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schaeper ES-I30 Beschreibung Seite 2

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Funktion
Bei freigegebenem Gerät (ca. 120ms (t
allen drei Phasen L
, L
1
2
Relais I und Relais II in Arbeitslage. Fällt in mindestens einer Phase der Strom aus (ES-I30 und
ES-I304) bzw. fließt in mindestens einer Phase Strom (ES-I314), dann schalten die Relais nach einer
Grundverzögerung von max. 50ms in Ruhelage. Bei den Geräten ES-I304 und ES-I314 kann eine
weitere Schaltverzögerung bis 3,8s mit t eingestellt werden.
Funktionsdiagramm
scharf
Eingang
FG1
unscharf
ja
Strom L1
nein
ja
Strom L2
nein
ja
Strom L3
nein
AL
Relais I & II
RL
Eingänge
Der Netzeingang und der Freigabeeingang FG1 sind voneinander galvanisch getrennt.
Meßeingänge (Stromwandler)
Die Durchführungswandler haben einen lichten Durchmesser von 32mm. Der maximale Strom durch
die Wandler beträgt 600AW, eine kurze Einschaltstromspitze bis zum 7-fachen dieses Wertes ist
jedoch zulässig. Die Eingangsempfindlichkeit liegt bei max. 0,5AW. Durch mehrfaches Durchführen
eines Leiters kann das Gerät auch für die Überwachung kleinerer Ströme eingesetzt werden. Die
Frequenz der Ströme muß im Bereich 35 bis 500Hz liegen.
Netz
Der Netzeingang ist mit einem Varistor gegen Schaltüberspannungen geschützt und mit einer Kalt-
leitersicherung ausgerüstet. Wenn die Kaltleitersicherung angesprochen hat (z. B. wegen Über-
spannung, Übertemperatur oder Gerätedefekt), kann nach Ausschalten der Netzspannung und einer
ausreichend langen Wartezeit zur Abkühlung des Gerätes die Netzspannung erneut angelegt werden.
Ist die Ursache für das Ansprechen der Sicherung zwischenzeitlich beseitigt, dann wird das Gerät
anschließend wieder einwandfrei arbeiten.
Bei den Geräten ES-I304 und ES-I314 beginnt nach Anlegen der Netzspannung eine ca. 80ms lange
Initialisierungsphase mit gesperrter Überwachungsfunktion und den Relais in Arbeitslage.
Anschließend laufen die Verzögerungszeiten der Freigabeeingänge ab (sofern scharfgeschaltet) und
dann schalten die Relais entsprechend den Strömen in den drei Phasen. Beim ES-I30 gibt es keine
Initialisierungsphase.
Freigabeeingang
Der Eingang FG1 schaltet bei anliegendem Signal den Stromwächter scharf. Die invertierte Funktion
des Freigabeeingangs FG1 ist ebenfalls erhältlich (Geräteoption /iFG). Die Zeit vom Anlegen eines
Signals an FG1 bis zur tatsächlichen Scharfschaltung des Stromwächters beträgt ca. 120ms.
Relais
Die Relaisausgänge sind bei korrektem Stromfluß in den Wandlern in Arbeitslage (grüne LED leuchtet)
und schalten bei erkanntem Phasenausfall (Erkennungszeit max. 50ms) und freigegebenem Wächter
in Ruhelage (rote LED leuchtet). Bei den Geräten ES-I304 und ES-I314 kann eine zusätzliche Schalt-
verzögerung bis 3,8s mit t eingestellt werden.
ES-I30, ES-I304 und ES-I314
) nach Anlegen eines Signals an FG1) wird festgestellt, ob in
0
und L
ein Wechselstrom von mindestens 0,5A fließt. In diesem Fall bleiben
3
t
max. 100ms
0
schaeper
©
t
< t
t einstellbar von 50 ms bis 3,8 s
in Schritten von 250 ms
(nur ES-I304 und ES-I314)
AUTOMATION GMBH
Fehler

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Diese Anleitung auch für:

Es-i304Es-i314Es 30