  • Seite 25: Fahrer- Und Beifahrerairbag

    ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (2/4) Gurtkraftbegrenzer Das Airbag-System besteht aus: – einem Airbag mit Gasgenerator (im Lenk- Beim Überschreiten bestimmter Aufprall- rad für die Fahrerseite und, je nach Aus- kräfte setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um stattung, im Armaturenbrett für die Bei- die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf fahrerseite);...
  • Seite 26: Funktionsweise

    ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (3/4) Funktionsweise Das System funktioniert erst nach dem Ein- schalten der Zündung. Bei einem starken Frontaufprall blasen sich der bzw. die Airbag(s) schnell auf, sodass der Aufprall des Kopfes und des Oberkör- pers des Fahrers auf das Lenkrad bzw. des Beifahrers auf das Armaturenbrett abge- schwächt wird;...
  • Seite 27 ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (4/4) Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten. Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag – Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen. –...
  • Seite 28: Schutzsysteme Für Seitenaufprall

    SCHUTZSYSTEME FÜR SEITENAUFPRALL Seitenairbags Die vorderen Plätze können mit Seitenair- bags ausgestattet sein. Diese befinden sich an den Sitzen auf der Türseite und bieten Schutz bei einem starken Seitenaufprall. Hinweise zum Seitenairbag – Verwendung von Sitzbezügen: Für Sitze, die mit einem Airbag ausgestattet sind, benötigen Sie je nach Fahrzeugtyp spezielle Sitzbezüge.
  • Seite 29: Zusätzliches Rückhaltesystem

    ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auf- treten. Der Airbag ist so konzipiert, dass er eine ergänzende Funktion zu den Sicher- heitsgurten darstellt. Airbag und Sicherheitsgurt sind also untrennbare Elemente desselben Sicherheitssystems.
  • Seite 30: Kindersicherheit: Allgemeines

    KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (1/3) Kinder im Fahrzeug Besonderheiten bei Das Kind muss, wie auch die Erwachse- Fahrzeugen mit LPG-Motor nen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposi- Die Umrüstung des Fahrzeugs tion haben und angeschnallt sein. Sie tragen auf LPG kann zu Änderungen die Verantwortung für die Kinder, die Sie im der Eigenschaften des Fahrzeugs im Fahrzeug mitnehmen.
  • Seite 31 KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (2/3) Verwendung eines Kindersitzes Das durch den Kindersitz gebotene Schutz- potential hängt von seinem Rückhaltever- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, mögen und dem Einbau ab. Wird der Kin- indem Ihren Gurt anlegen und bringen dersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Sie Ihrem Kind bei: Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer –...
  • Seite 32 KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (3/3) Reboard-Kindersitze (Montage gegen die Kindersitz zur Montage in Fahrtrichtung Sitzerhöhungen Fahrtrichtung) Der Kopf und der Unterleib von Kindern Ab einem Gewicht von 15 kg oder dem Alter Der Kopf eines Säuglings ist im Verhältnis sind vorrangig zu schützen. Ein in Fahrtrich- von 4 Jahren kann ein Kind auf einer Sitz- zu dem eines Erwachsenen schwerer und tung montierter Kindersitz, der ordnungsge-...
  • Seite 33: Befestigung Des Kindersitzes

    KINDERSICHERHEIT: Befestigung des Kindersitzes (1/3) Befestigung mit dem Sicherheitsgurt Befestigung mit dem ISOFIX-System Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt In den folgenden drei Fällen entsprechen die sein, um im Falle einer abrupten Bremsung zugelassenen ISOFIX-Kindersitze der Norm oder eines Zusammenstoßes seine Schutz- ECE-R44: funktion erfüllen zu können.
  • Seite 34 KINDERSICHERHEIT: Befestigung des Kindersitzes (2/3) Benutzen Sie unbedingt die Verankerungen 3, um den oberen Spanngurt des Kinder- sitzes zu befestigen. Die Verwendung anderer Befestigungs- punkte zur Befestigung dieses Gurts ist untersagt. 5-Türer Zwei ISOFIX-Bügel 1 befinden sich zwi- Die ISOFIX-Verankerungen schen Rückenlehne und Sitzkissen und sind Der dritte Ring 3 der seitlichen Sitzplätze sind ausschließlich für Kinder-...
  • Seite 35 KINDERSICHERHEIT: Befestigung des Kindersitzes (3/3) Benutzen Sie unbedingt die Verankerungen 4, um den oberen Spanngurt des Kinder- sitzes zu befestigen. Die Verwendung anderer Befestigungs- punkte zur Befestigung dieses Gurts ist untersagt. 4-Türer Die ISOFIX-Verankerungen Der dritte Ring 4 der seitlichen Sitzplätze sind ausschließlich für Kinder- dient zur Befestigung des oberen Haltegurts sitze mit ISOFIX-System vor-...
  • Seite 36: Einbau Des Kindersitzes

    KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (1/7) Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kin- Es kann vorkommen, dass die aufgeführten Nach dem Einbau des Kindersitzes kann der dersitze angebracht werden. Die Abbildung Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor Sitz, wenn erforderlich, nach vorn gescho- auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie Sie einen anderen Kindersitz verwenden, ben werden (um hinten ausreichend Platz...
  • Seite 37 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (2/7) Auf einem der seitlichen Rücksitze Auf dem mittleren Sitzplatz hinten Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Die Montage eines Kindersitzes auf diesem Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze Sitzplatz ist nur gestattet, wenn dieser mit installiert. Der Kopf des Kindes muss von einem Sicherheitsgurt mit Aufrollvorrichtung der Fahrzeugtür weg zeigen.
  • Seite 38 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (3/7) Folgende Tabelle fasst die Informationen der nachfolgenden Seiten zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen übersichtlich zusammen. 4-Türer und 5-Türer oder Kombi-Ausführung Beifahrersitzplatz Rücksitze Größe ohne Airbag Gewicht des Kindersitzmodell oder Kindes mit Airbag ohne Seitliche Sitzes Mittelsitz Deaktivierung (1) Sitze...
  • Seite 39 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (4/7) Siehe Heft „Ausrüstung für die Sicherheit der Kinder“. Es ist bei Ihrem Vertragspartner erhältlich und dient der Auswahl des passenden Sitzes für Ihr Kind und Ihr Fahrzeug. X = Sitzplatz, der nicht für den Einbau eines Kindersitzes geeignet ist. U = Auf diesem Sitzplatz ist die Befestigung eines als „universal“...
  • Seite 40 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (5/7) Einbaumöglichkeiten beim 5-Türer Mit ISOFIX befestigter Kindersitz ü Auf diesem Sitzplatz ist die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.  Die hinteren Sitzplätze sind mit zusätz- lichen Befestigungsbügeln ausgestattet, die die Montage eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermög- ...
  • Seite 41 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (6/7) Einbaumöglichkeiten bei der Kombi-Ausführung Mit ISOFIX befestigter Kindersitz ü Auf diesem Sitzplatz ist die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.  Die hinteren Sitzplätze sind mit zusätz- lichen Befestigungsbügeln ausgestattet, die die Montage eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermögli- ...
  • Seite 42 KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes (7/7) Einbaumöglichkeiten beim 4-Türer Mit ISOFIX befestigter Kindersitz ü Auf diesem Sitzplatz ist die Montage eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt.  Die hinteren Sitzplätze sind mit zusätz- lichen Befestigungsbügeln ausgestattet, die die Montage eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermögli- ...
  • Seite 43: Deaktivierung, Aktivierung Des Beifahrerairbags

    KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (1/3) Deaktivieren der Vergewissern Sie sich bei eingeschalte- ter Zündung unbedingt, dass die Kontroll- Beifahrerairbags (je nach Fahrzeug) lampe 2 leuchtet. Um einen Kindersitz entgegen der Fahrt- Diese Kontrolllampe leuchtet permanent, richtung auf dem Beifahrersitz montieren zu Die Aktivierung bzw.
  • Seite 44 KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (2/3) Die Hinweise auf dem Armaturenbrett und die Aufkleber A auf beiden Seiten der Bei- fahrer-Sonnenblende 3 (siehe z. B. obiger Aufkleber) erinnern Sie an diese Anweisun- gen. GEFAHR Da der Beifahrerairbag vorne nicht auslösen darf, wenn ein Kindersitz gegen die Fahrtrich- tung montiert ist, NIEMALS einen Kin- dersitz entgegen der Fahrtrichtung auf...
  • Seite 45: Aktivieren Des Beifahrerairbags Vorne

    KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung/Aktivierung des Beifahrerairbags (3/3) Aktivieren des Beifahrerairbags Funktionsstörungen vorne Bei Störungen des Systems zur Aktivierung/ (je nach Fahrzeug) Deaktivierung des Beifahrerairbags ist die Montage eines Kindersitzes gegen die Aktivieren Sie den Beifahrerairbag wieder, Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz unter- sobald Sie den Kindersitz herausgenommen Die Aktivierung bzw.
  • Seite 46: Fahrerplatz Bei Linkslenkung

    FAHRERPLATZ BEI LINKSLENKUNG (1/2) 29 28 27 23 22 21 20 19 1.42...
  • Seite 47 FAHRERPLATZ BEI LINKSLENKUNG (2/2) JE NACH FAHRZEUGMODELL BZW. VERTRIEBSLAND ist folgende Ausstattung vorhanden. 1 Seitliche Luftdüse. 12 Schalter zur Deaktivierung oder Aktivie- 25 Handbremse. rung des Beifahrerairbags. 2 Belüftungsdüse für Seitenfenster. 26 Betätigung GPL. 13 Handschuhfach. 3 Bedienhebel für: 27 Schalthebel. 14 Schalter für Warnblinkanlage.
  • Seite 48: Fahrersitz Rechtslenkung

    FAHRERSITZ RECHTSLENKUNG (1/2) 10 11 33 32 17 16 28 27 26 25 1.44...
  • Seite 49 FAHRERSITZ RECHTSLENKUNG (2/2) JE NACH FAHRZEUGMODELL BZW. VERTRIEBSLAND ist folgende Ausstattung vorhanden. 1 Seitliche Luftdüse. 12 Klappe des Sicherungskastens. 24 Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Stop and Start. 2 Belüftungsdüse für Seitenfenster. 13 Steuerung für: 25 Zigarettenanzünder oder Steckdose für 3 Aufnahmefach für Beifahrerairbag. –...
  • Seite 50 KONTROLLLAMPEN (1/4) Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND. á Kontrolllampe Fernlicht Kontrolllampe des Abblend- Ò lichts Die orangefarbene Kontrolllampe weist darauf hin, dass Sie bei nächster Kontrolllampe der Nebelschein- Gelegenheit eine Vertragswerkstatt an- werfer steuern und bis dorthin möglichst vor-...
  • Seite 51 KONTROLLLAMPEN (2/4) Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND. Ò Multifunktionskontrolllampe Ô Warnlampe für überhöhte Kühl- (rot oder orange) mitteltemperatur Wenn sie während der Fahrt dauerhaft Rote Warnlampe für sofortigen Stopp leuchtet und ein akustisches Signal ertönt, Leuchtet beim Einschalten der Zündung deutet dies auf eine Überhitzung des Motors...
  • Seite 52 KONTROLLLAMPEN (3/4) Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND. É Vorglüh-Kontrolllampe (bei Mo- ABS-Kontrolllampe dellen mit Dieselmotor) Leuchtet beim Einschalten der Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf. Zündung auf und erlischt nach einigen Se- Sie zeigt an, dass die Glühstiftkerzen funk- kunden.
  • Seite 53 KONTROLLLAMPEN (4/4) Das Vorhandensein und die Funktion der Kontroll- und Warnlampen SIND ABHÄNGIG VON DER FAHRZEUGAUSRÜSTUNG UND VOM VERTRIEBSLAND.  Kontrolllampe Elektronisches Kontrolllampe Wasseransamm- Stabilitätsprogramm (ESC) und lung im Dieselfilter Antriebsschlupfregelung Leuchtet beim Einschalten der Zündung auf und erlischt nach einigen Sekunden. Es gibt mehrere Möglichkeiten für das Auf- Leuchtet sie während der Fahrt auf, weist leuchten der Kontrolllampe: Siehe Kapitel 2...
  • Seite 54: Displays Und Anzeigeinstrumente

    DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (1/2) Drehzahlmesser 1 (U/min x 1000) Tachometer 2 Anzeige Quickshift-Getriebe (km/h oder mph) oder Automatikgetriebe 3 Es zeigt die gewählte Fahrstufe an. Siehe in Kapitel 2 unter „Quickshift-Getriebe“ oder „Automatikgetriebe“. 1.50...
  • Seite 55: Bordcomputer A Oder B

    DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (2/2) Kraftstoffvorratsanzeige 4 Bordcomputer A oder B oder 5 Siehe Kapitel 1 unter „Bordcomputer“. Die Anzahl an Balken symbolisiert den Kraft- stoffstand. Bei Erreichen des Mindeststands sind die Balken erloschen und die Warn- lampe für den Kraftstoff-Mindeststand blinkt. 1.51...
  • Seite 56: Bordcomputer

    BORDCOMPUTER (1/6) f) voraussichtliche Reichweite, Bedeutung der angezeigten g) zurückgelegte Fahrstrecke, Werte nach einer h) durchschnittliche Geschwindigkeit, Speicherrückstellung i) Ölwechselintervall, j) Reinitialisierung des Reifendrucks, Die Werte „mittlerer Kraftstoffverbrauch“, k) Tempomat (Begrenzer), „Reichweite“ und „Durchschnittsgeschwin- l) Uhrzeit, digkeit“ stabilisieren sich nach einer Spei- m) Außentemperatur.
  • Seite 57 BORDCOMPUTER (2/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige Display A Display B a) Gesamt-Streckenzähler b) Tages-Streckenzähler – c) Verbrauchte Kraftstoffmenge seit Speicherrückstellung d) Mittlerer Kraftstoffverbrauch seit Speicherrückstellung – Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m. Der Berechnung liegen die zurück- gelegte Strecke und die verbrauchte Kraftstoffmenge seit der letzten Speicher- rückstellung zugrunde.
  • Seite 58 BORDCOMPUTER (3/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige Display A Display B e) Momentaner Kraftstoffverbrauch . Der Wert erscheint erst nach Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit von 30 – km/h. f) Voraussichtliche Reichweite der momentanen Tankfüllung. Für die Berechnung der Reichweite wird der mittlere Kraftstoffverbrauch seit –...
  • Seite 59 BORDCOMPUTER (4/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige Display A Display B i) Fälligkeit der Wartungsdiagnose Verbleibende Kilometer bis zum nächsten Ölwechsel. Je nach Fahrzeugtyp: Ê – Fälligkeit des Ölwechsels nach weniger als 1 500 km. Die Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel auf und gleichzeitig erscheint die Anzeige „1 500 km“.
  • Seite 60 BORDCOMPUTER (5/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige Display A Display B j) Reinitialisierung des Reifendrucks. Siehe unter „Warnung Reifendruckverlust“ in Kapitel 2. k) Regelgeschwindigkeit des Tempomaten (Regler oder Begrenzer) (falls akti- viert).
  • Seite 61 BORDCOMPUTER (6/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige Display A Display B l) Uhrzeit m) Außentemperatur. – 1.57...
  • Seite 62: Äussere Fahrzeugbeleuchtung

    ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/2) Abblendlicht Drehen Sie das Ende des Hebels 1 von der Position Abblendlicht aus bis das Symbol Drehen Sie am Ende des Hebels 1, bis das Symbol der Markierung 2 gegen- gegenüber der Markierung 2 er- übersteht. scheint. Die Kontrolllampe leuchtet an der Instru- mententafel auf.
  • Seite 63: Deaktivieren Der Nebelleuchten

    ÄUSSERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/2) Deaktivieren der Nebelleuchten Nebelschlussleuchte Drehen Sie den mittleren Ring 3 des Hebels, bis das Symbol der Markierung 2 gegen- Drehen Sie den mittleren Ring 3 des Hebels, übersteht. bis das Symbol der Markierung 2 gegen- übersteht. Die entsprechende Kontrolllampe an der In- strumententafel erlischt.
  • Seite 64: Leuchtweitenregulierung

    LEUCHTWEITENREGULIERUNG Beispiele für die Einstellung des Bedienelements A in Abhängigkeit von der Ladung Alle Modelle außer Société Kombi Société und Grandtour Fahrer allein oder mit Beifahrer Fahrer plus Beifahrer und zwei bzw. drei Passagiere – hinten Die Leuchtweite lässt sich entsprechend der Fahrzeugbeladung mit Hilfe des Reglers A verstellen.
  • Seite 65: Rückspiegel

    RÜCKSPIEGEL Manuell verstellbare Elektrisch verstellbare Innenspiegel Außenspiegel Außenspiegel Der Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt werden. Klappen Sie zum Abblenden des Zum Ausrichten des Spiegels betätigen Sie Betätigen Sie bei eingeschalteter Zün- Innenspiegels bei Nachtfahrten den Hebel 3 den Hebel 1. dung Knopf 2: an der Spiegelunterkante um.
  • Seite 66 SIGNALANLAGE Signalhorn Warnblinkanlage Blinker é Verstellen Sie den Hebel 1 in Lenkradebene Drücken Sie auf das Ende des Hebels 1 Drücken Sie den Schalter 2. in Fahrtrichtung. oder auf die Lenkradnabe A. Diese Betätigung aktiviert gleichzeitig die Warnblinkanlage und die Seitenblinker. Lichthupe Sie sind nur bei Gefahrensituationen im Verkehr einzuschalten, um die anderen...
  • Seite 67: Scheiben-Wisch-Waschanlage Vorne

    SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE Frontscheiben- Waschanlage Ziehen Sie bei eingeschalteter Zündung den Hebel 1 zum Lenkrad. Vergewissern Sie sich bei Frost, dass die Scheibenwischer nicht festgefro- Kurzes Ziehen löst, zusätzlich zur Scheiben- ren sind (Gefahr der Überhitzung des waschanlage, eine einmalige Wischbewe- Motors).
  • Seite 68 SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE HINTEN Heckscheiben- WischWaschanlage Drehen Sie bei eingeschalteter Zündung das Ende des Hebels 2, bis das Symbol der Markierung 1 gegenübersteht. Wenn Sie den Hebel loslassen, stellt er sich automatisch wieder in die Position „Heck- scheibenwischer“ zurück. Heckscheibenwischer Drehen Sie bei eingeschalteter Zündung das Ende des Hebels 2, bis das Symbol der Markierung 1 gegenübersteht.
  • Seite 69: Kraftstofftank (Betanken Des Fahrzeugs)

    KRAFTSTOFFTANK (1/5) Kraftstoffqualität Der Tankdeckel ist typspe- Tanken Sie Qualitätskraftstoff, der den zifisch. Diesen gegebenen- länderspezifischen Normen entspricht und falls durch einen identischen unbedingt mit den Angaben auf dem Auf- Tankdeckel ersetzen. Wenden kleber B auf der Innenseite der Tankklappe Sie sich an einen Vertragshändler.
  • Seite 70: Betanken Mit Benzin- Oder Diesel-Kraftstoff

    KRAFTSTOFFTANK (2/5) Fahrzeuge mit Benzinmotor Betanken mit Benzin- oder Modelle mit Benzinmotor Die Verwendung von verbleitem Kraftstoff Diesel-Kraftstoff Verwenden Sie unbedingt bleifreien Kraft- oder das Leerfahren des Kraftstofftanks Um den Tank ohne Gefahr des Verspritzens stoff. Die Oktanzahl (ROZ) muss mit den An- führt zu Schäden am Abgasentgiftungssys- von Kraftstoff zu befüllen, führen Sie bei ab- gaben auf dem Aufkleber B auf der Innen-...
  • Seite 71: Lpg-Ausführungen

    KRAFTSTOFFTANK (3/5) LPG-Ausführungen Fassungsvermögen des Kraftstofftanks: ca. 32 Liter. Betanken mit LPG-Kraftstoff Ziehen Sie die Handbremse an, stellen Sie den Motor aus, ziehen Sie den Zündschlüs- sel und schalten Sie die Scheinwerfer aus. In jedem Fall müssen Sie die Sicherheitshin- weise an den Tankstellen befolgen.
  • Seite 72 KRAFTSTOFFTANK (4/5) Wenn die Pumpe anhält oder nicht mehr richtig funktioniert, bedeutet das, dass die maximale Füllhöhe des Tanks (80%) er- reicht ist. Der Befüllvorgang ist beendet, sobald Sie den Knopf loslassen. Lösen Sie den Stopp- Hebel (es kann eine kleine Menge Gas aus- treten), nehmen Sie die Zapfpistole heraus und platzieren Sie sie an der Zapfsäule.
  • Seite 73: Leergefahrener Kraftstofftank Bei Diesel-Modellen

    KRAFTSTOFFTANK (5/5) Nun können Sie den Motor starten. Falls der Motor auch nach mehreren Start- versuchen nicht anspringt, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Fahrzeuge ohne manuelle Entlüftungspumpe 5 Drehen Sie den Zündschlüssel auf M (Zün- dung ein) und warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Motor anlassen.
  • Seite 74 1.70...
  • Seite 75 Kapitel 2: Fahren (Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis) Einfahren, Zündschloss ..............Starten, Abstellen des MotorsMotors.
  • Seite 76: Einfahren, Zündschloss

    EINFAHREN, ZÜNDSCHLOSS Fahrzeuge mit Benzinmotor Position „Einschalten“ M Überschreiten Sie während der ersten Zündung eingeschaltet. 1 000 km im größten Gang die Geschwin- – Benziner: Der Motor ist startbereit. digkeit von 130 km/h bzw. eine Motor- – Diesel: Der Motor wird vorgeglüht. drehzahl von ca.
  • Seite 77: Starten, Abstellen Des Motorsmotors

    STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS (1/4) Motorstart LPG-Ausführungen Bei einer Temperatur um oder unter 0 °C wird empfohlen, den ECO-Modus zu ver- Bei besonders kalter Witterung (Tempera- Das Starten des Motors erfolgt immer mit wenden, um die Verwendung des LPG- turen unter –20 °C): Warten Sie nach dem Benzin: Modus zu optimieren.
  • Seite 78: Fahrzeuge Mit Automatikgetriebe

    STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS (2/4) Fahrzeuge mit Abstellen des Motors Verantwortung des Fahrers Automatikgetriebe Den Motor in den Leerlauf zurückkommen Verlassen Sie niemals Ihr lassen und dann den Schlüssel auf „Stop“ Fahrzeug (auch nicht für kurze Bringen Sie vor dem Starten des Motors den St stellen.
  • Seite 79: Motorfernstart

    STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS (3/4) Der Motorfernstart funktioniert, wenn: – die Gangschaltung sich bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe oder mit Quickshift- Getriebe in Neutralstellung (Leerlauf) be- findet; – der Wahlhebel bei Fahrzeugen mit Auto- matikgetriebe auf Position P steht; – die Zündung ist ausgeschaltet und im Zündschloss steckt kein Schlüssel;...
  • Seite 80 STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS (4/4) Verwenden Sie in folgenden Fällen nicht die Funktion zum Motorfernstart oder dessen Programmierung: – das Fahrzeug befindet sich in einer Garage oder in einem geschlossenen Raum. Es besteht Vergiftungs- oder Erstickungsgefahr durch Abgase. – das Fahrzeug ist mit einer Schutzabdeckung bedeckt. Brandgefahr.
  • Seite 81: Besonderheiten Bei Fahrzeugen Mit Benzinmotor

    BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT BENZINMOTOR Besondere Betriebsbedingungen, wie: Wenn Sie die oben genannten Betriebsstö- rungen feststellen, müssen Sie die erforder- – Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit lichen Reparaturen so bald wie möglich in geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warn- einer Vertragswerkstatt durchführen lassen. lampe leuchtet) Wenn Sie Ihr Fahrzeug zu den im Wartungs- –...
  • Seite 82: Besonderheiten Bei Fahrzeugen Mit Dieselmotor

    BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT DIESELMOTOR Motordrehzahl (Diesel) Vorkehrungen im Winter Dieselmotoren sind einer Um Betriebsstörungen bei niedrigen Einspritzanlage ausgerüstet, die ein Temperaturen zu vermeiden: Überschreiten der Höchstdrehzahl in – Achten Sie darauf, dass die Batterie stets allen Gängen verhindert. korrekt geladen ist. Während der Fahrt kann je nach verwende- –...
  • Seite 83: Besonderheiten Bei Lpg-Ausführungen

    BESONDERHEITEN BEI LPG-AUSFÜHRUNGEN (1/3) LPG-Fahrzeuge Kontrolllampen für den Kraftstoffstand A Diese Fahrzeuge funktionieren wahlweise Die Kontrolllampen A (vier grüne Lampen mit Benzin oder LPG. und eine rote) zeigen den Füllstand des Sie verfügen über zwei verschiedene Tanks. LPG-Tanks an. Die rote Kontrolllampe zeigt die Kraftstoffre- Was ist LPG serve an.
  • Seite 84: Wechsel Des Kraftstoffs Während Der Fahrt

    BESONDERHEITEN BEI LPG-AUSFÜHRUNGEN (2/3) Je nach Fahrzeug kann das System unter bestimmten Nutzungsbedingungen (Bei- spiel: starke Beschleunigung) festlegen, vo- rübergehend in den Benzin-Modus zu wech- seln (grüne Kontrolllampe D blinkt, ohne dass ein akustisches Signal ertönt. Wenn die erforderlichen Bedingungen wieder ge- geben sind, schaltet das System automa- tisch in den LPG-Modus zurück.
  • Seite 85: Beim Fahren Unter Schwierigen Bedingungen

    BESONDERHEITEN BEI LPG-AUSFÜHRUNGEN (3/3) Beim Fahren unter schwierigen LPG hat einen ganz bestimm- Bedingungen ten Geruch, damit Sie ein eventuelles Leck leicht erken- Beim Fahren unter schwierigen Bedingun- nen können. Wenn Sie Gasge- gen (voll beladenes Fahrzeug, hohe Au- ruch in Ihrem Fahrzeug oder in unmittel- ßentemperatur, Anfahren an einem steilen barer Nähe feststellen: Berg...) wird empfohlen, in den Benzin-Mo-...
  • Seite 86: Funktion Stop And Start

    FUNKTION STOP AND START (1/3) Durch dieses System können sowohl Kraft- Bei Schaltgetrieben: Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, stoffverbrauch als auch Treibhausgasemis- – die Gangschaltung in Neutralstellung ertönt ein Signalton, um Ihnen anzuzei- sionen reduziert werden. (Leerlauf) ist; gen, dass der Motor sich im Standby- Beim Anlassen des Fahrzeugs wird das Modus befindet und nicht ausgeschaltet System automatisch aktiviert.
  • Seite 87: Verhindern, Dass Der Motor Nicht In Den Standby-Modus Versetzt Wird

    FUNKTION STOP AND START (2/3) Verhindern, dass der Motor nicht Verlassen des Standby-Modus Bedingungen für das Nicht- in den Standby-Modus versetzt Unterbrechen des Motors Bei Automatikgetriebe oder Quickshift- Bestimmte Bedingungen erlauben es dem wird Getriebe: System nicht, den Motor in den Standby- In bestimmten Situationen, wie beim Einfah- –...
  • Seite 88: Aktivieren/Deaktivieren Der Funktion

    FUNKTION STOP AND START (3/3) Besonderheit des automatischen Das System wird bei jedem Starten des Neustarts des Motors Fahrzeugs automatisch reaktiviert (siehe dazu „Starten, Abstellen des Motors“ in Ka- Unter bestimmten Bedingungen kann der pitel 2). Motor automatisch neu starten, für Ihre Si- cherheit und Ihren Komfort.
  • Seite 89: Schalthebel

    SCHALTHEBEL Einlegen des Rückwärtsgangs (Fahrzeug im Stillstand) Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Folgen Sie dem Schema auf dem Schaltknauf 1 (je nach Fahrzeug). Wenn Sie beim Rangieren mit Fahrzeuge mit Quickshift-Getriebe oder dem unteren Fahrzeugbereich Automatikgetriebe: Siehe in Kapitel 2 gegen eine Beton-Wegmarke, unter „Quickshift-Getriebe“...
  • Seite 90: Empfehlungen Zur Fahrweise, Energiesparende Fahrweise

    EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (1/4) Der Kraftstoffverbrauch ist gemäß einer vor- geschriebenen Standardmethode homolo- giert. Diese ist für alle Fahrzeughersteller identisch und ermöglicht den Vergleich der Fahrzeuge untereinander. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Nutzungsbedin- gungen des Fahrzeugs, der Ausstattung und dem Fahrstil ab.
  • Seite 91 EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (2/4) Deaktivieren der Funktion Drücken Sie den Schalter 3.  Die Kontrolllampe 2 erlischt an der Instrumententafel, um die Deaktivierung zu bestätigen. ECO-Modus Aktivieren der Funktion Drücken Sie den Schalter 3. Der ECO-Modus ist eine Funktion, die den Kraftstoffverbrauch optimiert.
  • Seite 92: Empfehlungen Zur Fahrweise Und Energiesparende Fahrweise

    EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (3/4) – Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen. – Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig sehen, brauchen Sie eventuell nur den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. – Versuchen Sie an Steigungen nicht, Ihre Geschwindigkeit beizubehalten;...
  • Seite 93 EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (4/4) – Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist während des Betriebs ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs normal (insbeson- dere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Regelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, solange sie nicht benötigt wird. Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis und somit zum Umweltschutz: Wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne...
  • Seite 94: Empfehlungen Zur Wartung Und Schadstoffminderung

    EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG UND SCHADSTOFFMINDERUNG Ihr Fahrzeug erfüllt bereits die Vorschriften Werden Teile des Motors, der Kraftstoff- – Luftfilter: ein verschmutzter Filtereinsatz zur Verwertung von Altfahrzeugen, die 2015 und der Auspuffanlage durch andere als die verringert die Motorleistung. Er muss in Kraft treten werden.
  • Seite 95: Umweltschutz

    UMWELTSCHUTZ Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Emissionen – Das endgültig stillgelegte Fahrzeug Lebensdauer unter Berücksichtigung von muss einer Altautoverwertung zugeführt Für die Betriebsphase wurde Ihr Fahrzeug Umweltschutzaspekten entwickelt: hin- werden. so entwickelt, dass es geringere Treibhaus- sichtlich Herstellung und Benutzung, aber –...
  • Seite 96: Warnung Reifendruckverlust

    WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (1/7) Kennzeichnung des Systems Wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist, gibt dieses System bei Druckverlust eines Es gibt zwei Systeme zur Warnung bei Rei- oder mehrerer Reifen eine Warnung aus. fendruckverlust: – System A: Erkennbar durch den Auf- kleber A im Fahrzeug.
  • Seite 97 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (2/7) Funktionsbedingungen – einseitige Montage eines neuen Reifens; – Montage von Reifen, welche nicht den Das System muss auf einen Reifendruck zu- Vorgaben des Hersteller-Netzwerkes ent- rückgesetzt werden, welcher dem auf dem sprechen. Reifendruck-Aufkleber angegebenen Rei- – ... fendruck entspricht, andernfalls kann es bei starkem Reifendruckverlust keine zuverläs- sige Warnung abgeben.
  • Seite 98 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (3/7) SYSTEM A (Fortsetzung) Die Reinitialisierung erfolgt nach einigen Mi- nuten Fahrt. Reinitialisierung des Bezugswertes für Hinweis den Reifendruck Der Bezugswert für den Reifendruck kann Die Reinitialisierung muss erfolgen: nicht unter dem empfohlenen und an der – nach jedem Auffüllen der Reifen oder An- Türkante angegebenen Wert liegen.
  • Seite 99 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (4/7) SYSTEM A (Fortsetzung) Starten Sie die Reinitialisierung des Rei- Anpassung des Reifendrucks fendrucks erneut Der Druck muss bei kalten Reifen ein- Anzeige  gestellt werden (siehe Aufkleber an der Die Kontrolllampe blinkt mehrere Fahrertürkante). Reifen aufpumpen Sekunden lang und leuchtet dann dauerhaft. Ist eine Messung bei kalten Reifen nicht ...
  • Seite 100 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (5/7) SYSTEM A (Fortsetzung) Reinitialisierung des Bezugswertes für den Reifendruck Korrigieren Sie nach jedem Rad-/Reifen- Die Reinitialisierung muss erfolgen: wechsel den Reifendruck und starten Sie – Wenn der Bezugswert für den Reifen- die Reinitialisierung des Bezugswerts des druck angepasst werden muss, um den Reifendrucks.
  • Seite 101 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (6/7) Die Meldung „SEt tP“ blinkt ca. fünf Se- Anzeige kunden lang und leuchtet dann dauer- Reifendruck korrigieren haft oder zeigt je nach Fahrzeug „=0=“  an, dass die Anfrage zur Reinitialisierung Die Kontrolllampe leuchtet ständig. des Bezugswertes des Reifendrucks be- rücksichtigt wurde.
  • Seite 102 WARNUNG REIFENDRUCKVERLUST (7/7) SYSTEM B (Fortsetzung) Reifendrucksensor kontrollieren Wechsel der Räder/Reifen Dieses System erfordert besondere Ausrü-  stungen (Räder, Reifen, Radzierkappen ...). Reifenpanne Die Kontrolllampe blinkt mehrere Siehe Kapitel 5 unter „Reifen“. Sekunden lang und leuchtet dann dauerhaft,  Wenden Sie sich im Falle eines Reifenwech- zusammen mit der orangen Kontrolllampe Die Kontrolllampe und die rote Kon-...
  • Seite 103: Handbremse

    HANDBREMSE/SERVOLENKUNG Feststellen Servolenkung Ziehen Sie den Hebel 1 nach oben und ver- Bei laufendem Motor niemals das Lenk- gewissern Sie sich, dass das Fahrzeug wirk- rad längere Zeit bei voll eingeschlagenen lich steht. Rädern festhalten (die Hydraulikpumpe der Servolenkung könnte dadurch beschädigt werden).
  • Seite 104: Fahrsicherheitsund Assistenzsysteme

    FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (1/4) Je nach Fahrzeug kann es sich um Fol- ABS (Antiblockiersystem) Funktionsstörungen gendes handeln: Bei einer starken Bremsung verhindert das – ABS (Antiblockiersystem); – Wenn die Kontrolllampe während ABS ein Blockieren der Räder und trägt – Elektronisches Stabilitätsprogramm der Fahrt an der Instrumententafel auf- dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen ESC mit Untersteuerungskontrolle...
  • Seite 105 FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (2/4) Elektronisches Untersteuerungskontrolle (USK) Funktionsstörungen Wenn das System eine Funktionsstörung Stabilitätsprogramm ESC mit Diese Funktion optimiert das ESC (Elektro-  Untersteuerungskontrolle und nisches Stabilitätsprogramm) im Falle star- erkennt, leuchtet die Kontrolllampe ker Untersteuerung (Haftungsverlust der Antriebsschlupfregelung an der Instrumententafel auf. In diesem Fall Vorderräder).
  • Seite 106 FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (3/4) Bremsassistent Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem zum ABS, das zur Verringerung der Brems- wege des Fahrzeugs beiträgt. Funktionsprinzip Das System ermöglicht die Feststellung einer Notbremsung. In diesem Fall erreicht das System sofort seine maximale Leistung und kann die ABS-Regulierung aktivieren.
  • Seite 107 FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (4/4) Berganfahrhilfe Die Berganfahrhilfe kann nicht Das System unterstützt den Fahrer beim An- vollständig verhindern, dass fahren am Berg, je nach Grad der Steigung. das Fahrzeug zurückrollt (an Es verhindert ein Zurückrollen des Fahr- einem extrem steilen Berg ...). zeugs, indem die Bremsen je nach Steigung Das Fahrer kann stets das Bremspedal automatisch angezogen werden, wenn der...
  • Seite 108: Tempomat: Begrenzer-Funktion

    TEMPOMAT: Begrenzer-Funktion (1/3) Betätigungen Einschalten Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen gewählte Geschwindigkeit, die so genannte 1 Hauptschalter Ein/Aus Drücken Sie den Schalter 1 auf der Seite Höchstgeschwindigkeit, nicht zu über-  . Die Kontrolllampe 6 leuchtet Orange schreiten. 2 Aktivierung, Speichern und stufenloses auf und die Meldung „LIMIT“...
  • Seite 109: Verändern Der Eingestellten Höchstgeschwindigkeit

    TEMPOMAT: Begrenzer-Funktion (2/3) Verändern der eingestellten Überschreiten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit Höchstgeschwindigkeit Sie können die eingestellte Höchstge- Die Überschreitung der Höchstgeschwindig- schwindigkeit ändern, indem Sie wiederholt keit ist jederzeit möglich: hierzu drücken Sie auf folgende Tasten drücken: das Gaspedal zügig und vollständig durch (den Druckpunkt überwinden).
  • Seite 110: Abrufen Der Eingestellten Höchstgeschwindigkeit

    TEMPOMAT: Begrenzer-Funktion (3/3) Abrufen der eingestellten Höchstgeschwindigkeit Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist, kann sie durch Drücken der Taste 4 (R) ab- gerufen werden. Unterbrechen der Funktion Abschalten der Funktion Wenn Sie die Taste 5 (O) betätigen, wird Die Begrenzer-Funktion des Tempomaten die Begrenzer-Funktion unterbrochen.
  • Seite 111: Tempomat: Regler-Funktion

    TEMPOMAT: Regler-Funktion (1/4) Diese Funktion dient als zu- sätzliche Fahrhilfe. Sie greift jedoch nicht aktiv anstelle des Fahrers ein. Sie kann weder die Einhaltung der Ge- schwindigkeitsbegrenzungen überwa- Betätigungen Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu, chen noch die Wachsamkeit und die Ver- eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindig- 1 Hauptschalter Ein/Aus antwortung des Fahrers ersetzen (der...
  • Seite 112: Aktivieren Des Tempomats (Regler-Funktion)

    TEMPOMAT: Regler-Funktion (2/4) Einschalten Aktivieren des Tempomats Fahren (Regler-Funktion) Drücken Sie den Schalter 1 auf der Seite Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit und aktivierter Regler-Funktion können Sie  Drücken Sie auf die Taste 2 (+), sobald Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen. die gewünschte Geschwindigkeit erreicht Die Kontrolllampe 6 leuchtet grün auf, die haben (über ca.
  • Seite 113: Ändern Der Regelgeschwindigkeit

    TEMPOMAT: Regler-Funktion (3/4) Überschreiten der Regelgeschwindigkeit Überschreitung vorgewähl- Regelgeschwindigkeit jeder- zeit durch Drücken des Gaspedals mög- lich. Während des Überschreitens der Höchstgeschwindigkeit blinkt die Re- gelgeschwindigkeit Instru- mententafel, um Sie darauf aufmerk- sam zu machen. Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation den Fuß...
  • Seite 114 TEMPOMAT: Regler-Funktion (4/4) Aufrufen der Regelgeschwindigkeit Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespei- chert, können Sie diese, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Verkehrsbe- dingungen dies zulassen (Verkehrsaufkom- men, Fahrbahn- und Wetterbedingungen, usw.), abrufen. Drücken Sie auf die Taste 4 (R), wenn die Geschwindigkeit des Fahr- zeugs 30 km/h übersteigt.
  • Seite 115: Einparkhilfe

    EINPARKHILFE (1/2) Funktionsprinzip Ultraschallsensoren an den hinteren Stoß- fängern des Fahrzeugs „messen“ bei ein- gelegtem Rückwärtsgang den Abstand zwi- schen Ihrem Fahrzeug und einem Hindernis. Diese Messung äußert sich in Pieptönen, die mit zunehmender Annäherung an das Hindernis in immer kürzeren Abständen er- tönen.
  • Seite 116: Deaktivieren Des Systems

    EINPARKHILFE (2/2) Funktionsstörungen Stellt das System eine Funktionsstörung fest, ertönt etwa 3 Sekunden lang ein akus- tisches Signal, um Sie davon in Kenntnis zu setzen. Wenden Sie sich an eine Vertrags- werkstatt. Deaktivieren des Systems Sie können das System deaktivieren, indem Sie den Schalter 1 betätigen.
  • Seite 117: Automatikgetriebe

    AUTOMATIKGETRIEBE (1/3) Fahren im Modus „Automatik“ Stellen Sie den Fahrstufenwahlhebel 1 auf D. In normalen Verkehrssituationen müssen Sie den Fahrstufenwahlhebel nicht betäti- gen. Die Automatik schaltet im geeigneten Augenblick und bei der günstigsten Motor- drehzahl unter Berücksichtigung der Fahr- zeuglast, der Straßenbeschaffenheit und des von Ihnen gewählten Fahrstils.
  • Seite 118: Ausnahmesituationen

    AUTOMATIKGETRIEBE (2/3) Sonderfälle Ausnahmesituationen In einigen Fällen (z. B. zum Schutz des – Wenn Beschaffenheit und Steigung/ Motors, zum Einschalten des Elektronischen Gefälle der Straße das Fahren im Stabilitätsprogramms: ESC...) kann die Au- Modus „Automatik“ nicht zulassen (z. B. tomatik die Fahrstufe selbst „bestimmen“. im Gebirge), sollten Sie in den Modus Auch zur Vermeidung „falscher Fahrmanö- „Manuell“...
  • Seite 119: Abstellen Des Fahrzeugs

    AUTOMATIKGETRIEBE (3/3) – Um den Motor nicht abzuwürgen, warten Abstellen des Fahrzeugs Sie bei sehr kalter Witterung (Tempe- Nach Stillstand des Fahrzeugs das Brems- ratur unter -20 °C) einen Moment, bevor pedal betätigt halten und den Fahrstufen- Sie die Fahrstufe P verlassen, um D bzw. wahlhebel auf P stellen: das Getriebe steht R zu wählen, und vermeiden Sie starke dann im Leerlauf und die Antriebsräder sind...
  • Seite 120: Quickshift-Getriebe

    QUICKSHIFT-GETRIEBE (1/6) Fahrstufenwahlhebel 1 Schaltschema Display – Es ermöglicht das Einlegen des Vor- (Siehe Markierung am Wahlhebel) 2 : Regelautomatik wärtsgangs, des Rückwärtsgangs und +: Manuelles Hochschalten 3 : Kontrolllampe für Betätigung des des Leerlaufs und das Wechseln der Bremspedals –: Manuelles Zurückschalten Gänge im Modus „Schaltbetrieb“.
  • Seite 121 QUICKSHIFT-GETRIEBE (2/6) Starten Rückwärtsgang (aus dem Leerlauf, bei ste- hendem Fahrzeug) Schalten Sie die Zündung ein. Die Anzeige an der Instrumententafel leuch- Bei getretenem Bremspedal den Fahrstu- tet auf. fenwahlhebel auf R stellen. Der Buchstabe Wenn die Leerlaufposition N angezeigt wird, R erscheint im Display.
  • Seite 122 QUICKSHIFT-GETRIEBE (3/6) Fahren im manuellen Modus Ein Herunterschalten, das eine zu hohe Mo- Zum Anfahren: tordrehzahl zur Folge hätte, bzw. ein Hoch- – Entweder den Fuß langsam vom Brems- Dieser Modus kann jederzeit während der schalten, das eine zu niedrige Motordreh- pedal nehmen, ohne Gas zu geben (bei- Fahrt aktiviert werden, indem Sie den Hebel zahl zur Folge hätte, wird vom System nicht...
  • Seite 123: Beschleunigen - Überholen

    QUICKSHIFT-GETRIEBE (4/6) Fahren im Modus „Automatik“ Zum Anfahren: Beschleunigen - Überholen – entweder den Fuß langsam nur vom Bei jedem Einschalten der Zündung aus – Um progressiv zu beschleunigen, drü- Bremspedal nehmen, ohne Gas zu dem Leerlauf, stellen Sie den Fahrstufen- cken Sie das Gaspedal langsam durch.
  • Seite 124 QUICKSHIFT-GETRIEBE (5/6) Parken Warnton Ausnahmesituationen Bei stehendem Fahrzeug Verlassen Sie das Fahrzeug nie bei lau- – Wenn Beschaffenheit und Steigung/ fendem Motor und eingelegter Fahrstufe. Gefälle der Straße das Fahren im – Auf gerader Fläche, ziehen Sie die Hand- Modus „Automatik“ nicht zulassen (z. B. bremse an und ziehen Sie den Zünd- Hinweis im Gebirge), sollten Sie in den Modus...
  • Seite 125: Abschleppen Eines Fahrzeugs Mit Automatisiertem Schaltgetriebe

    QUICKSHIFT-GETRIEBE (6/6) Abschleppen eines Fahrzeugs mit automatisiertem Schaltgetriebe Wenn das Getriebe bei einer Fahrstufe sperrt: – Schalten Sie die Zündung ein. – Wählen Sie die Leerlaufposition. – Überprüfen Sie, dass der Fahrstufen- wahlhebel in Neutralstellung (Leerlauf) ist. – Schalten Sie die Zündung aus. Sollten Sie nicht in den Leerlauf schalten können, müssen Sie das Fahrzeug mit an- gehobenen Vorderrädern abschleppen...
  • Seite 126 2.52...
  • Seite 127: Für Ihr Wohlbefinden

    Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden Luftdüsen, Luftaustritt ..............Heizung, Belüftung, Klimaanlage .
  • Seite 128: Luftdüsen, Luftaustritt

    LUFTDÜSEN, Luftaustritte (1/2) 1 Seitliche Luftdüse links 5 Belüftungsdüse für Seitenfenster rechts 2 Belüftungsdüse für Seitenfenster links 6 Seitliche Luftdüse rechts 3 Belüftungsdüsen für Frontscheibe 7 Luftdüsen für die vorderen Fußräume 4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte 8 Bedieneinheit...
  • Seite 129: Ausrichtung

    LUFTDÜSEN, Luftaustritte (2/2) Luftmenge Ausrichtung Luftdüse s 9 Luftdüse s 9 Drücken Sie zum Öffnen auf die Luftdüse Die Luftdüse 9 umschwenken. (Punkt 10), je nach gewünschtem Öffnungs- Verwenden Sie gegen schlechte Gerü- Luftdüse s 11 grad. che im Fahrzeug nur hierfür vorgese- hene Mittel.
  • Seite 130: Heizung, Belüftung, Klimaanlage

    HEIZUNG, BELÜFTUNG, KLIMAANLAGE (1/3) Temperaturregler (Heizung) Drehen Sie den Regler 5 nach Bedarf zur Einstellung der gewünschten Temperatur. Je weiter der Zeiger im roten Bereich steht, desto höher ist die Temperatur. Regler für Gebläseleistung Verstellen Sie den Regler 3 zwischen 0 und 4.
  • Seite 131 HEIZUNG, BELÜFTUNG, KLIMAANLAGE (2/3) Funktion „klare Sicht“ Drehen Sie die Regler 1, 3 und 6 auf – Außenluft – maximale Gebläseleistung; – Scheibenentfrostung Beschlagene Scheiben werden durch den Einsatz der Klimaanlage noch schneller frei. V Frontscheibenheizung/ Heckscheibenheizung Betätigen Sie bei laufendem Motor die Einschalten des Umluftbetriebs/ Die Luftumwälzung ermöglicht: Taste 4 (die Kontrolllampe leuchtet auf).
  • Seite 132: Ein-/Ausschalten Der Klimaanlage

    HEIZUNG, BELÜFTUNG, KLIMAANLAGE (3/3) Ein-/Ausschalten der Klimaanlage Die Taste 2 ermöglicht das Einschalten (Kontrolllampe leuchtet) bzw. Ausschalten (Kontrolllampe erlischt) der Klimaanlage. Sie funktioniert jedoch nicht, wenn der Regler 3 auf 0 steht. Die Klimaanlage ermöglicht: – das Absenken der Temperatur im Fahr- gastraum –...
  • Seite 133: Klimaanlage Mit Regelautomatik

    KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (1/4) Regulierung der Gebläseleistung Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt die Anlage die Gebläseleistung stets so an, dass das gewählte Raumklima erreicht und beibehalten wird. Sie können die Gebläseleistung jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen, indem Sie den Regler 6 drehen, um die Gebläseleistung zu erhöhen oder zu verringern.
  • Seite 134: Ein- Und Ausschalten Der Klimaanlage

    KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (2/4) Funktion „freie Sicht“ Drücken Sie auf die Taste 3; die integrierte Kontrolllampe leuchtet auf. Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Be- lüften und Entfrosten der Frontscheibe, der Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und der Außenspiegel (je nach Fahrzeug). Sie führt zum automatischen Einschalten der Klimaanlage und zum Einschalten der Heck- scheibenheizung...
  • Seite 135: Einstellung Der Luftverteilung Im Fahrgastraum

    KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (3/4) Einstellung der Luftverteilung Ø Die Luft wird hauptsächlich zu den Belüftungsdüsen der vorderen im Fahrgastraum Seitenscheiben und den Belüftungsdüsen Drücken Sie auf eine der Tasten 4. Die in- für die Frontscheibe geleitet. tegrierte Kontrollleuchte der ausgewählten ½...
  • Seite 136: Umluftbetrieb (Luftumwälzung)

    KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK (4/4) Manuelle Bedienung Drücken Sie auf die Taste 7; die integrierte Kontrolllampe leuchtet auf. Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert wird, und die Scheiben können beschlagen. Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, durch erneuten Druck auf die Taste 7 wieder auf Automatikbetrieb umzustellen, wenn der Umluftbetrieb nicht mehr erforderlich ist.
  • Seite 137: Klimaanlage: Informationen Und Empfehlungen

    KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen Kraftstoffverbrauch Funktionsstörungen Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch während Bei Funktionsstörungen wenden Sie sich des Betriebs der Klimaanlage (insbesondere bitte an eine Vertragswerkstatt. innerorts) ist normal. – Verringerter Wirkungsgrad der Ent- Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Re- frostungs- und Antibeschlageinrich- gelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, tung bzw.
  • Seite 138: Fensterheber

    FENSTERHEBER (1/4) Manuelle Fensterheber Elektrische Fensterheber vorne Schalter am Armaturenbrett B Unten auf den Schalter 4 bzw. 5 drücken, Betätigen Sie die Handkurbel 1 zum Öffnen Die elektrischen Fensterheber funktionieren um die Scheibe zu öffnen oder oben 4 oder Schließen des Fensters bis zur ge- bei eingeschalteter Zündung.
  • Seite 139: Fensterheber Mit Impulsschaltung

    FENSTERHEBER (2/4) Fensterheber mit Hinweis: Wenn das Fahrerfenster beim Schließen auf einen Widerstand (z. B. den Impulsschaltung Zweig eines Baums usw.) trifft, stoppt es und Je nach Ausrüstungsniveau ist der Impuls- öffnet anschließend wieder um einige Zen- schaltmodus zusätzlich zu den im Voran- timeter.
  • Seite 140 FENSTERHEBER (3/4) Elektrische Fensterheber hinten Schalter auf dem Rücksitz D Schalter an der Tür E Bei eingeschalteter Zündung auf den Schalter 11 betätigen. Schalter am Armaturenbrett C Schalter 9 oder 10 drücken, um die Scheibe zu öffnen oder den Schalter 9 bzw. 10 anhe- Bei eingeschalteter Zündung unten auf ben, um die Scheibe bis zur gewünschten den Schalter 7 bzw.
  • Seite 141: Verriegeln Und Entriegeln Der Fensterheber Hinten

    FENSTERHEBER (4/4) Sicherheit der Fondgäste Der Fahrer kann die Funktion der Fensterheber durch Druck auf den Schalter 12 sperren. Verantwortung des Fahrers Lassen Sie Ihr Fahrzeug nie (auch nicht für kurze Zeit) zurück, wenn sich der Fahrzeugschlüssel im Fahrzeug befin- det und ein Kind, ein unselbstständiger Erwachsener oder ein Tier an Bord ist.
  • Seite 142: Innenbeleuchtung

    INNENBELEUCHTUNG Deckenleuchte Gepäckraumleuchte 4 Drücken Sie den Schalter 2; dies bewirkt Die Leuchte leuchtet beim Öffnen der Heck- Folgendes: klappe oder einer der Türen auf. – Dauerbeleuchtung – Beleuchtung bei geöffneter Tür. Sie er- lischt nur bei korrekt geschlossenen Türen und mit einer zeitlichen Verzöge- rung.
  • Seite 143: Sonnenblende/Haltegriff

    SONNENBLENDE/HALTEGRIFF Sonnenblende vorne Ablage an der Sonnenblende 4 Haltegriff 5 Klappen Sie die Sonnenblende 1 oder 3 an Sie dient zum Anklemmen von Mauttickets Dieser dient zum Festhalten während der die Frontscheibe bzw. rasten Sie sie aus und o. Ä. Fahrt.
  • Seite 144: Ablagefächer, Ausrüstung Fahrgastraum

    ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (1/4) Handschuhfach Ablagefach in der Mittelkonsole 2 Zum Öffnen am Griff 1 ziehen. (oder Aufnahmefach für Radiogerät) Achten Sie darauf, dass sich keine harten, schweren oder spitzen Gegenstände in diesem „offenen“ Ablagefach befin- den oder herausragen. Diese könnten in Kurven, bei einer starken Bremsung oder einer Kollision herausgeschleudert werden und Insassen verletzen.
  • Seite 145: Ablagefach In Der Tür

    ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (2/4) Obere Ablage des Ablagefach in der Tür 5 Armaturenbretts 3 Wenn das Ablagefach über einen Deckel verfügt, drücken Sie zum Öffnen auf den Knopf 4. Keinerlei Gegenstände im vor- deren Fußraum unterbringen, besonders auf der Fahrerseite; sie könnten beim plötzlichen Bremsen unter das Bremspedal rut- schen und dieses blockieren.
  • Seite 146: Ablagefächer Der Armstütze A

    ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (3/4) Ablagefach 6 Mittlere Armlehne 8 Ablagefächer der Armstütze A Aschenbecheraufnahme 7 Achten Sie darauf, dass sich Keinerlei Gegenstände im vor- keine harten, schweren oder deren Fußraum unterbringen, spitzen Gegenstände in diesem besonders auf der Fahrerseite; „offenen“ Ablagefach befin- sie könnten beim plötzlichen den oder herausragen.
  • Seite 147 ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (4/4) Taschen an den Rückenlehnen Becherhalter 10 Haken für Tragetaschen 11 der Vordersitze 9 Zulässiges Maximalgewicht je Haken: 5 kg. 3.21...
  • Seite 148: Aschenbecher, Zigarettenanzünder, Steckdose Für Zubehör

    ASCHENBECHER, ZIGARETTENANZÜNDER, STECKDOSE FÜR ZUBEHÖR Zigarettenanzünder 3 Steckdose für Zubehör 3 Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung Sie ist für Zubehör vorgesehen, das vom den Zigarettenanzünder 3 ein. Wenn die Hersteller geprüft und zugelassen ist. Heizspirale glüht, springt er mit einem leich- Siehe Kapitel 5 unter „Zubehör“.
  • Seite 149: Kopfstützen Hinten

    KOPFSTÜTZEN HINTEN Gebrauchsstellung der Einbauen der Kopfstütze A Kopfstütze A Führen Sie das Gestänge in die Führungs- rohre ein, drücken Sie auf den Knopf 1, Ziehen Sie die Kopfstütze bis ganz nach schieben Sie die Kopfstütze nach unten und oben und senken Sie sie dann bis zur Ar- überprüfen Sie, dass sie richtig einrastet.
  • Seite 150: Hintere Sitzbank

    HINTERE SITZBANK : Funktionalität (1/2) Um die Rückenlehne B oder C Um die Rückenlehne B oder C Je nach Fahrzeug können das Sitzkissen und die Rückenlehne zum Transport sperri- umzuklappen, wieder hochzustellen, ger Gegenstände umgeklappt werden. – Stecken Sie die Schlosszunge des Si- –...
  • Seite 151 HINTERE SITZBANK : Verstellmöglichkeiten (2/2) Achten Sie beim Aufrich- ten der Rückenlehne darauf, dass sie korrekt einrastet. Falls Sie Schonbezüge ver- wenden, dürfen diese das korrekte Ein- rasten der Rückenlehne nicht behindern! Achten Sie auf die korrekte Positionie- rung der Sicherheitsgurte. Bringen Sie die Kopfstützen wieder in ihre ursprüngliche Position.
  • Seite 152: Gepäckraum

    GEPÄCKRAUM Öffnen Schließen Von innen Ziehen Sie den Hebel 2 und heben Sie die Wenn das Fahrzeug entsprechend ausge- Elektrische Zentralverriegelung Heckklappe an. stattet ist, fassen Sie die Heckklappe zu- Drücken Sie bei entriegeltem Fahrzeug den nächst am Innengriff 3 an und führen Sie Knopf 1 ein und öffnen Sie die Heckklappe.
  • Seite 153: Ablagefächer,Ausrüstung Gepäckraum

    ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG GEPÄCKRAUM Verzurrhaken Die Haken 1, die sich in jeder Ecke des Die Gegenstände mit dem Gepäckraums befinden, ermöglichen größten Gewicht soll- das Verzurren des Ladeguts. ten immer direkt auf dem Gepäckraumboden auflie- gen. Verwenden Sie die Verzurrhaken am Gepäckraumboden (soweit vorhanden).
  • Seite 154: Transport Von Gegenständen Im Gepäckraum

    TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM Transportgut stets so in den Gepäckraum einräumen, dass die größte Fläche ange- lehnt ist an: – die Rückenlehnen der Rücksitzbank bei normaler Beladung (Beispiel A); – Die Vordersitze bei umgeklappten Rü- ckenlehnen. Siehe unter „Rücksitzbank: Verstellmöglichkeiten“...
  • Seite 155: Transport Von Gegenständen: Anhängerbetrieb

    TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Anhängerbetrieb Zulässige Stützlast, zulässige Anhän- gelast, gebremst und ungebremst: Siehe Kapitel 6 unter „Gewichte“. Auswahl und Montage der Anhänger- zugvorrichtung Maximales Gewicht der Anhängerzug- vorrichtung: – alle Versionen außer Kombi: 18 kg – Kombi: 20 kg Zu Montage und Benutzung der Anhän- 4-Türer A = 1025 mm gerzugvorrichtung die Anweisung des 5-Türer A = 781 mm...
  • Seite 156: Heckablage

    HECKABLAGE 5-Türer 4-Türer Heben Sie die Ablage 2 leicht an und ziehen Sie sie nach hinten heraus. Ausbau Einsetzen: In umgekehrter Reihenfolge vor- gehen. Hängen Sie die zwei Halteseile 1 (an der Heckklappe) aus. Legen Sie keine, vor allem keine schweren oder harten Gegenstände auf die Heckab- lage 2 bzw.
  • Seite 157: Gepäckraumabdeckung

    GEPÄCKRAUMABDECKUNG: Kombi-Ausführung Sie besteht aus einem starren Entfernen der Heckablage (Heckablage A) und einem flexiblen Heben Sie die Heckablage A leicht an Abschnitt B. und ziehen Sie zu sich, wenn der flexi- Aufrollen flexiblen ble Abschnitt B aufgerollt ist. AbschnittsB Beim Einbau umgekehrter...
  • Seite 158: Kombi-Ausführung

    TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Trennnetz (1/2) Kombi-Ausführung Anbringung des Netzes hinter den – Klappen Sie den ausgeschnittenen Vordersitzen Teil 2 des Fußbodenbelags weg, um Trennnetz A an den unteren Befestigungspunkt 6 Im Fahrzeuginnenraum auf beiden des Netzes zu gelangen. Bei Fahrzeugen mit Trennnetz dient Seiten: dieses beim Transport von Tieren oder –...
  • Seite 159 TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Trennnetz (2/2) Anbringen des Gepäcktrennnet- – Befestigen beiden zes A hinter der Rücksitzbank. Haken 10 der Netzgurte 9 an den Verankerungen 11. Im Fahrzeuginnenraum auf beiden Seiten: – Spannen Sie den Gurt 9 und damit das Netz. –...
  • Seite 160: Dachgalerie

    DACHSCHIENEN Wenn das Fahrzeug entsprechend ausge- stattet ist, können Sie Gepäck oder zusätz- liche Ausstattungen (Fahrradträger, Skiträ- ger) transportieren: – auf einer Dachgalerie, Lassen Sie sich bezüglich des pas- – auf Querstangen, die auf den Längsstan- senden Zubehörs für Ihr Fahrzeug von gen des Dachträgers befestigt sind 1, Ihrer Vertragswerkstatt beraten.
  • Seite 161: Multimediaausrüstung

    MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG Integrierte Steuerung der Das Vorhandensein und die Position dieser Ausstattungselemente ist von der Multime- Freisprechanlage dia-Ausstattung Ihres Fahrzeugs abhängig. Verwenden Sie, bei Fahrzeugen mit ent- 1 Radio oder Navigationssystem; sprechender Ausrüstung, das Mikrofon 3 2 Bedieneinheit am Lenkrad; und die Bedieneinheit am Lenkrad 2. 3 Mikrofon.
  • Seite 162 3.36...
  • Seite 163 Kapitel 4: Wartung Vordere Haube ............... . . Motorölstand: Allgemeines .
  • Seite 164: Entriegeln Des Sicherheitshakens Der Motorhaube

    MOTORHAUBE (1/2) Die Stop and Start-Funktion muss für sämtliche Arbeiten im Motorraum deaktiviert werden. Öffnen der Motorhaube Zum Öffnen 1 am Griff ziehen. Öffnen Sie die Motorhaube und führen Sie sie nach oben. Die Haube wird von einem Entriegeln des Hydraulikzylinder 4 gehalten.
  • Seite 165 MOTORHAUBE (2/2) Die Funktion des Motorfern- starts oder die Programmie- rung des Motorstarts niemals vor dem Öffnen der Motor- haube aktivieren bzw. auch dann nicht, wenn sie bereits offen ist. Verbrennungs- und Verletzungsge- fahr. Prüfen Sie, ob die Motorhaube korrekt verriegelt ist. Achten Sie darauf, dass die Verriegelung frei von Gegen- ständen (Steinchen, Lappen …) ist.
  • Seite 166: Motorölstand: Allgemeines

    MOTORÖLSTAND: Allgemeines Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewe- – Wischen Sie ihn mit einem sauberen und genden Teile zu schmieren und zu kühlen. fusselfreien Tuch ab. itunter muss zwischen den planmäßigen Öl- – schieben Sie ihn dann wieder bis zum wechseln etwas Öl nachgefüllt werden.
  • Seite 167: Motorölstand: Nachfüllen, Befüllen

    MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (1/3) Befüllen/Auffüllen – Drehen Sie den Stopfen 1 heraus. – Korrigieren Sie den Füllstand (zur Infor- Das Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche mation: Die Füllmenge zwischen den befinden, der Motor muss ausgeschaltet Markierungen MINI und MAXI des Mess- und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den stabs 2 beträgt je nach Motor zwischen Motor morgens zum ersten Mal starten).
  • Seite 168 MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (2/3) Befüllen/Auffüllen – Drehen Sie den Stopfen 1 heraus. – Korrigieren Sie den Füllstand (zur Infor- Das Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche mation: Die Füllmenge zwischen den befinden, der Motor muss ausgeschaltet Markierungen MINI und MAXI des Mess- und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den stabs 2 beträgt je nach Motor zwischen Motor morgens zum ersten Mal starten).
  • Seite 169: Motorölwechsel

    MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (3/3) Motorölwechsel Motor nicht in geschlossenen Überschreiten des Kontrollintervalle: siehe Wartungsdoku- Räumen laufen lassen! Vergif- maximalen Ölstands ment Ihres Fahrzeugs. tungsgefahr! Der maximale Ölstand darf auf keinen Fall überschritten werden: Gefahr eines Motor- oder Kata- Füllmenge beim Ölwechsel lysatorschadens.
  • Seite 170: Füllstände

    FÜLLSTÄNDE (1/4) Füllstand Befüllen des Systems Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Ab- Bremsen muss grundsätzlich die Brems- nutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch flüssigkeit durch einen Fachmann erneuert nicht unter die Warnmarkierung „ MINI “ am werden.
  • Seite 171: Kühlflüssigkeit

    FÜLLSTÄNDE (2/4) Kontrollintervalle Den Kühlflüssigkeitsstand regelmäßig kontrollieren (Kühlflüssigkeitsmangel kann schwerwiegende Motorschäden zur Folge haben). Nur mit vom Hersteller geprüfter Kühlflüssig- keit auffüllen; damit ist gewährleistet: – Frostschutz – Korrosionsschutz des Kühlsystems Austauschintervalle Siehe das Wartungsdokument Ihres Fahr- zeugs. Kühlflüssigkeit Der Füllstand muss bei stehendem Motor auf ebener Fläche im Kaltzustand zwi- schen den Markierungen „MINI“...
  • Seite 172 FÜLLSTÄNDE (3/4) Die Stop and Start-Funktion muss für sämtliche Arbeiten im Motorraum deaktiviert werden. Vorsicht bei Arbeiten im Mo- torraum. Der Motor kann noch Scheibenwaschanlage heiß sein. Zudem kann sich der Kühlerventilator jederzeit in Gang setzen. Auffüllen: Verletzungsgefahr! Öffnen Sie bei abgestelltem Motor den Deckel 3.
  • Seite 173: Filter

    FÜLLSTÄNDE (4/4) FILTER Filter Der Austausch der Filterelemente (Luftfilter, Reinluftfilter, Kraftstofffilter usw.) ist in den Wartungsarbeiten Ihres Fahrzeugs vorge- sehen. Austauschintervalle der Filterelemente: siehe Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Servolenkungsöl 4 oder 5 Wenn der Behälter sichtbar ist Falls Sie eine Beeinträchtigung bei der Füllstand: Für einen korrekten Füllstand im Die Stop and Start-Funktion Wirkung der Servolenkung feststellen,...
  • Seite 174: Batterie

    BATTERIE (1/2) Der Ladezustand der Batterie kann sinken, insbesondere: – wenn Sie kurze Strecken fahren – wenn Sie in der Stadt fahren – wenn die Temperatur sinkt – nach längerer Nutzung elektrischer Ver- braucher (Radio…) bei ausgeschaltetem Motor… Austausch der Batterie Da diese Maßnahme sehr komplex ist, emp- fehlen wir, sie von einer Vertragswerkstatt durchführen zu lassen.
  • Seite 175 BATTERIE (2/2) Aufkleber A Beachten Sie die Warnhinweise auf der Bat- terie: – 2 Kein offenes Feuer und Rauchverbot; – 3 Unbedingt einen Augenschutz tragen – 4 Von Kindern fernhalten – 5 Explosionsgefahr – 6 Anleitung zurate ziehen – 7 Vorsicht ätzend Vorsicht bei Arbeiten im Mo- torraum.
  • Seite 176 REIFENDRUCK (1/2) Fahrzeug mit automatischer Reifen- druckkontrolle Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, zu geringer Reifendruck,...), leuchtet die  Kontrolllampe an der Instrumenten- tafel auf, siehe dazu unter „Warnung Reifen- druckverlust“ in Kapitel 2. Voll beladene Fahrzeuge (zulässiges Ge- samtgewicht erreicht) mit Anhänger Den Reifendruck um 0,2 bar erhöhen und nicht schneller fahren als 100 km/h.
  • Seite 177 REIFENDRUCK (2/2) Sicherheit der Reifen und Montage von Schneeketten Im Kapitel 5 – „Reifen“ - finden Sie alle In- formationen zu den Wartungsbedingungen und, je nach Ausführung, zur Montage von Schneeketten. Zu Ihrer Sicherheit und zur Ein- haltung der geltenden Rechts- vorschriften.
  • Seite 178: Pflege Der Karosserie

    PFLEGE DER KAROSSERIE (1/2) Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug Was Sie vermeiden sollten: Was Sie tun sollten können Sie länger fahren. Daher wird emp- Die mechanischen Teile (z. B. im Motor- Reinigen Sie Ihr Fahrzeug häufig bei aus- fohlen, das Fahrzeug von außen regelmäßig raum), den Fahrzeugunterboden, Teile mit geschaltetem Motor mit den von uns emp- zu pflegen.
  • Seite 179: Besonderheit Der Fahrzeuge Mit Mattlackierung

    PFLEGE DER KAROSSERIE (2/2) Beachten Sie eventuelle gesetzliche Vor- Besonderheit der Fahrzeuge mit Vor der Benutzung einer schriften im Zusammenhang mit der Wagen- Mattlackierung Waschanlage wäsche (z.B. Verbot, Fahrzeuge auf öffentli- Diese Art Lackierung erfordert bestimmte Stellen Sie den Scheibenwischer-Bedien- chen Straßen zu waschen).
  • Seite 180: Pflege Der Polster Und Der Innenverkleidung

    PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (1/2) Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug Scheiben der Bordinstrumente Textilien (Sitze, können Sie länger fahren. Daher wird emp- (z. B. Instrumententafel, Uhr, Außentempe- Türverkleidungen usw.) fohlen, den Innenraum des Fahrzeugs regel- raturanzeige, Radio-Display, Multimedia- - Entfernen Sie regelmäßig den Staub von mäßig zu pflegen.
  • Seite 181 PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (2/2) Ausbau/Einbau von Was Sie vermeiden sollten serienmäßig im Fahrzeug Vermeiden Sie es unbedingt, Dinge wie eingebauten, herausnehmbaren Deodorants, Parfums usw. in der Nähe Ausstattungsteilen der Luftdüsen zu platzieren, da diese die Armaturenbrettverkleidung beschädigen Wenn Sie herausnehmbare Ausstattungs- könnten.
  • Seite 182 4.20...
  • Seite 183: Praktische Hinweise

    Kapitel 5: Praktische Hinweise Reifenpanne, Reserverad ..............Reifenfüllset .
  • Seite 184: Reifenpanne, Reserverad

    REIFENPANNE, RESERVERAD (1/2) Reserverad Fahrzeug mit automatischer Reifen- druckkontrolle Das Reserverad ist im Gepäckraum unter- Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, gebracht. zu geringer Reifendruck,...), leuchtet die Um an das Rad zu gelangen:  – Öffnen Sie die Heckklappe; Kontrolllampe an der Instrumenten- –...
  • Seite 185 REIFENPANNE, RESERVERAD (2/2) Wenn das Reserverad über längere Zeit gelagert wurde, lassen Sie von einem Mechaniker überprüfen, ob es noch gefahrlos einge- setzt werden kann. Fahrzeuge mit Reserverad (unterschiedlich zu den übrigen vier Rädern): – Montieren Sie an einem Fahrzeug nie mehr als ein Reserverad. –...
  • Seite 186: Reifenfüllset

    REIFENFÜLLSET (1/3) Das Reifenfüllset darf nicht Das Reifenfüllset ist nur für verwendet werden, wenn der das Befüllen von Reifen eines Reifen bereits durch Fahren Fahrzeugs zugelassen, das ohne Luft beschädigt wurde. werkseitig mit diesem Reifen- füllset ausgerüstet ist. Kontrollieren Sie daher vor der Repara- tur sorgfältig die Reifenflanken.
  • Seite 187 REIFENFÜLLSET (2/3) Fahrzeug mit automatischer Reifen- – beenden Sie den Pumpvorgang spätes- druckkontrolle tens nach 15 Minuten und lesen Sie den Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, Druck am Manometer 5 ab. zu geringer Reifendruck ...), leuchtet die Hinweis: Während die Flasche sich ent- leert (Dauer ca.
  • Seite 188: Sicherheitshinweise Für Die Verwendung Des Reifenfüllsets

    REIFENFÜLLSET (3/3) – Bringen Sie den Aufkleber mit dem Warn- Sicherheitshinweise für die hinweis an einer für den Fahrer gut sicht- Verwendung des Reifenfüllsets baren Stelle auf dem Armaturenbrett an. Den Teilesatz nicht länger als 15 Minuten – Verstauen Sie das Set. ohne Unterbrechung verwenden.
  • Seite 189: Zugang Zum Werkzeug

    WERKZEUG (1/2) Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herum- Zugang zum Werkzeug geschleudert werden. Denken Das Vorhandensein der Werkzeuge ist ab- Sie daran, die Werkzeuge nach der hängig vom Fahrzeugmodell. Benutzung sicher zu verstauen: Verlet- zungsgefahr.
  • Seite 190 WERKZEUG (2/2) Radkappenschlüssel 2 Abschleppöse 3 Radschlüssel 4 Dient dem Entfernen der Radkappen. Siehe Kapitel 5 unter „Abschleppen: Pan- Dient zum Festziehen und Lösen der Rad- nenhilfe“. schrauben. Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herumgeschleudert werden. Denken Sie daran, die Werkzeuge nach der Benutzung sicher zu verstauen: Verletzungsgefahr.
  • Seite 191: Radkappen - Felgen

    RADKAPPEN - FELGEN Mittlere Radkappe mit frei Nabenkappe mit verdeckten Radkappe mit verdeckten zugänglichen Radschrauben Radschrauben Radschrauben (am Beispiel der Radkappe 1) (am Beispiel der Radkappe 4) (am Beispiel der Radkappe 6) Entfernen Sie diese mithilfe des Schlüs- Direkter Zugang zu den Schrauben. Entfernen Sie diese mithilfe des Radkappen- sels für Radkappen 2;...
  • Seite 192: Radwechsel

    RADWECHSEL (1/2) Fahrzeuge mit Wagenheber und Setzen Sie den Wagenheber 4 waagerecht an; der Heberkopf muss sich unbedingt in Radschlüssel Höhe der Aufnahme 1 und so nahe wie mög- Bauen Sie gegebenenfalls die Radkappe lich am betreffenden Rad befinden (siehe Pfeil 2).
  • Seite 193 RADWECHSEL (2/2) Entfernen Sie die Radschrauben und Fahrzeug mit automatischer Reifen- nehmen Sie das Rad ab. druckkontrolle Setzen Sie das Reserverad zuerst auf die Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, Nabe auf und drehen Sie dann das Rad, zu geringer Reifendruck ...), leuchtet die um die Befestigungsbohrungen in Nabe und ...
  • Seite 194: Sicherheit: Reifen - Räder

    REIFEN (1/3) Sicherheit: Reifen - Räder Wenn das Profil bis zur Höhe der Noppen abgefahren ist, werden diese sichtbar 2. Der Bodenkontakt des Fahrzeugs wird aus- Die Reifen müssen jetzt ausgewechselt schließlich durch die Reifen hergestellt; werden, da die Profiltiefe nur noch 1,6 mm ihrem einwandfreien Zustand kommt folglich beträgt und somit die einwandfreie Bo- größte Bedeutung zu.
  • Seite 195: Umwechseln Der Räder

    REIFEN (2/3) Reifendruck Der Reifendruck muss kalt gemessen Fahrzeug mit automatischer Reifen- werden. Liegt der Druck infolge warmen druckkontrolle Die vorgeschriebenen Reifendrücke müssen Wetters bzw. schnellen Fahrens über den Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, eingehalten werden (gilt auch für das Re- angegebenen Werten, ist dem keine Bedeu- zu geringer Reifendruck,...), leuchtet die serverad);...
  • Seite 196: Reifen (Sicherheit Reifen, Räder, Winterbetrieb)

    REIFEN (3/3) Reifenwechsel Winterbetrieb Winterreifen bzw. M+S-Reifen Um eine ausreichende Bodenhaftung Ihres Fahrzeugs zu erhalten, empfiehlt es sich, Schneeketten Winterreifen auf alle vier Räder zu montie- Schneeketten dürfen nur auf die vorde- Lassen Sie den Reifenwechsel ren. ren Antriebsräder aufgezogen werden; aus Sicherheitsgründen grund- Achtung Diese Reifen weisen manchmal die Montage auf die Hinterräder ist aus...
  • Seite 197: Tagfahrlicht, Standlicht Vorne

    SCHEINWERFER: Lampenwechsel (1/2) Merken Sie sich die korrekte Einbauposition der Lampe vor dem Ausbau, damit diese beim Einbau wieder korrekt eingesetzt wird. Nach dem Lampenwechsel die Abdeckung wieder korrekt anbringen. Tagfahrlicht, Standlicht vorne Entfernen Sie die Abdeckung B. Drehen Sie den Lampenträger 3 mittels He- belraste 2 um eine Vierteldrehung, um an die Lampe zu gelangen.
  • Seite 198: Fernlicht, Abblendlicht

    SCHEINWERFER: Lampenwechsel (2/2) Tagfahrlicht, Standlicht vorne Den Stecker E abziehen und die Lampe 10 mittels der Hebelraste 11 herausnehmen. Lampentyp: W21/5W LL. Blinkleuchten Drehen Sie den Lampenträger 7 um eine Vierteldrehung, um an die Lampe zu gelan- gen. Lampentyp: PY21W. Fernlicht, Abblendlicht Halogenlampen nie am Lampenglas, son- dern am Sockel fassen Fassen Sie die...
  • Seite 199: Nebelleuchte: Lampenwechsel

    NEBELLEUCHTE: Lampenwechsel Zusatzscheinwerfer Wenn Sie Nebelscheinwerfer anbringen Besorgen Sie sich je nach den örtlichen möchten, wenden Sie sich an eine Vertrags- Vorschriften bzw. vorsichtshalber je ein werkstatt. Sortiment Ersatzlampen und Sicherun- gen bei Ihrem Vertragshändler. Nebelscheinwerfer 1 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Lampentyp: H16LL.
  • Seite 200: Rückleuchten Und Standlicht: Lampenwechsel

    RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (1/7) 4-Türer Rasten Sie die Lampenhalterung über die 4 Schlussleuchte und Bremsleuchte Laschen 3 aus. Lampentyp 4: P21/5W. Standlicht, Bremsleuchte, Blinker und 5 Blinker Nebelschlussleuchte Lampentyp 5: PY21W. Prägen Sie sich vor dem Ausbau den Verlauf der Kabel 1 genau ein, um sie beim Einbau 6 Rückfahrscheinwerfer korrekt positionieren zu können.
  • Seite 201: Dritte Bremsleuchte

    RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (2/7) 4-Türer (Fortsetzung) Den Lampenträger 9 um eine Vierteldre- hung drehen, dann herausziehen und die Lampe entnehmen. Dritte Bremsleuchte 8 Lampentyp: P 21 W. Die Lampe der dritten Bremsleuchte 8 ist Einbau vom Gepäckraum aus zugänglich. Gehen Sie beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vor und achten Sie darauf, die Kabel nicht zu beschädigen.
  • Seite 202 RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (3/7) 5-Türer Rasten Sie die Lampenhalterung über die 13 Schlussleuchte und Bremsleuchte Laschen 12 aus. Lampentyp 13: P21/5W. Standlicht, Bremsleuchte, Blinker und 14 Blinker Nebelschlussleuchte Lampentyp 14: PY21W. Prägen Sie sich vor dem Ausbau den Verlauf der Kabel 10 genau ein, um sie beim Einbau 15 Rückfahrscheinwerfer korrekt positionieren zu können.
  • Seite 203: Kombi-Ausführung

    RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (4/7) Kombi-Ausführung Rasten Sie die Lampenhalterung über die 22 Schlussleuchte und Bremsleuchte Laschen 21 aus. Lampentyp 21 : P21/5W. Standlicht, Bremsleuchte, Blinker und 23 Blinker Nebelschlussleuchte Lampentyp 22 : PY21W. Heben Sie den Bodenbelag 17 an. Prägen Sie sich vor dem Ausbau den Verlauf der 24 Rückfahrscheinwerfer Kabel 18 genau ein, um sie beim Einbau...
  • Seite 204 RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (5/7) Ausführung mit fünf Türen Den Lampenträger 28 um eine Vierteldre- hung drehen, dann herausziehen und die und Kombi-Ausführung Lampe entnehmen. (Fortsetzung) Lampentyp: P 21 W. Dritte Bremsleuchte 26 Die Lampe der dritten Bremsleuchte 26 ist vom Gepäckraum aus zugänglich.
  • Seite 205: Türer Und 5-Türer

    RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (6/7) 4-Türer und 5-Türer Kombi-Ausführung Rasten Sie mithilfe eines flachen Werk- Kennzeichenbeleuchtung 29 zeugs (z. B. Schraubendreher) die Rasten Sie mit Hilfe eines flachen Werk- Leuchte 29 aus; drücken Sie hierzu auf die zeugs (z. B. Schraubendreher) die Lasche.
  • Seite 206 RÜCKLEUCHTEN UND SEITENBLINKER: Lampenwechsel (7/7) Seitenblinker 31 Seitenblinker 33 Die komplette Leuchte 31 (mit Hilfe eines Rasten Sie den Seitenblinker 33 aus (mit- Schraubendrehers o. Ä.) ausrasten. hilfe eines Schlitzschraubendrehers o. ä.; platzieren Sie diesen an Stelle A, um den Drehen Sie den Lampenträger 32 um eine Blinker von hinten nach vorne umzulegen).
  • Seite 207: Innenbeleuchtung: Lampenwechsel

    INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (1/2) 4-Türer und 5-Türer 5-Türer Drücken Sie die Federzunge 3 ein, um den Lampenträger 5 herauszuziehen und die Lampe 4 zu entnehmen. Deckenleuchte Gepäckraumleuchte Lampentyp: W5W. Den Strahler (mit Hilfe eines Schlitz- Die Leuchte 2 (mithilfe eines Schlitz-Schrau- schraubendrehers o.
  • Seite 208 INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (2/2) 4-Türer Den Leuchtenstecker 7 abziehen. Drücken Sie die Federzunge 8 ein, um den Lampenträger 10 herauszuziehen und die Lampe 9 zu entnehmen. Gepäckraumleuchte Lampentyp: W5W. Die Leuchte 6 mithilfe eines Schlitzschrau- bendrehers o. ä. ausrasten; dabei die Feder- zunge zusammendrücken, um die Leuchte zur Innenseite des Gepäckraums zu kippen.
  • Seite 209: Sicherungen

    SICHERUNGEN (1/5) Sicherungen im Fahrgastraum A Klammer 1 Falls ein elektrisches Gerät nicht funktio- Ziehen Sie die Sicherung mit Hilfe der Klam- niert, überprüfen Sie die Sicherungen. mer 1 heraus, die sich auf der Rückseite der Rasten Sie die Abdeckklappe A mithilfe der Klappe A befindet.
  • Seite 210 SICHERUNGEN (2/5) Sicherungen im Motorraum B Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Bestimmte Funktionen sind über Siche- LPG-Motor rungen abgesichert, die sich im Sicherungs- Die spezielle Sicherung zum Trennen des kasten B im Motorraum befinden. LPG-Kreislaufs 2 befindet sich im Ge- Da der Zugang zu den Sicherungen sehr häuse B.
  • Seite 211: Sicherungsbelegung Im Fahrgastraum

    SICHERUNGEN (3/5) Sicherungsbelegung im Fahrgastraum (ABHÄNGIG VOM AUSSTATTUNGSNIVEAU DES FAHRZEUGS) 5.29...
  • Seite 212 SICHERUNGEN (4/5) Nummer Belegung Nummer Belegung Nummer Belegung Deckenleuchte, Klimaanlage, Trennen des LPG- Standlicht links, Gepäckraumleuchte Kreislaufs oder Trennen Standlicht hinten des LPG-Kreislaufs und des Kraftstoffkreislaufs (Benzin) Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Fensterheber der Fahrerseite Standlicht rechts, Standlicht Standheizung, Tempomat, mit Impulsfunktion vorne Warnung für nicht angelegten Sicherheitsgurt Zubehörsteckdose hinten...
  • Seite 213 SICHERUNGEN (5/5) Nummer Belegung Nummer Belegung Einspritzanlage, Instrumententafel Instrumententafel Airbag Autoradio Quickshift- oder Zigarettenanzünder Automatikgetriebe Diagnose- und Radioanschluss Servolenkung Beheizbarer Außenspiegel Reserviert für 23 und 28 Zusatzausrüstung Elektrische Außenspiegel Blinkleuchten Anlasser 25 und 26 UCH (Zentralelektronik) Scheibenwischer 27 und 29 Bedieneinheit am Lenkrad Fahrgastraumgebläse Freie Aufnahme...
  • Seite 214: Funk-Fernbedienung: Batterien

    FUNK-FERNBEDIENUNG: Batterien Austauschen der Batterie Stellen Sie beim Einbau sicher, dass die Ab- deckung korrekt eingerastet ist. Öffnen Sie mit einem Schlitzschraubendre- Hinweis: Den Elektronik-Stromkreis im Plip- her o. ä. die Abdeckung am Schlitz 1, und deckel beim Batteriewechsel nach Möglich- tauschen Sie die Batterie 2 aus.
  • Seite 215: Anschluss Eines Ladegeräts

    BATTERIE: Starthilfe (1/2) Zur Vermeidung von Anschluss eines Ladegeräts Funkenbildung Das Ladegerät muss mit einer Batte- rie mit einer Nennspannung von 12 Volt – Vergewissern Sie sich, dass die Strom- kompatibel sein. verbraucher (Deckenleuchten...) ausge- schaltet sind, bevor Sie eine Batterie ab- Die Batterie niemals bei laufendem Motor klemmen oder wieder anschließen.
  • Seite 216 BATTERIE: Starthilfe (2/2) Anschluss von Starthilfekabeln zum Starten des Motors mittels Fremdbatterie Wenn Sie das Fahrzeug mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs starten müssen, müssen Sie sich geeignete Kabel (mit aus- reichendem Querschnitt) bei einem Ver- tragshändler besorgen. Falls Sie bereits über solche Kabel verfügen, überzeugen Sie sich vor Gebrauch von deren einwand- freiem Zustand.
  • Seite 217: Wischerblätter

    WISCHERBLÄTTER Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Ihre Lebensdauer hängt von Ihnen ab: – Reinigen Sie die Wischerblätter sowie die Front- und Heckscheiben regelmäßig mit Seifenlauge. – Schalten Sie die Scheibenwischer nicht ein, wenn die Front- oder Heck- scheibe trocken ist.
  • Seite 218: Abschleppen: Pannenhilfe

    ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (1/2) Beim Abschleppvorgang darf die Len- – Verwenden Sie eine starre kung nicht verriegelt sein; Schlüssel Abschleppstange. Bei Ver- im Schloss auf Stellung „M“ (Zündung) wendung eines Abschleppseils stellen, damit Brems- und Blinkleuchten (sofern die gesetzlichen Vor- funktionieren. Bei Dunkelheit muss das schriften dies zulassen) müssen die Fahrzeug beleuchtet sein.
  • Seite 219: Zugang Zu Den Abschleppösen

    ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (2/2) Zugang zu den Abschleppösen Benutzen Sie ausschließlich die Ab- Fahrzeuge mit Automatikgetriebe schleppösen vorne 1 und hinten 5. Wenn der Hebel trotz gedrücktem Bremspe- Rasten Sie die Abdeckung 3 oder 4 aus, Die Abschleppösen sind ausschließlich für dal beim Starten in Position P blockiert ist, indem Sie einen Schlitzschraubendreher o.
  • Seite 220: Radio-Vorrüstung

    AUTORADIO (VORRÜSTUNG) Aufnahmefach Lautsprecher Falls Ihr Fahrzeug nicht mit einem Radio ausgestattet ist, ist eine Vorrüstung mit Auf- vorn 2 oder hinten 3 nahmefächern für folgende Komponenten Rasten Sie die Abdeckung 2 oder 3 mithilfe vorhanden: eines Schlitzschraubendrehers o. ä. aus. –...
  • Seite 221: Zubehör

    ZUBEHÖR Elektrisches und elektronisches Zubehör Bevor Sie diese Art von Zubehör installieren (insbesondere bei Telefonen und Funkgeräten: Frequenzbereich, Leistung, Anbringen der Antenne ...), stellen Sie sicher, dass es für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten. Schließen Sie nur Geräte an, deren Leistung 120 Watt nicht übersteigt.
  • Seite 222: Funktionsstörungen

    FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/5) Die nachstehenden Hinweise und Empfehlungen sollen Ihnen eine kurzfristige und provisorische Abhilfe im Pannenfall ermöglichen. Suchen Sie danach aus Sicherheitsgründen baldmöglichst eine Vertragswerkstatt auf. Sie betätigen den Anlasser. MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Die Kontrolllampe werden schwächer oder Batterieklemmen mangelhaft angezo- Diese erneut anziehen, anschließen oder Reini- leuchten nicht, der Anlasser dreht nicht gen, abgeklemmt oder oxidiert.
  • Seite 223 FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/5) Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Vibrationen Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausge- Überprüfen Sie den Reifendruck; Falls dies nicht die Ur- wuchtet oder beschädigt sache ist, lassen Sie die Reifen von Ihrem Markenhändler überprüfen. „Sprudeln“ der Kühlflüssigkeit im Schaden an der Mechanik: Zylinder- Den Motor ausschalten.
  • Seite 224 FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/5) Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Anormale Weißrauchbildung am Auspuff Schaden an der Mechanik: Zylinderkopf- Den Motor ausschalten. dichtung defekt Wenden Sie sich an einen Markenhändler. oder Es handelt sich nicht zwangsläufig um Siehe Kapitel 2 unter „Besonderheiten bei eine Störung.
  • Seite 225 FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/5) Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Pfeifgeräusch Dachantenne falsch ausgerichtet. Richten Sie die Antenne aus. Der Motor überhitzt. Die Kontrolllampe Kühlerventilator defekt. Das Fahrzeug anhalten, den Motor abstellen und Kühlflüssigkeitstemperatur leuchtet auf. einen Markenhändler aufsuchen. Kühlflüssigkeitsverlust Halten Sie an, stellen Sie den Motor ab und prüfen Sie den Flüssigkeitsstand im Kühlflüs- sigkeitsbehälter: Er muss Flüssigkeit enthalten.
  • Seite 226 FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/5) Elektrische Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Der Scheibenwischer funktioniert nicht. Die Wischerarme kleben fest. Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen. Stromkreis defekt. Wenden Sie sich an einen Markenhändler. Der Scheibenwischer stoppt nicht. Elektrische Betätigungen defekt. Wenden Sie sich an einen Markenhändler. Die Blinkfolge ist zu schnell.
  • Seite 227: Technische Daten

    Kapitel 6: Technische Daten Fahrzeugtypenschilder ..............Motortypenschild .
  • Seite 228: Fahrzeugtypenschilder

    FAHRZEUGTYPENSCHILDER Die Daten auf der Seite des Motor-Typen- 4 Zulässiges Gesamtgewicht. schilds sind bei jeglichem Schriftverkehr 5 Zulässiges Gesamt-Zuggewicht (Zug- anzugeben. fahrzeug beladen mit Anhänger). 6 Zulässige Gesamtachslast vorne. Das Vorhandensein und der Ort der Infor- 7 Zulässige Achslast hinten. mationen sind vom Fahrzeug abhängig.
  • Seite 229 MOTORTYPENSCHILDER (1/2) Die Daten auf dem Motortypenschild oder dem Aufkleber A sind bei einem eventu- ellen Schriftverkehr oder bei Teilebestel- lungen anzugeben. (Position je nach Motortyp verschieden) 1 Motortyp 2 Motorkennzahl 3 Motornummer...
  • Seite 230 MOTORTYPENSCHILDER (2/2) Die Daten auf dem Motortypenschild oder dem Aufkleber A sind bei einem eventu- ellen Schriftverkehr oder bei Teilebestel- lungen anzugeben. (Position je nach Motortyp verschieden) 1 Motortyp 2 Motorkennzahl 3 Motornummer...
  • Seite 231: Motordaten

    MOTORDATEN Modell 0.9 TCe 1.2 16V 1.6 16V 1.6 16V 1.5 dCi Motortyp H4B Turbo K9K Turbo (siehe Motor-Typen- schild) Hubraum (cm³) 1 149 1 598 1 461 Diesel Der Aufkleber auf der Innenseite Kraftstoff Verwenden Sie ausschließlich bleifreien Kraftstoff, dessen Oktanzahl den Anga- der Tankverschlussklappe Oktanzahl ben auf dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe entspricht.
  • Seite 232: Fahrzeugabmessungen

    FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (1/3) 1,497 0,818 2,634 0,894 1,994 4,346 1,543 (*) 1,486 (*) unbeladen...
  • Seite 233 FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (2/3) 0,818 0,650 1,497 2,589 0,835 (1) 0,656 (1) 1,994 4,057 4,080 (1) 1,523 (2) 1,618 (3) 1,486 (1) je nach Fahrzeugtyp (2) unbeladen, ohne Dachgalerie (3) unbeladen, mit Dachgalerie...
  • Seite 234 FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (3/3) 1,497 0,818 2,634 1,042 1,994 4,494 1,519 (1) 1,550 (2) 1,486 (1) unbeladen, ohne Dachgalerie (2) unbeladen, mit Dachgalerie...
  • Seite 235: Gewichte (In Kg)

    GEWICHTE (in kg) (1/3) Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung ihres Fahrzeugs abweichen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 4-Türer Zulässiges Gesamtgewicht (MMAC) Gewichte sind dem Fabrikschild zu entnehmen Zulässige Achslast (MMTA) (siehe Kapitel 6 unter „Typenschild“).
  • Seite 236 GEWICHTE (in kg) (2/3) Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs abweichen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 5-Türer Zulässiges Gesamtgewicht (MMAC) Gewichte sind dem Fabrikschild zu entnehmen Zulässige Achslast (MMTA) (siehe Kapitel 6 unter „Typenschild“).
  • Seite 237 GEWICHTE (in kg) (3/3) Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs abweichen. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Kombi-Ausführungen Zulässiges Gesamtgewicht (MMAC) Gewichte sind dem Fabrikschild zu entnehmen Zulässige Achslast (MMTA) (siehe Kapitel 6 unter „Typenschild“).
  • Seite 238: Teile Und Reparaturen

    TEILE UND REPARATUREN Original Teile und Zubehör werden nach einem sehr strikten Lastenheft konzipiert und hergestellt und werden regelmäßig spezifischen Tests unter- zogen. Die Qualität entspricht folglich mindestens der Qualität der zur Fertigung der Neufahrzeuge verwendeten Teile. Mit der Verwendung von Original Teilen und Zubehör haben Sie die Gewähr, dass das Leistungsniveau Ihres Fahrzeugs unverändert erhalten bleibt.
  • Seite 239: Kontrollnachweise

    KONTROLLNACHWEISE (1/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 240 KONTROLLNACHWEISE (2/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 241 KONTROLLNACHWEISE (3/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 242 KONTROLLNACHWEISE (4/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 243 KONTROLLNACHWEISE (5/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 244 KONTROLLNACHWEISE (6/6) VIN: .................. Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Art der Arbeit: Stempel Wartung □ ........□ Kontrolle auf Korrosion: OK □...
  • Seite 245: Kontrolle Auf Korrosion

    KONTROLLE AUF KORROSION (1/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.19...
  • Seite 246 KONTROLLE AUF KORROSION (2/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.20...
  • Seite 247 KONTROLLE AUF KORROSION (3/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.21...
  • Seite 248 KONTROLLE AUF KORROSION (4/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.22...
  • Seite 249 KONTROLLE AUF KORROSION (5/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.23...
  • Seite 250 KONTROLLE AUF KORROSION (6/6) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: ............Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.24...
  • Seite 251: Stichwortverzeichnis

    STICHWORTVERZEICHNIS (1/4) Betätigungen ..............1.42 – 1.43 Ablagefach.................3.18 → 3.21 Blinker................ 1.62, 5.15 – 5.16 Ablagefächer ............3.18 → 3.21, 3.27 Bordcomputer ..............1.52 → 1.57 Abschleppen ................ 6.9 → 6.11 Bremsassistent ............2.30 → 2.33, 2.33 Anhängerzugvorrichtung ............3.29 Bremsflüssigkeit ................4.8 Pannenhilfe ..............
  • Seite 252 STICHWORTVERZEICHNIS (2/4) Fernbedienung zur Türverriegelung ........1.2 – 1.3 Kindersicherung..........1.2, 1.4, 1.9, 1.26 → 1.41 Batterien .................. 5.32 Kindersitze .................1.26 → 1.38 Filter Klimaanlage ................. 3.2 → 3.11 Dieselfilter ................1.69 Kontrolle auf Korrosion ............6.19 → 6.24 Filter: Kontrolllampen..........1.46 → 1.49, 1.52 → 1.57 Partikelfilter ................
  • Seite 253 STICHWORTVERZEICHNIS (3/4) Bremslicht ..............5.18 – 5.19 Mechanik ...........4.4, 4.8 → 4.11, 6.13 → 6.18 Einstellung ................1.60 Praktische Hinweise ......1.69, 5.15 → 5.17, 5.40 → 5.44 Fernlicht ............. 1.58, 5.15 – 5.16, 5.16 Nebelscheinwerfer ............1.59, 5.17 Qualität des Motoröls.............4.5 → 4.7 Positionslampen .........
  • Seite 254 STICHWORTVERZEICHNIS (4/4) Einstellung ................1.60 Zusatzscheinwerfer ..............5.17 Uhr ....................1.13 Schließen der Fahrzeugtüren ..........1.8 – 1.9 Uhrzeit ................... 1.13 Schlüssel ................1.2 → 1.4 Umweltschutz ................2.21 Schlüssel für Radzierkappen ..........5.7 – 5.8 Servolenkung.................2.29, 4.11 Verriegeln der Türen ............1.4 – 1.6, 1.8 Servolenkungspumpe ..............4.11 Verzurrösen ...............1.29 →...

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