Inhaltsverzeichnis
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Destillieren
Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten an
Kabelverbindungen oder ins Innere des Geräts
gelangen!
Gefahr des elektrischen Stromschlags!
Beachten Sie beim Umgang mit Glasteilen die
Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft!
Verletzungsgefahr!
Vorsicht beim Umgang mit Säuren und
Laugen! Gefahr von Verbrennungen und Ver-
letzungen!
Berühren Sie während einer Destillation sowie
einige Zeit nach einer Destillation keine Teile
der Destillationsgruppe im Arbeitsraum des
S 1! Die Teile können heiß sein!
Verbrennungsgefahr!
Betreiben Sie den Wasserdampfdestillierer S 1
nicht in feuchten oder explosionsgefährdeten
Räumen!
Maximale Luftfeuchtigkeit = 80%
Maximale Temperatur = 40 °C
Entlüften des Systems
— Bevor Sie Ihren S 1 das erste Mal benutzen und
nach längeren Betriebspausen entlüften Sie bitte
das System.
— Kontrollieren Sie die Vorratsbehälter und die
Schlauchanschlüsse.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Einsetzen der Glasgefäße
Führen Sie den Einleitungsschlauch (3.12) in ein leeres
Aufschlussgefäß ein. Drücken Sie die Schnellspann-
vorrichtung (3.14) nach unten, und setzen Sie das Auf-
schlussgefäß ein.
Überprüfen Sie den festen Sitz des Gefäßes am Viton-
Anschluss-Stutzen (3.17).
Einschalten des Wasserdampfdestillierers
Schließen Sie die Schutztür (3.15), und schalten Sie das
Gerät mit dem Schalter MAIN SWITCH (3.10) ein.
© behr Labor-Technik 2003
MAIN SWITCH
MAIN SWITCH (3.10) ein.
Destillieren mit dem behr S 1
Durchführen der Entlüftung
Drücken Sie die Taste ADD NaOH (4.5). Die gelbe LED
ADD NaOH
ADD NaOH (4.5). Die gelbe LED
(4.6) über der Taste leuchtet auf. Drücken Sie die Taste
so lange, bis Natronlauge in das Aufschlussgefäß läuft.
Die Zuleitung ist nun gefüllt, und das Gerät ist entlüftet.
Wenn Sie das System entlüftet haben, drücken Sie
die Schnellspannvorrichtung (3.14) nach unten, und
entnehmen Sie das Aufschlussgefäß. Es enthält reine
Natronlauge, die Sie wieder in den Vorratsberäter zurück
geben können.
Hängen Sie den Einleitungsschlauch (3.12) in die Fixie-
rung (3.13) ein.
Probelauf
Besonders gut reproduzierbare und zuverlässige Ergeb-
nisse erzielen Sie, wenn Sie täglich vor Destillation Ihrer
Proben eine Destillation ohne Probe durchführen.
— Bei der ersten Destillation trifft der heiße Was-
serdampf noch auf kalte Leitungen und Glasteile.
Dadurch kommt es zu vermehrter Kondensatbil-
dung, die zu übertriebener Probenverdünnung
und übermäßigem Flüssigkeitsvolumen im Auf-
schlussgefäß führen kann.
Die Einleitung von Wasserdampf mit einer Tempe-
ratur von ca. 106 °C verursacht mehr oder weni-
ger laute Geräusche. Diese Geräusche sind kein
Grund zur Beunruhigung. Bei Verwendung unse-
rer qualitativ hochwertigen behrotest
gefäße (SR 3i, KJ 500, KJ 750) ist die Gefahr von
Glasbruch minimal.
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Einsetzen der Glasgefäße
Beachten Sie beim Umgang mit Glasteilen die
Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft!
Verletzungsgefahr!
Vorsicht beim Umgang mit Säuren und Lau-
gen! Gefahr von Verbrennungen und Verlet-
zungen!
Führen Sie den Destillatauslaufschlauch (3.8) in einen
leeren Erlenmeyerkolben ein und setzen Sie den Kolben
auf den Vorlagentisch (3.9).
Führen Sie den Einleitungsschlauch (3.12) in ein leeres
Aufschlussgefäß ein. Drücken Sie die Schnellspann-
vorrichtung (3.14) nach unten, und setzen Sie das Auf-
schlussgefäß ein.
Aufschluss-
Aufschluss-
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