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650NK
GER
BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für CF MOTO 650NK

  • Seite 1 650NK BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2: Einleitung

    EINLEITUNG VORWORT Bitte beachten Sie, dass Sie bei der Übernahme des Fahrzeuges auch die Auslieferurkunde vom Verkäufer ausgehändigt bekommen. Diese Urkunde muss ordnungsgemäß ausgefüllt werden. Bitte beachten Sie, dass Garantie nur mit der Auslie- ferurkunde geltend gemacht werden kann. GARANTIE Vor der Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung gründlich durch, um sich mit dem Umgang des Fahrzeuges vertraut zu machen.
  • Seite 3 EINLEITUNG Danke, dass Sie sich für ein Fahrzeug von CFMOTO entschieden haben! Willkommen in der weltweiten Familie von CFMOTO-Besitzern. Wir sind stolz darauf, aufregende Produkte, wie Sport- Nutz- und Freizeitfahrzeuge herzustellen. • Quads • Nutzfahrzeuge (Patrouillen, Wald, Jagd) • Motorräder •...
  • Seite 4 EINLEITUNG Ihr CFMOTO-Händler kennt Ihr Fahrzeug am besten und Ihre Zufriedenheit ist in seinem Interesse. Lassen Sie Wartungen und Reparaturen nur bei Ihrem CFMOTO-Händler durchführen. Vor der Fahrt sollte das Fahrzeug unbedingt überprüft werden. Zudem müssen regelmäßig Wartungen durchgeführt werden. Diese Anleitung sollte als wichtiger Teil des Motorrades angesehen werden und auch beim Verkauf mit übergeben wer- den.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG BEDIENELEMENTE VORWORT Instrumententafel Übersicht GARANTIE Details INHALTSVERZEICHNIS Zündschloss KENNZEICHNUNG Schaltereinheit links Wichtige Symbole Schaltereinheit rechts SICHERHEIT Kraftstofftank Kraftstoff Fahrzeugdaten Kraftstofftankverschluss Wichtige Sicherheitshinweise Sitzbankschloss Allgeimein Sicherheitshinweise Boardwerkzeug Sichere Fahrt Helmsicherung Schutzkleidung Beifahrersitz Modifizierungen Haltegriffe Zuladung und Zubehör Benzin und Abgase Schaltpedal Weitere Sicherheitshinweise Bremspedal...
  • Seite 6 INHALTSVERZEICHNIS Losfahren Kraftstoff- und Abgasregelsystem Luftansaugventile Schalten Ventilspiel a) Gänge hoch schalten Leerlaufdrehzahl b) Gänge runter schalten Beschleunigen / verzögern Gasgriff Bremsen Gaszugspiel einstellen Kupplung Motor abstellen Kupplungsspiel einstellen Parken Antriebskette Starthilfe Überprüfung der Kettenspiels Anschluss der Starhilfekabel Kettenspiel einstellen WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Überprüfung der Kettenlänge Überprüfung der Zahnkranzzähne...
  • Seite 7 INHALTSVERZEICHNIS FEHLERCODE TABELLE Lenkung Batterie TECHNISCHE DATEN Batterie ausbauen / einbauen Motor Batterie laden Füllmengen Batterie lagern Fahrgestell Sicherungen Elektrik Beuleuchtung WARTUNGSTABELLE Scheinwerfer Blinker Motor Rücklicht / Bremslicht Fahrwerk Nummernschildbeleuchtung Wechsel und Austausch PFLEGE UND EINLAGERUNG SERVICEHEFT Fahrzeug reinigen STROMLAUFPLAN Vorbereitung Reinigung nach normaler Nutzung RAUM FÜR NOTIZEN...
  • Seite 8: Kennzeichnung

    KENNZEICHNUNG WICHTIGE SYMBOLE Ihre Sicherheit und die der anderen ist äußerst wichtig. Die Bedienung dieses Fahrzeuges ist eine große Verantwortung. Um Ihnen nützliche, wichtige Informationen und potentielle Gefahren hervorzuheben enthält diese Anleitung diverse Hinweismarkierungen. Wichtige Sicherheitshinweise sind in vier Kategorien eingeteilt: GEFAHR Nichtbeachtung kann zu SCHWEREN VERLETZUNGEN bis hin zum TOD führen! WARNUNG...
  • Seite 9: Sicherheit

    SICHERHEIT FAHRZEUGDATEN Bitte vermerken Sie hier die Fahrzgestell- und Motornummer. Diese Angaben werden zur Bestellung von Ersatzteilen, Wartungsarbeiten oder Garantiearbeiten von Ihrem Fachhändler benötigt. Fahrgestellnummer Motornummer WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE WARNUNG BITTE LESEN SIE DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG ZU IHRER EIGENEN SICHERHEIT AUFMERKSAM DURCH, BEVOR SIE DAS FAHRZEUG IN BETRIEB NEHMEN.
  • Seite 10: Allgeimein Sicherheitshinweise

    SICHERHEIT VORSICHT Dieses Fahrzeug kann nur von geeigneten Fahrern richtig genutzt werden. Achten Sie ebenfalls auf folgende Anwei- sungen. Modifizieren Sie das Fahrzeug nicht ohne Genehmigung. Jede Modifizierung des Fahrzeuges oder der Elektrik kann sich negativ auf Leistung, Schadstoffausstoß und Lärmschutz ausüben. Jegliche nicht autorisierten Veränderungen am Fahrzeug führen zum sofortigen Erlöschen der Garantie.
  • Seite 11: Sichere Fahrt

    SICHERHEIT Sichere Fahrt • Überprüfen Sie das Fahrzeug vor Fahrtantritt, um Unfälle zu vermeiden. • Beachten Sie die Zuladungsgrenze für Fahrer und Mitfahrer. • Es kommt häufig zu Unfällen, weil Autofahrer Motorradfahrer/Rollerfahrer nicht sehen. Daher sollte der Fahrer alles unternehmen, um von Autofahrern gut gesehen zu werden. Beispielsweise •...
  • Seite 12: Modifizierungen

    SICHERHEIT • Tragen Sie einen Gesichtsschutz, um die Augen vor Staub und Regen zu schützen. • Tragen Sie eine geeignete Jacke, Schuhe, Handschuhe usw., um sich vor Unfallfolgen zu schützen. • Tragen Sie keine lose Kleidung, diese kann sich im Fahrzeug verfangen und zu Unfällen führen. •...
  • Seite 13: Benzin Und Abgase

    SICHERHEIT • Hängen Sie keine schweren oder sperrigen Lasten an Lenker, Gabel oder Schutzblech. Das kann zu Ungleichge- wicht und langsamer Lenkreaktion führen. Zubehör Benutzen Sie ausschließlich Original Hersteller Zubehör für Ihr Fahrzeug. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Der Hersteller lehnt die Verantwortung für fremde Anbauteile ab, die Verantwortung hierfür liegt einzig bei Ihnen.
  • Seite 14: Weitere Sicherheitshinweise

    SICHERHEIT • Rauchen Sie nicht und benutzen Sie nicht Ihr Handy beim Tanken. • Starten Sie den Motor nicht in geschlossenen Räumen, lassen Sie ihn nicht in geschlossenen Räumen laufen. Die Abgase sind giftig und können innerhalb kürzester Zeit zu Bewusstlosigkeit und Tod führen. •...
  • Seite 15: Seriennummern

    SERIENNUMMERN FAHRGESTELLNUMMER Die Fahrgestellnummer (1) ist am Gabelkopf eingestanzt. MOTORNUMMER Die Motornummer (1) auf der Vorderseite des Motorblocks eingestanzt.
  • Seite 16: Typenschild

    SERIENNUMMERN TYPENSCHILD Das Typenschild (1) ist auf der rechten Seite am Rahmen montiert.
  • Seite 17: Fahrzeugansicht

    FAHRZEUGANSICHT FAHRZEUGANSICHT - LINKS 1. Vorderrad 2. Scheinwerfer 3. Blinker vorne 4. Zündkerze 5. Luftfilter* 6. Hauptsicherung* 7. Batterie* 8. Fahrersitz 9. Bremsflüssigkeitsbehälter* 10. Werkzeugfach* 11. Beifahrersitz 12. Blinker hinten 13. Helmhalterung 14. Sitzverriegelung 15. Beifahrersitzentriegelung* 16. Hinterrad 17. Antriebskette 18.
  • Seite 18: Fahrzeugansicht - Rechts

    FAHRZEUGANSICHT FAHRZEUGANSICHT - RECHTS 1. Kennzeichenbeleuchtung 2. Blinker hinten 3. Kraftstofftank 4. Tankdeckel 5. Kühlflüssigkeitstank* 6. Blinker vorne 7. Zugstufeneinstellung* 8. Ölstandssichtfenster 9. Öltankdeckel 10. Bremslichtschalter 11. Federbein 12. Auspuff *Teile nicht sichtbar...
  • Seite 19: Bedienelemente Und Instrumente

    FAHRZEUGANSICHT BEDIENELEMENTE UND INSTRUMENTE 1. Kupplungshebel 2. Schaltereinheit links 3. Instrumententafel 4. Bremsflüssigkeitsbehälter 5. Schaltereinheit rechts 6. Bremshebel 7. Gasgriff 8. Zündung...
  • Seite 20: Bedienelemente Instrumententafel

    BEDIENELEMENTE INSTRUMENTENTAFEL Übersicht 1. Kontrolllampen 2. Drehzahlmesser 3. Display 4. Funktionstasten...
  • Seite 21: Details

    BEDIENELEMENTE Details Kontrolllampen 1. Blinkerkontrollanzeige 2. Leerlaufanzeige (N) 3. Parkleuchte 4. Fernlichtanzeige 5. Motoröldruck-Warnleuchte 6. EFI-Warnleuchte Blinkerkontrollanzeige Diese Anzeige blinkt wenn der Blinkerschalter nach rechts oder links gescho- ben ist. Leerlaufanzeige (N) Diese Anzeige leuchtet wenn der Leerlauf (N) eingelegt ist. Parkleuchte Diese Anzeige leuchtet wenn die Zündung auf steht und das Fahrzeug auf...
  • Seite 22 BEDIENELEMENTE Motoröldruck-Warnleuchte Diese Anzeige leuchtet wenn der Öldruck im Motor zu niedrig ist. VORSICHT Wenn die Motoröldruck-Warnleuchte aufleuchtet, stellen Sie umgehend den Motor ab. Überprüfen Sie den Ölstand und füllen Sie gegebenenfalls Öl nach. Leuchtet die Motoröldruck-Warnleuchte bei kaltem Motor und ausrei- chendem Ölstand auf, suchen Sie umgehendeinen einen Fachhändler auf.
  • Seite 23 BEDIENELEMENTE Steht die Zündung auf zeigt die Anzeibe, zur Überprüfung, kurz auf den letzten Messstand. Funktioniert der Messstand nicht richtig, müsen Sie sich umgehend an einen autorisierten Fachhändler wenden VORSICHT Die Drehzahl sollte nicht in den roten Bereich kommen. Der Betrieb im roten Bereich belastet den Motor und kann zu erheblichem Schaden führen.
  • Seite 24 BEDIENELEMENTE Anzeigeleiste In der Anzeigeleiste werden durch das drücken des Select-Taste die verschie- denen Anzeigen angezeigt. Kilometeranzeige Die Kilometeranzeige zeigt die zurückgelegte Wegstrecke oder die gefahrene Trip-Distanz in km (Kilometer) oder in mile (Meilen) an. Kraftstoffanzeige Durch die Tankanzeige wird angezeigt wie viel Treibstoff sich noch im Tank befindet.
  • Seite 25: Funktionstasten

    BEDIENELEMENTE Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige Diese Anzeige leuchtet wenn die Kühlflüssigkeistemperatur zu hoch ist. Liegt die Kühlflüssigkeitstemperatur im Bereich von C, ist sie normal, liegt diese hingegen im Bereich von H, ist sie zu hoch. Wenn das Warnlicht angeht müssen Sie den Motor abstellen und nach dem Abkühlen den Flüssigkeitsstand überprüfen.
  • Seite 26 BEDIENELEMENTE Ist man bei der Kilometeranzeige, können weitere Einstellungen durchgeführt werden. • Drückt man die Adjust-Taste kurz so kann man zwischen ODO und TRIP. • Drückt man die Adjust- Taste im ODO-Modus lange, so kann man zwi- schen km bzw. km/h und mile bzw. mph wählen. •...
  • Seite 27: Zündschloss

    BEDIENELEMENTE ZÜNDSCHLOSS Das Zündschloss hat folgende Schlüsselstellungen: Der Motor kann nicht gestartet werden. Die gesamte Elektronik ist aus. Der Motor kann gestartet werden. Die Elektronik kann genutzt werden. Der Lenkung ist verriegelt. Die gesamte Elektronik ist aus. HINWEIS In der Stellung können alle Lichter bedient werden.
  • Seite 28: Schaltereinheit Links

    BEDIENELEMENTE SCHALTEREINHEIT LINKS 1. Lichtschalter 2. Blinkerschalter 3. Hupentaster 4. Warnlichttaste 5. Griffweiteneinstellung 6. Lichthupe 7. Kupplungshebel Lichtschalter Durch Wechseln der Schalterstellung können Sie zwischen Fernlicht Abblendlicht wechseln. Blinkerschalter Zum Abbiegen nach rechts schieben Sie den Blinkerschalter nach rechts Zum Abbiegen nach links schieben Sie den Blinkerschalter nach links Um den Blinker abzustellen, drücken Sie mitttig auf den Schieber (OFF).
  • Seite 29 BEDIENELEMENTE VORSICHT Wenn Sie die Warnblinkanlage mehr als 30 Minuten anlassen kann die Bat- terie entladen werden.. Griffweiteneinstellung Drücken Sie den Kupplungshebel leicht nach vorne und drehen Sie die Ein- stellschraube in die gewünschte der fünf Positionen, diese muss gegenüber des Pfeil-Symboles auf dem Kupplungshebel sein.
  • Seite 30: Schaltereinheit Rechts

    BEDIENELEMENTE SCHALTEREINHEIT RECHTS 1. Not-Aus-Schalter 2. Lichtschalter 3. Elektrostarter 4. Bremshebel (nicht Sichtbar) 5. Gasgriff Not-Aus-Schalter Durch Wechseln der Schalterstellung können Sie den Zündstromkreis schlie- ßen oder unterbreachen HINWEIS Obwohl der Not-Aus-Schalter den Motor abstellt, wird nicht die gesamte Elek- tronik ausgeschalten.
  • Seite 31 BEDIENELEMENTE Elektrostarter Mit dieser Taste starten Sie das Fahrzeug. HINWEIS Gleichzeitig muss das Fahrzeug im Leerlauf sein, die Zündung und der Not- Aus-Schalter auf der Postion stehen. Bremshebel Mit dem Handbremshebel wird die Vorderradbremse betätigt. Der Bremshebel ist ebenfalls mit einer Griffweiteneinstellung ausgestattet. Gasgriff Durch Verdrehen wird das Fahrzeug beschleunigt (nach hinten) oder verlang- samt (nach vorne).
  • Seite 32: Kraftstofftank

    BEDIENELEMENTE KRAFTSTOFFTANK 1. Tank 2. Tankdeckel 3. Einfüllstutzen 4. Höchstfüllstand Der Kraftstofftank befindet sich auf der Oberseite des Fahrzeuges hat eine Füllmenge von 17 Liter. Schütten Sie kein Benzin auf den Tank! Wenn doch, wischen Sie ihn sofort ab, um Verschmutzung und Schäden zu vermeiden. Vergewissern Sie sich, dass ausreichend Kraftstoff im Tank ist.
  • Seite 33 BEDIENELEMENTE GEFAHR Kraftstoff ist leicht entflammbar. • Stellen Sie beim Tanken die Zündung auf „AUS“. • Fahrzeug nicht in der Nähe von offenen Flammen bzw. brennenden Zi- garetten tanken und den Motor immer abstellen. Darauf achten, dass kein Kraftstoff insbesondere auf heiße Teile des Fahrzeugs verschüttet wird.
  • Seite 34: Kraftstofftankverschluss

    BEDIENELEMENTE Kraftstofftankverschluss Verschluss öffen 1. Kappe (1) am Tankverschluss hochklappen und Zündschlüssel einste- cken. 2. Zündschlüssel 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen und Tankverschluss abnehmen. Verschluss schließen 1. Tankverschluss aufsetzen und Zündschlüssel 90° im Uhrzeigersinn dre- hen. 2. Zündschlüssel abziehen und Kappe (1) herunterklappen. SITZBANKSCHLOSS 1.
  • Seite 35: Boardwerkzeug

    BEDIENELEMENTE Sitzbank öffen 1. Stecken Sie den Schlüssel in das Sitzbankschloss. 2. Drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn. 3. Die Verriegelung des Sitzes öffnet sich. 4. Heben Sie den Sitz vorsichtig hinten hoch und ziehen sie ihn nach hinten aus den Fixierungen. Sitzbank schließen Führen Sie den Sitz von hinten in die Fixierungen ein und drücken Sie diesen schwungvoll in die Verriegelung.
  • Seite 36: Helmsicherung

    BEDIENELEMENTE HELMSICHERUNG Das Fahrzeug ist mit zwei Helmsicherung (1) ausgestattet. Diese befinden sich unter dem Fahrersitz. WARNUNG • Beeinträchtigung des Fahrverhaltens und der Fahrzeugbedienung durch eine montierte Helmsicherung bzw. Helm. • Die Helmsicherung nicht zur Befestigung von einem Helm oder anderen Gegenständen während der Fahrt nutzen.
  • Seite 37: Haltegriffe

    BEDIENELEMENTE Sitzbank schließen 1. Führen Sie den Sitz von hinten in die Fixierungen ein. 2. Drücken Sie ihn nach unten und schieben ihn gleichzeitig nach vorne. aus den Fixierungen. 3. Dürcken Sie auf der Hinterseite gefühlvoll auf den Sitz damit dieser in die Verriegelung gleitet.
  • Seite 38: Schaltpedal

    BEDIENELEMENTE SCHALTPEDAL Der Schalthebel (1) ist am Motor links montiert. Die Lage der Gänge ist aus der Abbildung ersichtlich. Die Neutral- oder Leerlaufstellung (N) befindet sich zwischen dem 1. und 2. Gang. BREMSPEDAL Der Fußbremshebel (1) befindet sich vor der rechten Fußraste. Mit dem Fußbremshebel wird die Hinterradbremse betätigt.
  • Seite 39: Seitenständer

    BEDIENELEMENTE SEITENSTÄNDER Der Seitenständer (1) befindet sich an der linken Fahrzeugseite. Der Seitenständer dient zum Abstellen des Motorrades. HINWEIS Während der Fahrt muss der Seitenständer hochgeklappt sein. Der Seitenständer ist mit dem Sicherheitsstartsystem gekoppelt.
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME HINWEISE ZUR ERSTEN INBETRIEBNAHME WARNUNG Fehlende oder mangelhafte Schutzkleidung stellt ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. • Schutzkleidung (Helm, Stiefel, Handschuhe, Hose und Jacke mit Protektoren) bei allen Fahrten tragen. Verwen- den Sie immer Schutzkleidung, die sich in einwandfreiem Zustand befindet und den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
  • Seite 41: Motor Einfahren

    INBETRIEBNAHME GEFAHR Gefahr durch mangelhafte Verkehrstüchtigkeit. • Das Fahrzeug nicht in Betrieb nehmen, wenn Sie durch Konsumieren von Alkohol, Medikamenten oder Drogen verkehrsuntüchtig sind bzw. physisch als auch psychisch nicht in der Lage sind. HINWEIS • Der Zustand des Fahrzeuges unterliegt der Verantwortung des Halters. Überprüfen Sie es vor Fahrtantritt, um ge- fährliche Situationen und Unfälle zu vermeiden.
  • Seite 42 INBETRIEBNAHME Die Tabelle zeigt die maximale empfohlene Drehzahl in der Einfahrphase: Laufleistung Maximale Drehzahl 0 ~ 800km 4000 U/min 800 ~ 1500km 6000 U/min HINWEIS • Die Lebensdauer und Effizienz Ihres Fahrzeuges hängen wesentlich von der korrekten Behandlung während der Einfahrzeit ab.
  • Seite 43 INBETRIEBNAHME • Bei steilen Hängen den Gang herunterschalten, um dem Motor mehr Leistung zu verleihen. • Nach einer langen Fahrt den Motor nicht sofort abstellen sondern einige Sekunden lang im Leerlauf laufen lassen. • Sicherstellen, dass keine Öl-, Benzin- oder Bremsflüssigkeitslecks vorhanden sind. •...
  • Seite 44: Checkliste Vor Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME CHECKLISTE VOR INBETRIEBNAHME PRÜFPUNKT ZU ÜBERPRÜFEN Kraftstoff • Kraftstoffstand im Benzintank überprüfen. • Nötigenfalls nachtanken. • Kraftstoffleitung auf Schäden überprüfen. Motoröl • Ölstand überprüfen. • Nötigenfalls nachfüllen. • Fahrzeug auf Ölundichtigkeiten überprüfen. Vorderradbremse • Betriebszustand überprüfen. • Ist die Bremse weich oder schwammig, den Fachhändler das Hydrauliksystem überprüfen lassen. •...
  • Seite 45: Fahrbetrieb

    FAHRBETRIEB ÜBERPRÜFUNG VOR DEM START WARNUNG • Bevor Sie losfahren, machen Sie sich zunächst mit allen Bedienele- menten und Funktionen vertraut. Wenden Sie sich mit Fragen an Ihren Fachhändler. • Starten Sie den Motor nicht in geschlossenen Räumen, die Abgase sind giftig und das Einatmen kann innerhalb kürzester Zeit zur Bewusstlosig- keit oder zum Tod führen.
  • Seite 46: Motor Starten

    FAHRBETRIEB VORSICHT • Lassen Sie den Schlüssel höchstens 5 Sekunden in der Zünd-Stellung, da der Anlasser überhitzen und die Batterie kurzzeitig geschwächt wer- den kann. Warten Sie zwischen den Betätigungen des Anlassers 15 Sekunden zur Erholung der Batterie und Abkühlung des Anlassers. •...
  • Seite 47: Schalten

    FAHRBETRIEB LOSFAHREN 1. Kupplungshebel ziehen 2. Ersten Gang einlegen 3. Langsam den Kupplungshebel auslassen und gleichzeitig und langsam den Gasgriff in Richtung Fahrer drehen. SCHALTEN a) Gänge hoch schalten 1. Gas auf 0 reduzieren 2. Kupplungshebel ziehen 3. Einen Gang hoch schalten 4.
  • Seite 48: Beschleunigen / Verzögern

    FAHRBETRIEB VORSICHT Beim Runterschalten sollten Sie nicht zu schnell sein, damit die Drehzahl nicht allzu stark ansteigt. Das kann nicht nur dem Motor schaden, sondern auch zum Durchdrehen des Hinterrads und Unfällen führen. Beim Runter- schalten sollte die Drehzahl unter 5.000 U/min liegen. WARNUNG Schalten Sie immer nur einen Gang, sonst könnte das Getriebe beschädigt werden.
  • Seite 49: Bremsen

    FAHRBETRIEB BREMSEN 1. Gas auf 0 reduzieren 2. Vorder- u. Hinterradbremse betätigen 3. Kupplung ziehen WARNUNG • Vermeiden Sie plötzliches oder zu starkes Bremsen. Das Fahrzeug könnte weg rutschen. • Vorsicht bei Nässe. Achten Sie besonders auf Kanaldeckel, Schienen, Zebrastreifen oder sonstigen rutschigen Untergrund. •...
  • Seite 50: Parken

    FAHRBETRIEB PARKEN 1. Gas auf 0 reduzieren 2. Kupplungshebel ziehen 3. Fahrzeug abbremsen 4. Leerlauf einlegen 5. Wenn das Fahrzeug zum Still stand gebracht ist, die Zündung abstellen. 6. Seitenständer ausklappen und Fahrzeug abstellen. 7. Ggf. Lenkersperre aktivieren. 8. Ggf. Rücklicht eingeschalten lassen. WARNUNG •...
  • Seite 51 FAHRBETRIEB HINWEIS Starten Sie nicht länger als 5 Sekunden. Wenn das Fahrzeug nicht anspringt warten Sie weitere 5 Sekunden bevor Sie erneut zu starten versuchen. Der Motor sollte immer Betriebstemperatur erreichen, bevor Sie die Drehzahl er- höhen. STARTHILFE Ist die Batterie leer, sollte Sie ausgebaut und ersetzt werden, wenn das nicht möglich ist, kann der Motor mit einer 12 V-Starthilfebatterie und Starthilfekabel angelassen werden.
  • Seite 52: Anschluss Der Starhilfekabel

    FAHRBETRIEB Anschluss der Starhilfekabel 1. Pluspol Motorradbatterie 2. Pluspol Starthilfebatterie 3. Minuspol Starthilfebatterie 4. Fußraste • Vordersitz entfernen • Sicherstellen, dass Zündung auf steht • Ein Kabel mit dem Pluspol der Starthilfebatterie und dem Pluspol der Mo- torradbatterie verbinden. • Anderes Kabel mit dem Minuspol der Starthilfebatterieund dem Minuspol der Fußraste oder anderer unlackierter Metalloberfläche am Motorrad ver- binden.
  • Seite 53: Wartung Und Kleinere Reparaturen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN HINWEIS Sicherheit und Zustand des Fahrzeuges hängen von der richtigen Wartung, regelmäßigen Inspektionen, Einstellung und Schmierung ab. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die entsprechenden Hinweise. Wartung, Austausch oder Reparatur des Abgassystems dürfen nur von einem Fachbetrieb entsprechend der örtlichen Regelungen durchgeführt werden.
  • Seite 54: Zündkerze

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Nicht vom Hersteller sanktionierte Veränderungen am Fahrzeug können zur Leistungsveränderung, nicht zulässigen Abgaswerten und unsicherem Fahrverhalten führen. Werden vom Kunden derartige Veränderungen ohne Autorisierung des Her- stellers durchgeführt erlischt der Garantieanspruch. ZÜNDKERZE Die Zündkerze ist ein wichtiger Bestandteil des Motors und ist leicht zu über- prüfen.
  • Seite 55: Zündkerze Prüfen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Zündkerze prüfen 1. Zündkerzenstecker abziehen. 2. Lockern Sie die Zündkerze mit einem Gabelschlüssel oder dem Zündker- zenschlüssel welcher sich beim Boardwerkzeug befindent. Anschließend drehen Sie die Zündkerze per Hand heraus. 3. Prüfen Sie, ob der Isolator (1) um die Mittelelektrode der Zündkerze reh- braun ist.
  • Seite 56 WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Bitte beachten Sie, dass kein anderes Zündkerzenmodell zulässig ist. Die Verwendung eines anderen Zündkerzenmodell kann umgehend zum Motor- schaden führen. 5. Wenn Sie die Zündkerze wieder einsetzen, kontrollieren Sie den Elektro- denabstand und reinigen Sie die Zündkerze mit einem trockenen Tuch. 6.
  • Seite 57: Motoröl

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN MOTORÖL Wählen Sie hochwertiges Motoröl und wechseln Sie es regelmäßig, damit ver- längern Sie das Leben Ihres Motors. Überprüfen Sie den Ölstand bei jedem Tankvorgang und füllen Sie rechtzeitig Öl nach. Damit Motor, Getriebe und Kupplung gut funktionieren muss das Öl immer auf dem richtigen Stand sein.
  • Seite 58: Ölwechsel / Ölfilterwechsel

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN • Wenn dies nicht der Fall ist öffnen Sie die Einfüllöffnung (4) und fügen Sie die benötigte Ölmenge hinzu. HINWEIS Bei staubigen, kalten oder schlechten Straßenverhältnissen baut das Öl schneller ab und muss früher gewechselt werden. Empfohlenes Motoröl: Castrol 15W 40 Voll: 2,6 L / Wechsel: 2,0 L...
  • Seite 59: Kühlsystem

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Nach dem Ölwechsel sollte der Motor ein paar Minuten im Leerlauf laufen gelassen werden. Dadurch füllt sich der Ölfilter mit Öl. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie einige Minuten bis das Öl sich setzt. VORSICHT Hohe Drehzahlen bevor das Öl sich verteilt hat kann zu Motorschäden füh- ren.
  • Seite 60: Kühlschläuche

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Halten Sie Hände und Kleidung während des Betriebs von den Flügeln fern. Kühlschläuche Prüfen Sie die Kühlschläuche vor jedem Fahrtantritt und nach Wartungsta- belle auf undichte Stellen, Risse und Verschleiß und die Verbindungen auf Festigkeit. Kühlmittel Das Kühlmittel nimmt im Motor Hitze auf und gibt Sie an die Luft des Küh- lers ab.
  • Seite 61 WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN VORSICHT • Verwenden Sie Kühlmittel mit Rostschutzmittel, das speziell für Motoren und Kühlsysteme gemacht wurde und befolgen Sie die Anweisungen. Chemikalien sind für Menschen schädlich. • Destilliertes Wasser muss mit Frostschutzmittel verwenden werden. • Wird hartes Wasser verwendet, gibt es Ablagerungen im Wasser- schlauch, was die Kühlleistung deutlich verringert.
  • Seite 62: Kühlmittel Überprüfen / Auffüllen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Kühlmittel überprüfen / auffül- 1. Stellen Sie das Motorrad aufrecht hin. 2. Blicken Sie auf der rechten Seite hinter die vordere rechte Tankabde- ckung (1). 3. Prüfen Sie, ob der Kühlmittelstand zwischen den Linien „F“-VOLL (2) und „L“-NIEDRIG (3) steht.
  • Seite 63: Kühlmittel Tauschen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN HINWEIS Notfalls können Sie den Kühlmitteltank auch mit Wasser füllen, allerdings muss so bald wie mögliche Frostschutzmittel nachgefüllt werden, um das rich- tige Mischverhältnis zu erreichen. VORSICHT Wenn sehr oft Kühlmittel nachgefüllt werden muss, oder der Tank komplett austrocknet, gibt es wahrscheinlich ein Leck.
  • Seite 64: Luftsystem

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN HINWEIS • Die Reinigung des Luftfilters sollte entweder trocken oder nur Spezialrei- niger erfolgen. • Achten Sie darauf, dass der Luftfilter korrekt im Luftfiltergehäuse sitzt und dieses korrekt verschlossen ist. • Der Motor darf niemals ohne Luftfilter betrieben werden. Nicht gefilterte Luft kann umgehend zum Motorschaden führen.
  • Seite 65: Luftansaugventile

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Luftansaugventile Das Ansaugventil ist im Grunde ein Rückventil, durch die frische Luft nur vom Luftfilter in die Absaugöffnung gelangt. Luft, die das Ventil durchströmt hat, kann nicht zurück. Überprüfen Sie die Ansaugventile nach der Wartungstabel- le. Eine Überprüfung des Ventils ist bei instabilem Leerlauf, massivem Leis- tungsverlust oder ungewöhnlichen Motorgeräuschen nötig.
  • Seite 66: Leerlaufdrehzahl

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN LEERLAUFDREHZAHL Die Leerlaufdrehzahl Ihres Fahrzeugs wurde in der Fabrik eingestellt. Sie müssen Sie nicht selbst einstellen, sonst könnte die Leistung eingeschränkt werden. Wenn Teile, die die Leerlauf-Drehzahl beeinflussen ausgetauscht werden müssen, wenden Sie sich an einen Händler zur Diagnose und Kalibrierung. Die optimale Leerlaufdrehzahl liegt bei 1300 ±...
  • Seite 67: Gaszugspiel Einstellen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Das Gaszugspiel (2) des Gasgriffes (1) sollte 2 ~ 3 mm betragen. Regelmä- ßige Überprüfungen des Gaszugspiels und Nachstellung sollte durch Ihren Fachhändler durchgeführt werden. WARNUNG Ist der Gaszug beim Fahren falsch eingestellt, angeschlossen oder beschä- digt, ist die Verkehrssicherheit gefährdet.
  • Seite 68: Kupplungsspiel Einstellen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Das Kupplungsspiel (4) des Kupplungshebels (3) sollte 2 ~ 3 mm betragen. Regelmäßige Überprüfungen des Kupplungsspiel und Nachstellung sollte durch Ihren Fachhändler durchgeführt werden. Kupplungsspiel einstellen 1. Öffnen Sie die Sicherungsmutter (2). 2. Drehen Sie die Einstellmutter (1) um das Spiel einzustellen. 3.
  • Seite 69: Antriebskette

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN ANTRIEBSKETTE Das Spiel und die Schmierung der Kette müssen vor jedem Fahrtantritt und nach der Wartungstabelle geprüft werden, um unnötigen Verschleiß zu verhin- dern. Ist die Kette verschlissen oder falsch eingestellt (zu lose oder zu fest), kann Sie abspringen oder reißen.
  • Seite 70: Kettenspiel Einstellen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Kettenspiel einstellen 1. Sicherungsmuttern (1) zur Ketteneinstellung links und rechts lockern. 2. Splint (3) entfernen und hintere Achsmutter (4) lockern. 3. Bei zu lockerer Kette, linke und rechte Ketteneinstellmuttern (2) gleichmä- ßig im Uhrzeigersinn drehen. Bei zu fester Kette, linke und rechte Ketten- einstellmuttern (2) gleichmäßig im Uhrzeigersinn drehen •...
  • Seite 71: Überprüfung Der Kettenlänge

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN VORSICHT • Die hintere Radwelle muss rechts und links auf gleicher Höhe sein. • Ungleiche Höhe kann zu ungleichmäßiger Abnutzung und unsicheren Fahreigenschaften führen. WARNUNG Wenn Sie sich nicht befähigt fühlen das Kettenspiel selbst einzustellen su- chen Sie einen Fachhändler auf.
  • Seite 72: Überprüfung Der Zahnkranzzähne

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Zur Sicherheit sollte nur die Standardkette verwendet werden. Sie sollte nicht verkürzt und nur von einem autorisierten Fachhändler eingesetzt wer- den. Überprüfung der Zahnkranz- zähne 1. Gute Zähne 2. Abgenutze Zähne 3. Beschädigte Zähne HINWEIS Der Kettenradverschleiß...
  • Seite 73: Schmierung

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Schmierung Schmierung ist auch bei Fahrten bei Nässe und immer, wenn die Kette tro- cken erscheint, nötig. Schweres Öl wie SAE 90 ist einem leichteren Öl vorzu- ziehen, da es länger auf der Kette bleibt und besser schmiert. •...
  • Seite 74: Bremsflüssigkeit

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN GEFAHR Wenn sich die Bremse beim Betätigen schwammig anfühlt könnte Luft in der Bremsleitung oder die Bremse defekt sein. Da das Fahren unter diesen Umständen gefährlich ist, sollten Sie die Bremse sofort von Fachhändler untersuchen lassen. HINWEIS Abnutzungen von Scheibe und Bremsbelag wird automatisch ausgeglichen und hat keinen Effekt auf Bremshebel oder Pedale.
  • Seite 75: Überprüfung Der Bremsflüssigkeit

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN VORSICHT • Bringen Sie keine Bremsflüssigkeit auf lackierte Oberflächen. • Nehmen Sie keine Bremsflüssigkeit aus einem Behälter, der schon län- ger offen oder unversiegelt ist. • Achten Sie auf Flüssigkeitsverlust an den Verbindungen. • Prüfen Sie den Bremsschlauch auf Schäden. Überprüfung der Bremsflüs- sigkeit Ist der Füllstand in einem Behälter unter dem Füllstrich, sollten Sie nach un-...
  • Seite 76 WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Der Behälter (4) befindet sich auf der rechten Seite des Lenkers 1. Stellen Sie das Motorrad aufrecht hin. 2. Blicken Sie auf den Bremsflüssigkeitsbehälter. 3. Prüfen Sie, ob die Bremsflüssigkeit zwischen der oberen Linien (2) und der unten (3) liegt.
  • Seite 77: Bremsflüssigkeit Wechseln

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Bremsflüssigkeit wechseln Der komplette Tausch der Bremsflüssigkeit darf nur von einem Fachhändler durchgeführt werden. Bremslichtschalter Beim Betätigen der Vorder- oder Hinterbremse geht das Bremslicht an. Der vordere Bremslichtschalter muss nicht eingestellt werden, der hintere sollte nach der Wartungstabelle eingestellt werden. Inspektion des vorderen Bremslichtschalters 1.
  • Seite 78: Teleskopgabel

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Wenn nicht, müssen Sie folgend vorgehen: 1. Hängen Sie die Feder (1) aus. 2. Justieren Sie mit der Einstellmutter (3) den Bremslichtschalter (2). 3. Anschließend hängen Sie die Feder (1) wieder ein. Wenn der Bremslichtschalter noch immer nicht funktionieren sollte, müssen Sie diesen von einem Fachhändler untersuchen lassen.
  • Seite 79: Federbein

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN 1. Stellen Sie das Fahrzeug eben und aufrecht ab. 2. Überprüfen Sie die inneren Rohre auf Kratzer, Schäden und Ölundicht- heit. 3. Ziehen Sie die Vorderradbremse und drücken Sie den Lenker mehrmals kräftig nach unten, um die Federung der Gabel zu überprüfen. WARNUNG •...
  • Seite 80: Räder

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Drehen Sie die Vorspannungseinstellung (B) mit dem Schlüssel (A) des Werk- zeugkits um die Stärke zu erhöhen oder zu verringern. Hierbei ist der Position 1 die schwächste Einstellung und 7 die stärkste. HINWEIS Die Standardeinstellung für einen 75 kg Fahrer ohne Mitfahrer und ohne Zu- behör ist Position 3.
  • Seite 81: Reifen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Reifen, Felgen und Luftventile dieses Fahrzeuges sind nur für schlauch- lose Räder geeignet. Beim Austausch sollten die Standardreifen, -felgen und -ventile verwendet werden. Ziehen Sie keine Reifen mit Schlauch auf schlauchlose Felgen.Die Reifenwulst passt vielleicht nicht richtig in die Fel- ge, was zu platten Reifen führen kann.
  • Seite 82 WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Reifendruck: Vorne: 2,25 bar - 2,5 bar Hinten: 2,5 bar - 2,9 bar Der gewählte Reifendruck richtet sich nach der Zuladung! WARNUNG Überladen Sie das Fahrzeug nicht. Je höher die Last auf das Fahrzeug ist umso höher ist der Druck auf Reifen, Bremsen und Lenkung.
  • Seite 83 WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Reifeninspektion 1. Profiltiefe 2. Seitenwand 3. Verschleißanzeige WARNUNG Überprüfen Sie den Zustand der Reifen vor jeder Fahrt. Zeigt ein Reifen kreuzweise Linien (Mindestprofiltiefe), so deutet das auf Schäden hin. Las- sen Sie den Reifen umgehend von einem Fachmann kontrollieren und las- sen sie den Reifen gegebenenfalls sofort austauschen.
  • Seite 84: Felgen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN WARNUNG Fahren mit verschlissenen Reifen ist illegal, verringert die Stabilität und kann zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen. Lassen Sie abgefah- rene oder beschädigte Reifen umgehend von Ihrem Fachhändler erneuern. Arbeiten Reifen und Rädern obliegen Ihrem Fachhändler. Dimensionen - Reifen Vorne: 120/70R 17 Hinten: 160/60R 17...
  • Seite 85: Bowdenzüge

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Das Rad muss nach einem Reifenwechsel ausgewuchtet werden. Ein nicht ausgewuchtetes Rad führt zu schlechter Fahrleistung, schwieriger Beherr- schung des Fahrzeuges und verkürzt die Lebenserwartung des Reifens. Fahren Sie nach einem Reifenwechsel zunächst langsam, da der Reifen ein- gefahren werden muss.
  • Seite 86: Lenkung

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN VORSICHT Schäden an der Kabelumhüllung können zu Rostbildung und Schwergän- gigkeit führen. Tauschen Sie beschädigte Bowdenzüge unverzüglich aus, um unsichere Situationen zu vermeiden. LENKUNG 1. Stellen Sie das Fahrzeug auf den Seitenständer und entlasten Sie das Vorderrad.
  • Seite 87: Batterie

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN BATTERIE Dieses Modell ist mit einer versiegelten (MF) Batterie ausgestattet, die war- tungsfrei ist. Es muss weder Batteriesäure noch destilliertes Wasser nachge- füllt werden. WARNUNG • Entfernen Sie keinesfalls die Batteriezellenversiegelung, dies kann ge- fährlich sein beschädigt die Batterie dauerhaft. •...
  • Seite 88: Batterie Ausbauen / Einbauen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Batterie ausbauen / einbauen Batterie ausbauen 1. Entfernen Sie den Fahrersitz. 2. Entfernen Sie die Schutzkappen. 3. Entfernen Sie die Kabel von der Batterie, erst vom Minuspol (1), dann vom Pluspol (2). 4. Nehmen Sie die Batterie heraus. Batterie einbauen 1.
  • Seite 89: Batterie Lagern

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Batterie lagern Wird das Fahrzeug länger als einen Monat nicht benutzt, so nehmen Sie die Batterie aus dem Fahrzeug, laden Sie die Batterie und lagern sie diese kühl und trocken. Wird die Batterie länger als zwei Monate eingelagert, so überprüfen Sie min- destens monatlich den Ladezustand und laden Sie die Batterie nötigenfalls nach.
  • Seite 90: Sicherungen

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN SICHERUNGEN Die Hauptsicherung (2) befindet sich hinter der linken Seitenabdeckung. Um diese zu wechseln müssen Sie den Fahrersitz und die Seitenverkleidung demontieren. Der Sicherungskasten (1) mit den weiteren Sicherungen finden neben der Batterie. Um eine dieser Sicherungen zu wechseln müssen Sie den Fahrersitz demon- tieren und den Sicherungskasten öffnen.
  • Seite 91: Beuleuchtung

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN HINWEIS Brennt die Sicherung erneut durch wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhänd- ler und lassen Sie das elektrische System überprüfen. BEULEUCHTUNG Scheinwerfer Dieses Modell hat einen Halogenscheinwerfer. Brennt die Halogenlampe für das Fahrtlicht (1) und/oder Fernlicht (2) durch ist es ratsam den Fachhändler mit dem Tausch der Lampe zu beauftragen.
  • Seite 92: Blinker

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Drehen Sie zur horizontalen Einstellung die Einstellschraube (4) im oder ge- gen den Uhrzeigersinn Drehen Sie zur vertikalen Einstellung die Einstellschraube (5) im oder gegen den Uhrzeigersinn Blinker Dieses Fahrzeug ist mit LED Blinkern ausgestattet. Schaltet sich einer der vorderen (1) oder hinteren (2) Blinker nicht ein, so kon- taktieren Sie bitte Ihren Fachhändler.
  • Seite 93: Rücklicht / Bremslicht

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Rücklicht / Bremslicht Dieses Fahrzeug ist mit einem LED Rücklicht / Bremslicht (1) ausgestattet. Schaltet sich eines der Lichter nicht ein, so kontaktieren Sie bitte Ihren Fach- händler.
  • Seite 94: Nummernschildbeleuchtung

    WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN Nummernschildbeleuchtung Ist die Nummernschildbeleuchtung (1) ausgefallen, enfernen Sie die Schrau- ben (2), nehmen die Glasabdeckung ab und wechseln Sie die defekte Glüh- birne.
  • Seite 95: Pflege Und Einlagerung

    PFLEGE UND EINLAGERUNG FAHRZEUG REINIGEN Durch die Reinigung Ihres Fahrzeuges lassen Sie dieses nicht nur wie neu aussehen, sondern Sie verlängern auch die Haltbarkeit und verbessern die Leistung. Vorbereitung 1. Warten Sie ab, bis sich Motor/Auspuff abgekühlt haben. Stülpen Sie eine Plastiktüre über den Auspuff, damit kein Wasser eindringen kann.
  • Seite 96: Reinigung Nach Normaler Nutzung

    PFLEGE UND EINLAGERUNG Reinigung nach normaler Nutzung Schmutz mit warmem Wasser, einem milden Reinigungsmittel und weichem, sauberem Schwamm abwaschen, danach gründlich mit klarem Wasser nachspülen. Eine kleine Bürste für schwer zugängliche Stellen benutzen. Reinigung nach Fahrten an der See oder bei Streusalz HINWEIS Salz ist in Verbindung mit Wasser extrem korrosiv, daher folgen Sie nachfolgenden Reinigungshinweisen.
  • Seite 97: Lagerung

    PFLEGE UND EINLAGERUNG WARNUNG • Achten Sie darauf, dass sich vor der Inbetriebnahme des Fahrzeuges keinerlei Reinigungs- oder Pflegemittel mehr auf der Bremsanlage oder der Bereifung befinden. • Ist dies der Fall, nehmen Sie das Fahrzeug bitte nicht in Betrieb. Entfernen Sie zuerst die Rückstände. •...
  • Seite 98 PFLEGE UND EINLAGERUNG Folgen Sie nachstehenden Schritten um Zylinder, Kolbenringen usw. vor Rost zu schützen. • Nehmen Sie Kerzenstecker ab und die Zündkerze heraus. • Geben Sie einen Teelöffel Motoröl in die Zündkerzenbohrung. • Treten Sie langsam den Kickstarter nach unten und lassen Sie den Motor mehrmals langsam drehen (hierdurch wird die Zylinderwandung geölt).
  • Seite 99: Störungserkennung

    STÖRUNGSERKENNUNG Obwohl Ihr Fahrzeug vor der Auslieferung auf Herz und Nieren überprüft wurde, kann es während des Betriebs zu Pro- blemen kommen. Probleme mit Kraftstoff, Kompression oder Zündung können beispielsweise zu einem schlechten Startverhalten und Leistungsverlust führen. Die nachstehende Tabelle zur Störungserkennung zeigt schnelle und einfache Prüfmethoden, mit welchen Sie selbst eine schnelle Überprüfung vornehmen können.
  • Seite 100: Fehlersuche

    STÖRUNGSERKENNUNG FEHLERSUCHE Fehler Mögliche Ursache Maßnahme Motor dreht beim Betätigen des Bedienungsfehler • Arbeitsschritte zum Startvorgang E-Starterknopfes nicht durch durchführen. Batterie entladen • Batterie laden. • Ruhestrom kontrollieren. Sicherungen durchgeschmolzen • Sicherungen einzelnen Stromverbraucher wechseln. Hauptsicherung durchgeschmolzen • Hauptsicherung wechseln. Zündschloss bzw.
  • Seite 101 STÖRUNGSERKENNUNG Motor hat zu wenig Leistung Luftfilter stark verschmutzt • Luftfilter wechseln. Fehler im Kraftstoffeinspritzsystem • Fehlerspeicher auslesen. Motor wird übermäßig heiß zu wenig Kühlflüssigkeit im Kühlsys- • Kühlsystem auf Dichtheit kontrol- lieren. • Frostschutz und Kühlflüssigkeits- stand kontrollieren. Kühlerlamellen stark verschmutzt •...
  • Seite 102 STÖRUNGSERKENNUNG Hoher Ölverbrauch Motorölstand zu hoch • Motorölstand kontrollieren. Zu dünnflüssiges Motoröl (Viskosität) • Motoröl und Ölfilter wechseln, Öl- siebe reinigen. Scheinwerfer und Rücklicht funktio- Sicherung durchgeschmolzen • Sicherungen einzelnen nieren nicht Stromverbraucher wechseln. Blinker, Warnblinkanlage, Bremslicht Sicherungen durchgeschmolzen • Sicherungen einzelnen und Hupe funktionieren nicht...
  • Seite 103: Fehlercodes

    FEHLERCODES ERKLÄRUNG Das Fehlerlicht ist unten links auf der Instrumententafel. Leuchtet das Licht auf, gibt es einen Fehler im EFI-System. Die folgende Tabelle zeigt, welcher Fehler bei bestimmten Anzeigen vorliegt. Es gibt zwei Arten von Blinken: • Langes Blinken steht für Zehnerstellen. •...
  • Seite 104: Fehlercode Tabelle

    FEHLERCODES FEHLERCODE TABELLE FEHLERART BAUTEIL FEHLERCODE ANZAHL BLINKEN ERROR_TPS_LOW Drosselklappenschalter 1 (K.B.) ERROR_TPS_HIGH Drosselklappenschalter 2 (K.B.) ERROR_TH2O _LOW Wassertemperatursensor 3 (K.B.) ERROR_TH2O _HIGH Wassertemperatursensor 4 (K.B.) ERROR_TAIR _LOW Lufttemperatursensor 5 (K.B.) ERROR_TAIR _HIGH Lufttemperatursensor 6 (K.B.) ERROR_PAIR _LOW Luftdrucksensor 7 (K.B.) ERROR_PAIR_HIGH Luftdrucksensor 8 (K.B.)
  • Seite 105 FEHLERCODES ERROR_MAINR _SC Hauptrelais 2 (L.B.) + 6 (K.B.) ERROR_MAINR _OC Hauptrelais 2 (L.B.) + 8 (K.B.) ERROR_ENSTR _SC Anlasser-Hilfsrelais 2 (L.B.) + 9 (K.B.) ERROR_ DLAMP_SC Fehleranzeigeleuchte 3 (L.B.) + 5 (K.B.) ERROR_ DLAMP_SCG Fehleranzeigeleuchte 3 (L.B.) + 6 (K.B.) ERROR_ DLAMP_OC Fehleranzeigeleuchte 3 (L.B.) + 7 (K.B.)
  • Seite 106: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN MOTOR Bauart 2-Zylinder, 4-Takt Otto-Motor, 75° V-Anordnung, flüssigkeitsgekühlt Hubraum 649,3 cm³ 60 mm Bohrung 83 mm Verdichtung 11,3:1 Steuerung DOHC, 4 Ventile pro Zylinder, Antrieb über Kette Motorschmierung Druckumlaufschmierung (Semi-Trockensumpf) Primärübersetzung 2,095 Kupplung Nasslaufende Lamellenkupplung Getriebe 6-Gang klauengeschaltet Getriebeübersetzung 1.
  • Seite 107: Füllmengen

    TECHNISCHE DATEN Zündanlage Kontaktlos gesteuerte, vollelektronische Zündanlage mit digitaler Zündverstel- lung (CDI) Generator 12 V, 450 W Zündkerze NGK CR8EI Kühlung Flüssigkeitskühlung, permanente Umwälzung der Kühlflüssigkeit durch Was- serpumpe Starthilfe E-Starter FÜLLMENGEN Motoröl 2,6 l SAE 15W-40/SG Kühlflüssigkeit 1,6 l Kraftstoff 17 l Superkraftstoff bleifrei (ROZ 95)
  • Seite 108: Elektrik

    TECHNISCHE DATEN Hinten Einscheibenbremse, Bremsscheibe fest gelagert Bremsscheiben - Durchmesser Vorne 300 mm Hinten 240 mm Radstand 1415 mm Sitzhöhe unbelastet 795 mm Bodenfreiheit unbelastet 150 mm Wendekreis 5,4 m Gewicht ohne Kraftstoff ca. 218 kg Höchstzulässige Achslast vorne 180 kg Höchstzulässige Achslast hinten 280 kg Höchstzulässiges Gesamtgewicht...
  • Seite 109 TECHNISCHE DATEN Zundungssicherung 10 A ECU Sicherung 15 A Abblendlicht / Fernlicht 12 V, 55W / 12 V, 55W Rücklicht / Bremslicht LED 12 V 0,39 W / 1,55 W...
  • Seite 110: Wartungstabelle

    WARTUNGSTABELLE MOTOR Inspektionsintervall *Zusätzlicher Tätigkeit 1000 6000 12000 18000 24000 30000 36000 Intervall Bauteil Luftfilterelement reinigen ■ ● ● ● Ventilspiel überprüfen ■ 42000km Gassteuerungspiel, reibungsloses Zurückfedern überprüfen 1 Jahr ● ● ● ● Leerlaufdrehzahl überprüfen ● ● ● ● Kraftstoffleitungen, Dichtheit überprüfen ■...
  • Seite 111: Fahrwerk

    WARTUNGSTABELLE FAHRWERK Inspektionsintervall *Zusätzlicher Tätigkeit 1000 6000 12000 18000 24000 30000 36000 Intervall Bauteil Kupplung und Antriebskette Kupplungsbetriebspiel, Ein- und Auskuppeln überprüfen ● ● ● ● Schmierung Antriebskette überprüfen # 600 km Kettenspiel überprüfen # 1000 km Abnutzung Antriebskette überprüfen # ●...
  • Seite 112 WARTUNGSTABELLE Schaden an Bremsleitungen überprüfen 1 Jahr ● ● ● ● ● ● ● Abnutzung Bremsbeläge überprüfen # ● ● ● ● ● ● Befestigung Bremsleitungen überprüfen 1 Jahr ● ● ● ● ● ● ● Bremsflüssigkeitsstand überprüfen 6 Monate ●...
  • Seite 113: Wechsel Und Austausch

    WARTUNGSTABELLE WECHSEL UND AUSTAUSCH Inspektionsintervall *Zusätzlicher Tätigkeit 1000 12000 24000 36000 48000 Intervall Bauteil Luftfilter ■ 2 Jahre Motoröl 6 Monate Ölfilter 6 Monate Benzinschläuche ■ 4 Jahre ● ● Kühlflüssigkeit ■ 2 Jahre ● Kühlschläuche ■ 2 Jahre ● Bremsschläuche ■...
  • Seite 114: Serviceheft

    SERVICEHEFT 1.000 km 6.000 km Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift 12.000 km 18.000 km Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift 24.000 km 30.000 km Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift 36.000 km 48.000 km Händlerstempel / Unterschrift Händlerstempel / Unterschrift...
  • Seite 115: Stromlaufplan

    STROMLAUFPLAN...
  • Seite 116: Raum Für Notizen

    RAUM FÜR NOTIZEN...
  • Seite 117 Copyright © 2015 Alle Rechte vorbehalten. Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich ge- schützt. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Ge- nehmigung des Herstellers ist verboten. Vertrieb durch: KSR Group GmbH Gewerbeparkstrasse 11 3500 Krems a. d. Donau Österreichd Das Copyright liegt bei der Firma/Hersteller : KSR Group GmbH...

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