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Betritt ein Bewohner der Gruppe 4-8 den Erfassungsbereich, wird die Türzuhaltung nicht aktiviert. Ist
die Tür bei Betreten des Erfassungsbereiches geöff net, wird über Relais 1 eine Alarmierung ausgelöst.
Ist die Tür bei Betreten des Erfassungsbereiches geschlossen, wird die Alarmierung durch den Reed-
kontakt unterdrückt.
9.3.1 Identifi kationsplatine für 5 Personen (-gruppen)
Die Identifi kationsplatine ermöglicht für 5 Personen bzw. 5 Personengruppen separate Relaisausgänge
zu schalten. Hierbei ist eine Anbindung über potenzialfreie Kontakte auf eine Lichtrufanlage oder auch
auf ein Wählgerät vorgesehen.
Die Identifi kationsplatine wird über die CPU-Ausgänge des HF-Moduls angeschlossen und angesteuert
(Abbildung 69).
Der Ausgang CPU 6 wird beim Betätigen des Tasters am Pfl ege-Transponder und in Anwesenheit im Feld
geschaltet. Dies ermöglicht ein Rückstellen der Lichtrufanlage oder des Wählgeräts.
Es sind standardmäßig 5 Transpondergruppen in der Programmierung enthalten, die in Verbindung mit
der Identifi kationsplatine 5 separate Relais schalten. Die Relais der Identifi kationsplatine verhalten sich
so, wie Relais1 programmiert ist. Wie Relais1 programmiert wird, ist in Kapitel 7.2 beschrieben.
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Abbildung 69: Verdrahtungsschema Identifi kationsplatine
9.3.2 Identifi kationsplatine für 20 Personen(-gruppen)
Es gibt eine Relaisplatine mit fünf Ausgängen. Diese ist bis zu 3 Slave-Relaisplatinen mit jeweils 5 Relais
kaskadierbar. Diese Platine ist jedoch nur in Verbindung mit einem Gehäuse Kompakt möglich (Abbil-
dung 2).
Die Masterplatine ist mit einem Flachkabel mit dem HF-Modul über den Sub-R-Stecker verbunden.
Abbildung 70: Relaiskarte
Die Slave-Relaisplatinen werden an der Masterplatine mittels Flachkabel verbunden.
Abbildung 71: Detailansicht Master/Slave
Über die DIP-Schalter im oberen Bereich der Relaisplatine werden die Funktion und die Relais-Charak-
teristiken der jeweiligen Relaisplatine eingestellt.
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