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reinhausen TAPCON 240 Betriebsanleitung - Beiblatt Seite 7

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Einstellungen
Beispiel 2:
Die Ereignisdauer beträgt mehr als 5 Minuten.
Das Speichern der hochauflösenden Daten beginnt 10 sek vor
dem Ereignis. Nach 5 Minuten Ereignisdauer wird mit einer
niedrigen Auflösung weitergespeichert. Tritt die Spannung
wieder in ihren "Normalbereich" ein, so wird dies als neues
Ereignis betrachtet. Dieses neue Ereignis hat 10 Sekunden
Vorlaufzeit und 10 Sekunden Nachlaufzeit.
Aus der nachstehenden Tabelle kann die Speicherzeit, ange-
geben in Tagen, entnommen werden. Sie beträgt, in Abhän-
gigkeit von Mittelwertintervall und Ereignisspeichergrösse,
maximal 470 Tage.
Mittelwertintervall (s)
256
1
11
2
23
4
47
10
117
20
235
40
470
2.14 Anzeige des Messwertspeichers
Menü à Info à 4x Pfeil links (Bildschirmseite 12)
Auf der Info-Seite über den Mess-
wertspeicher wird zusätzlich noch
angezeigt, wieviele Ereignisse
stattgefunden haben und wieviele
noch möglich sind.
XX = Maximale Speicher-
YY = Im Ereignisspeicher fest-
ZZ = maximale Anzahl von speicherbaren Ereignissen.
BB07_222/01/00/0
Eventspeichergröße (kByte)
512
1024
2048
11
10
9
22
21
18
45
42
36
113
106
91
227
212
182
455
424
364
aufnahmezeit des
Mittelwertspeichers in Tagen.
gehaltene Anzahl von Ereig-
nissen.
2.15 Anzeige des Peakspeichers
Menü à Info à 3x Pfeil links (Bildschirmseite 13)
Auf der Info-Seite über den Peak-
speicher werden die minimale und
maximale gemessene Spannung
und die minimale und maximale
Stufenstellung des Schalters ange-
zeigt. Die Minimal- und Maximal-
werte werden auch bei Stromaus-
fall weiterhin in einem internen
Fest-wertspeicher gespeichert.
XX = Minimale gemessene Span-
YY = Maximale gemessene Span-
ZZ = Minimale Stufenstellung
VV = Maximale Stufenstellung
Diese Messwerte werden durch gleichzeitiges Betätigen der
Tasten „F3" und „F4" zurückgesetzt.
2.16 TAPCON® ohne "Langzeitspeicher"
Ohne Langzeitspeicher-Modul (8 MB) steht der Anzeige ein
Speicher für 1000 Werte zur Verfügung. Mit einer maximalen
Auflösung von 300 msec werden die Daten in diesen Speicher
eingelesen. Dies hat zur Folge, dass bei einer Einteilungs-
änderung die aufgezeichnete Kurve nicht bis zum linken
Rand des Schreibers reicht. Bei einer Einstellung, in der mehr
Werte zur Verfügung stehen, als angezeigt werden können,
ist es möglich, den Bildschirm in die Vergangenheit zu "schie-
ben". Dies wird aber nur so weit erlaubt, solange die Kurve
noch über den gesamten Bildschirm sichtbar ist.
Nach dem Verschieben bleibt die Anzeige beim gewünschten
Wert stehen und bewegt sich nicht mehr. Sie wird "eingefro-
ren". Nach Drücken der Funktionstasten "F1" oder "F2" wird
die Anzeige jeweils um eine komplette Seite vor- oder zu-
rückgeschaltet.
nung.
nung.
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