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zes in Nerven fasern (hierbei vor allem durch hochfrequente Impulse) und
Steigerung der Ausscheidung körpereigener Endorphine, die das Schmerz-
empfinden durch ihre Wirkung im Zentralen Nervensystem vermindern. Die
Methode ist wissen schaftlich unter mauert und medizinisch zugelassen.
Jedes Krankheitsbild, das eine TENS-Anwendung sinnvoll macht, muss von
Ihrem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Dieser wird Ihnen auch Hin-
weise zum jeweiligen Nutzen einer TENS-Selbstbehandlung geben.
TENS ist bei folgenden Anwendungen klinisch geprüft und zugelassen:
• Rückenschmerzen, insbesondere auch Lenden- und Halswirbelsäulenbe-
schwerden
• Gelenkschmerzen (z.B. Kniegelenk, Hüftgelenk, Schulter)
• Neuralgien
• Regelbeschwerden bei Frauen
• Schmerzen nach Verletzungen am Bewegungsapparat
• Schmerzen bei Durchblutungsstörungen
• Chronischen Schmerzzuständen verschiedener Ursachen.
Die elektrische Muskelstimulation (EMS), ist eine weit verbreitete und all-
gemein anerkannte Methode und findet seit Jahren in der Sport- und
Rehabilita tionsmedizin Anwendung. Im Sport- und Fitnessbereich wird
EMS unter anderem ergänzend zum konventionellen Muskeltraining ein-
gesetzt, um die Leistungsfähigkeit von Muskelgruppen zu erhöhen und um
die Körper proportionen den gewünschten ästhetischen Ergebnissen anzu-
passen. Die Anwendung der EMS geht in zwei Richtungen. Zum einen kann
eine gezielte Kräftigung der Muskulatur hervorgerufen werden (aktivieren-
de Anwendung) und zum anderen kann auch eine entspannende, erholen-
de Wirkung (relaxierende Anwendung) erzielt werden.
Zur aktivierenden Anwendung gehören:
• Muskeltraining zur Erhöhung der Ausdauerleistung und/oder
• Muskeltraining zur Unterstützung der Kräftigung bestimmter Muskeln
oder Muskelgruppen, um gewünschte Veränderungen der Körperpropor-
tionen zu erreichen.
Zur relaxierenden Anwendung gehören:
• Muskelrelaxation zur Lösung von muskulären Verspannungen
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• Verbesserung bei muskulären Müdigkeitserscheinungen
• Beschleunigung der Muskelregeneration nach hoher muskulärer Leistung
(z.B. nach einem Marathon).
TENS+EMS Duo bietet durch die integrierte Massagetechnologie außer-
dem die Möglichkeit, mit einem in Empfindung und Wirkung an eine reale
Massage angelehnten Programm Muskelverspannungen abzubauen und
Müdigkeitserscheinungen zu bekämpfen. Anhand der Positionierungs-
vorschläge und Programmtabellen in dieser Anleitung können Sie für die
jeweilige Anwendung (je nach betroffener Körper region) und für die be-
absichtigte Wirkung die Geräteeinstellung schnell und einfach ermitteln.
Durch die beiden separat justierbaren Kanäle bietet das TENS+EMS Duo
den Vorteil die Intensität der Impulse unabhängig voneinander auf zwei zu
behandelnde Körperpartien anzupassen, zum Beispiel um am Körper beide
Seiten abzudecken oder größere Gewebeareale gleichmäßig zu stimulieren.
Die individuelle Intensitätseinstellung jedes Kanals ermöglicht es Ihnen
außer dem, gleichzeitig zwei verschiedene Körperpartien zu behandeln, wo-
durch eine Zeitersparnis gegenüber einer sequentiellen Einzelbehandlung
erreicht werden kann.

Wichtige Hinweise

Eine Anwendung des Gerätes ersetzt keine ärztliche Konsultation und Be-
handlung. Befragen Sie bei jeder Art von Schmerz oder Krankheit deshalb
immer zunächst Ihren Arzt!
WARNUNG!
Um gesundheitlichen Schäden vorzubeugen ist in folgenden Fällen von der
Anwendung des TENS+EMS Duo dringend abzuraten:
• Bei implantierten elektrischen Geräten (wie z.B. Herzschritt machern)
• Bei Vorhandensein von metallenen Implantaten
• Bei Insulinpumpenträgern
• Bei hohem Fieber (z.B. > 39 °C)
• Bei bekannten oder akuten Herzrhythmusstörungen und anderen Er re-
gungs bildungs- und Leitungsstörungen am Herzen
• Bei Anfallsleiden (z.B. Epilepsie)
• Bei einer bestehenden Schwangerschaft
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Diese Anleitung auch für:

Ems duo

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