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Schüco HP SolV 11 Bedienungsanleitung
Schüco HP SolV 11 Bedienungsanleitung

Schüco HP SolV 11 Bedienungsanleitung

Luft/wasser-wärmepumpen
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Solar Systeme
Wärmepumpe
Luft/Wasser-Wärmepumpen
HP SolV 11
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Inhaltszusammenfassung für Schüco HP SolV 11

  • Seite 1 Solar Systeme Wärmepumpe Luft/Wasser-Wärmepumpen HP SolV 11 HP SolV 16 HP SolV 20 HP SolV 24 HP SolV 28 deutsch...
  • Seite 2 Montage- und Bedienungsanleitung • Version 02 - Stand 02.2011 (ab Softwarestand J08) • Art.-Nr. 249 627 HP SolV 11 • Art.-Nr. 249 469 HP SolV 16 • Art.-Nr. 249 470 HP SolV 20 • Art.-Nr. 249 471 HP SolV 24 • Art.-Nr. 249 472 HP SolV 28 •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Montageanleitung Hinweise und Vorschriften Luft/Wasser- Funktionsweise der Wärmepumpe Wärmepumpen Produktbeschreibung Inhalt Transport und Aufstellung Hydraulischer Anschluss 5.1. Installation der HPSol V 5.2. Installation der Hydraulikgruppen 5.2.1. Hydraulikgruppe BR 5.2.2. Hydraulikgruppe.1 5.2.3. Hydraulikgruppe.2 5.2.4. Heizkreisverteiler 5.2.5. Hydraulikgruppe.3 und .4 5.2.6. Zubehör 5.2.7.
  • Seite 4: Hinweise Und Vorschriften

    1. Hinweise und Vorschriften 2. Funktionsweise der Wärmepumpe Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom Die Luft/Wasser-Wärmepumpe kann in vorhandenen oder autorisierten und sachkundigen Schüco- neu zu errichtenden Heizungsanlagen eingesetzt werden. Partner durchgeführt werden. Die Wärmepumpe ist ausschließlich für die Erwärmung von Heiz- und Wärmepumpe und Transportpalette sind nur Brauchwasser konzipiert und ist für den mono- durch Verpackungsfolie verbunden.
  • Seite 5: Produktbeschreibung

    3. Produktbeschreibung Die Wärmepumpe besteht aus einem Kältekreis mit den Die Spannungszuführung für Last- und Steuerstrom ist bauseits notwendigen Einrichtungen zur Überwachung des Drucks und zu verlegen; ebenso der Anschluss an das Heizsystem. einem Ventilator mit Luftzuführungen, durch den die Wärmequelle Eine Bedienungsanleitung für den Benutzer und Luft erschlossen wird.
  • Seite 6: Geräteinformationen

    3. Produktbeschreibung Geräteinformationen Allgemeine Angaben HPSol V 11 HPSol V 16 HPSol V 20 HPSol V 24 HPSol V 28 Artikelnummer 249 469 249 470 249 471 249 472 249 473 Kältemittel R 404a Kältemittel-Füllgewicht [kg] Schallleistungspegel [dB(A)] Schalldruckpegel in 10 m Entfernung (Ausblasseite) [dB(A)] Geräteabmessungen ohne Anschlüsse 136 x 136 x 85...
  • Seite 7: Transport Und Aufstellung

    4. Transport und Aufstellung 5. Hydraulischer Anschluss Der Transport zum endgültigen Aufstellungs- Die heizungsseitige Installation ist entsprechend den ort sollte mit Holzrost erfolgen. geltenden Bestimmungen zu erstellen und mit den notwendigen Sicherheitseinrichtungen auszustatten! Wärmepumpe und Transportpalette sind nur durch Verpackungsfolie verbunden. Es ist darauf zu achten, dass 5.1.
  • Seite 8 5. Hydraulischer Anschluss Anschlussskizze HPSol V Wärmepumpe Luftrichtung z. B. Gehwegplatten min. 1 m Fundament flexible Schlauchanschlüsse Kondensatablauf Leerrohr DN 70 Drainage isolierte Heizungsrohre 2) Lassen sich nicht in allen Räumen Flächenheizungen Montageanweisung einsetzen, können mit Einsatz eines Heizkreisverteilers sowie der Hydraulikgruppen.2, .3 und .4 zwei unterschiedliche •...
  • Seite 9: Hydraulikgruppe Br

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.1. Hydraulikgruppe BR Die Baugruppe enthält die Speicherladepumpe und ein Mischventil, Kenndaten das die Heizungs-Vorlauftemperatur im bivalent-regenerativen Werkstoffe Betrieb reguliert. Die Hydraulikgruppe BR ist mit zwei Thermometern ausgestattet; der linke Strang der Gruppe ist für den Vorlaufanschluss Fittings/Gehäuse Messing 58, blank vom Solarspeicher für den bivalent-regenerativen Betrieb vorgesehen.
  • Seite 10: Hydraulikgruppe

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.2. Hydraulikgruppe.1 5.2.3. Hydraulikgruppe.2 Die Hydraulikgruppe.1 ist für den Anschluss eines Nieder- Die Baugruppe „bedient“ den Heizkreisverteiler. Neben temperaturheizkreises gedacht. In der Baugruppe ist ein Überströmventil der Pumpe, die den Mindestheizwasserdurchfl uss integriert, um einen Mindestheizwasserdurchfl uss sicherzustellen. sicherstellt, ist eine Sicherheitsgruppe mit freiem Neben der Pumpe für den Heizungskreis ist eine Sicherheitsgruppe mit Anschluss für das Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 11: Heizkreisverteiler

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.4. Heizkreisverteiler Über den Drucklosverteiler besteht die Möglichkeit des Druck- und Beachten: Der Volumenstrom, den die Volumenstrom-Ausgleiches bei Heizungsanlagen mit einer Pumpe im Erzeugerkreis-Pumpe umwälzt, muss mindestens Wärmeerzeugerkreis und weiteren Pumpen in den Heizkreisläufen, so groß sein, wie die Gesamtsumme der ohne dass eine gegenseitige Beeinfl...
  • Seite 12: Hydraulikgruppe.3 Und

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.5. Hydraulikgruppe .3 und .4 Die Hydraulikgruppen können direkt auf den Heizkreisverteiler montiert werden. Die Hydraulikgruppe.3 mit Mischer und Energiesparpumpe dient dem Anschluss eines Heizkreises mit Flächenheizung. Über die Hydraulikgruppe.4 kann ein Radiatorkreis mit in das System eingebunden werden. Hydraulikgruppe.3 Hydraulikgruppe.4 Werkstoffe...
  • Seite 13: Zubehör

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.6. Zubehör Mischer/Stellmotor Der Bypass im Mischer der Hydraulikgruppe.3 ist im Technische Daten Stellmotor Auslieferungszustand geschlossen (Schlitzstellung senkrecht). Die Wassermenge, die über den Bypass beigemischt wird, kann bis zu Speisespannung 230 V ~ 50 Hz 50 % des Volumenstromes betragen (Schlitzstellung waagerecht). Leistungsverbrauch 2,5 W Dimensionierung...
  • Seite 14: Überströmventil

    5. Hydraulischer Anschluss 5.2.7. Überströmventil Sicherheitsventil Geeignet für geschlossene Heizungsanlagen nach EN 12828 Das Differenzdruck-Überströmventil regelt den Durchfl uss im Verhältnis unter Verwendung eines Membran-Ausdehnungsgefäßes. der sich schließenden und öffnenden Thermostat- Diese Membran-Sicherheitsventile werden nach den oder Zonenventile. Das Ventil vermindert Fließgeräusche und hält Sicherheitsanforderungen der Druckgeräterichtlinie 97/23/CE den Pumpendruck konstant, auch bei Drosselung der Heizkörper des Europäischen Parlaments hergestellt (Einstufung PED IV).
  • Seite 15: Elektrischer Anschluss

    6. Elektrischer Anschluss Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise Befestigung des wandmontierten Wärmepumpen- spannungsfrei zu schalten. Managers • Der Regler wird mit den mitgelieferten 3 Schrauben und Dü- • Die Spannungszuführungen für Last- und Steu- beln (6 mm) an der Wand befestigt. Damit der Regler nicht ver- erstrom sind bauseits zu verlegen.
  • Seite 16: Übersicht Bauteile Hpsol

    6. Elektrischer Anschluss Übersicht Bauteile HPSol V 11 - 16 Übersicht Bauteile HPSol V 20 - 28 Legende E3 Pressostat Abtauende F23 Wicklungsschutz Ventilator M2 Ventilator Klemmleiste Lasteinspeisung E4 Düsenringheizung Ventilator Schütz Verdichter 1 M3 Verdichter 2 X2 Klemmleiste interne Verdrahtung F4 Pressostat Hochdruck K2 Relais Ventilator N7 Sanftanlaufsteuerung Verd.
  • Seite 17: Normwiderstände Der Temperaturfühler

    6. Elektrischer Anschluss 5) Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5//2/4/6) 11) Der Rücklauffühler (R2) ist an den Klemmen X3 (Ground) und und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entsprechend der J2/B2 angeschlossen. Er muss immer am gemeinsamen Rück- Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits beizustel- lauf vor der Wärmepumpe angeordnet werden, so dass die Rück- len.
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    7. Inbetriebnahme 7.1. Vorbereitungen Bei niedrigen Heizwassertemperaturen muss zuerst der Pufferspeicher aufgeheizt werden, bevor die einzelnen Heiz- Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten, sollte diese kreise nach und nach geöffnet werden. von einem von Schüco autorisierten Kundendienst durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit eine Verlängerung der Gewähr- leistung verbunden.
  • Seite 19: Vorkonfi Guration Des Reglers

    7. Inbetriebnahme 7.2. Vorkonfi guration des Reglers Codierung Der Regler erkennt selbstständig den angeschlossenen Wärmepumpen- Die Werkseinstellung entspricht häufi g nicht dem typ. Dazu ist in jeder Wärmepumpe ein bestimmter Widerstand zur Codie- tatsächlichen Aufbau der Heizungsanlage und muss rung eingebaut. Für die HPSol V muss dieser Widerstand unendlich sein, durch die Vorkonfi...
  • Seite 20: Vorkonfi Guration Aller Anlagenkomponenten Zur Dynamischen Menügestaltung

    7. Inbetriebnahme Vorkonfi guration Vorkonfi guration aller Anlagenkomponenten zur Einstellbereich Anzeige dynamischen Menügestaltung Betriebsweise Monovalent (Wärmepumpe als alleiniger Wärmeerzeuger), Monovalent immer monoenergetisch (Wärmepumpe und Tauchheizkörper), Monoenergetisch bivalent-parallel (Wärmepumpe und Heizkessel), Bivalent-Parallel bivalent-alternativ (Wärmepumpe oder Heizkessel), Bivalent-Alternativ bivalent-regenerativ (Wärmepumpe oder regenerative Solar-Wärmequelle) Bivalent-Regenerativ Wärmemengenzähler Ist in der Anlage ein externer Wärmemengenzähler (WMZ25 oder WMZ32) vorhanden?
  • Seite 21: Reglermenü Für Den Installateur

    7. Inbetriebnahme 7.3. Reglermenü für den Installateur In die erweiterte Menüebene für den Installateur gelangt man durch gleichzeitiges Drücken (ca. 5 Sekunden) der Konfi gurationsebene sind neben erweiterten Tastenkombination (MENUE) und (ENTER ), Auswahl des Einstellungsmenü, zusätzlich die Menüs „Ausgänge“, „Eingänge“ und gewünschten Menüpunktes mit den Pfeiltasten und Bestäti- „Sonderfunktionen“...
  • Seite 22: Einstellungen

    7. Inbetriebnahme Einstellungen Anlagenspezifi sche Parameter Einstellbereich Anzeige 2.WE Mischer Je nach eingesetztem Mischer ist die Laufzeit zwischen den Endstellungen AUF und ZU 1 min Bivalent unterschiedlich. Um eine optimale Temperaturregelung zu erzielen, ist die Mischerlauf- ... 4 min ... Laufzeit zeit einzustellen.
  • Seite 23: Energieeffi Zienter Betrieb

    7. Inbetriebnahme Einstellungen Anlagenspezifi sche Parameter Einstellbereich Anzeige 1.HK Hysterese Die Hysterese der Rücklaufsolltemperatur bildet die Neutralzone für den Betrieb der 0,5 K 1. Heizkreis Wärmepumpe. Wird die Temperatur „Rücklaufsolltemperatur plus Hysterese“ erreicht, ... 2 K ... Rücklaufsolltemp. schaltet sich die Wärmepumpe ab. Wird die Temperatur „Rücklaufsolltemperatur minus Hysterese“...
  • Seite 24 7. Inbetriebnahme Einstellungen Anlagenspezifi sche Parameter Einstellbereich Anzeige 2./3.HK Mischer Die Hysterese der Rücklaufsolltemperatur bildet die Neutralzone für den Betrieb der 0,5 K 2. Heizkreis Wärmepumpe. Hysterese 2./3.HK Mischer Je nach eingesetztem Mischer ist die Laufzeit zwischen den Endstellungen AUF und ZU 1 min 2.
  • Seite 25 7. Inbetriebnahme Einstellungen Anlagenspezifi sche Parameter Einstellbereich Anzeige Warmwasser Sperre Einstellung der Zeiten, in denen die Warmwasserbereitung gesperrt ist. 00:00 Warmwasser Zeit1: 23:59 Zeit2: Warmwasser Sperre Für jeden Wochentag kann separat ausgewählt werden, ob Zeit1, Zeit2, keine Zeit oder Warmwasser beide Zeiten für eine Absenkung aktiv werden sollen.
  • Seite 26 7. Inbetriebnahme 7. Inbetriebnahme Einstellungen Anlagenspezifi sche Parameter Einstellbereich Anzeige Anlage Pumpen- Der Ausganwg Zusatzumwälzpumpe ist konfi gurierbar, um einen Parallelbetrieb der Zu- immer satzumwälzpumpe mit dem Verdichter der Wärmepumpe zu erreichen. Eine Konfi guration steuerung nach Heizungs-, Warmwasser- und Schwimmbadbereitung ist möglich. Die Frostschutz- funktionen sind sichergestellt.
  • Seite 27: Anzeige Von Fühlerwerten Und Betriebsdaten

    7. Inbetriebnahme 7.4. Betriebsdaten Alle aktuellen Betriebszustände werden im Menüpunkt „Betriebsdaten“ angezeigt. Betriebsdaten Anzeige von Fühlerwerten und Betriebsdaten Anzeige Aussentemperatur Die Außentemperatur wird zur Berechnung der Rücklaufsolltemperatur, immer für die Frostschutzfunktionen und für die Abtauung verwendet. Rücklaufsolltemp. Anzeige der berechneten Rücklaufsolltemperatur für den 1.Heizkreis. immer 1.
  • Seite 28 7. Inbetriebnahme Betriebsdaten Anzeige von Fühlerwerten und Betriebsdaten Anzeige Gibt an, ob eine Warmwasseranforderung vorliegt. Auch wenn eine Anforderung Warmwasser vorliegt, kann es sein, dass die Wärmepumpe nicht läuft (z. B. Sperrzeit Warmwasser Anforderung Energieversorgungsunternehmen). Eine Sperre der WP bei ausreichend hohen Temperaturen im (Solar-)Speicher wird durch Bivalent-Regenerativ angezeigt.
  • Seite 29: Statusanzeige Aller Digitalen Eingänge

    7. Inbetriebnahme Eingänge Das Menü „Eingänge“ stellt je nach Anlagenkonfi guration die Statusanzeige „Kontakt offen oder geschlossen“ für folgende digitale Eingänge dar: Eingänge Statusanzeige aller digitalen Eingänge Niederdruckpressostat Kontakt offen entspricht Fehler (Einstellung ND-Pressostat Öffner) immer Hochdruckpressostat Kontakt offen entspricht Fehler (Einstellung HD-Pressostat Öffner) immer Abtauendepressostat Kontakt geschlossen bedeutet Abtauende...
  • Seite 30 7. Inbetriebnahme Sonderfunktionen Die Aktivierung von Sonderfunktionen darf nur durch den Das Menü „Sonderfunktionen“ enthält je nach Anlagenkonfi guration fol- Fachmann erfolgen, um eine Inbetriebnahme oder eine Ana- gende Möglichkeiten zur Veränderung der aktuellen Betriebszustände: lyse der Wärmepumpenanlage durchzuführen. Sonderfunktionen Aktivierung von Sonderfunktionen Anzeige Schnellstart...
  • Seite 31 7. Inbetriebnahme Sonderfunktionen Aktivierung von Sonderfunktionen Anzeige Service Kundendienstfunktion immer Kundendienst Anzeige der Zeit bis zur nächsten Abtauung immer Abtauen Displaytest Nach Aktivierung dieser Funktion werden für ca. 10 Sekunden alle Segmente des immer Displays eingeschaltet. Nein Sonderfunktionen Anzeige aller gemessenen Temperaturen des Heizsystems in Kompaktform. immer (Temperaturen Heizung) Sonderfunktionen...
  • Seite 32: Hinweise Zum Energieoptimierten Heizen

    7. Inbetriebnahme 7.5. Hinweise zum energieoptimierten Heizen Einstellen einer außentemperaturabhängigen Heizkurve Die Heizkurve muss – getrennt für 1. und 2./3. Heizkreis – den örtlichen 7.5.1. Witterungsgeführte Rücklauftemperaturrege- und baulichen Gegebenheiten so angepasst werden, dass auch bei wech- lung selnden Außentemperaturen die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird.
  • Seite 33: Heizkurven Zur Ermittlung Der Maximalen Rücklaufsolltemperatur

    7. Inbetriebnahme Beispiel Schritt 1: Anpassung der Heizkurve an örtliche und bauliche Ein Wärmeverteilsystem (z. B. Fußbodenheizung) wird auf eine Gegebenheiten durch Einstellung der Steigung (Heizkurven- maximale Vorlauftemperatur bei einer bestimmten Normaußentem- endpunkt). peratur ausgelegt. Diese ist abhängig vom Standort der Wärme- pumpe und liegt in Deutschland zwischen - 12 und - 18 °C.
  • Seite 34: Optimierung Der Heizkurve

    7. Inbetriebnahme Wenn Außentemperatur unter - 7 °C - 7 bis 7 °C über 7 °C zu kalt Wert „Heizkurve Endpunkt“ um wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C Skalen- wärmer ( )/kälter ( ) um 1 bis 2 °C höher 2 bis 3 °C höher teile höher und Wert „Heizkurve Endpunkt“...
  • Seite 35: Hinweise Zur Warmwasserbereitung

    7. Inbetriebnahme 7.6. Hinweise zur Warmwasserbereitung Die Regelung erfolgt über den Fühler (R3). Der Fühler wird im oberen Drittel des Kombispeichers platziert. Die erreichbare Temperatur Die Auswahl des jeweiligen Wärmeerzeugers für die Warmwassererzeugung ist abhängig von der Betriebsweise im Puffer liegt nur geringfügig unter der Maximaltemperatur der Wärmepumpe.
  • Seite 36: Weitere Einstellhinweise

    7. Inbetriebnahme 7.7. Weitere Einstellhinweise Grenztemperatur (Bivalenzpunkt) Konstant geregelter Heizkessel (z. B. Feststoffkessel) Die Außentemperatur, bei der die Wärmepumpe den Wärmebedarf Bei dieser Einstellung heizt der Kessel den Kombispeicher – bei Freigabe vom Wärmepumpenmanager – immer auf eine fest gerade noch deckt, wird Grenztemperatur oder auch Bivalenzpunkt genannt.
  • Seite 37 7. Inbetriebnahme Bivalent-regenerativ/Solarbetrieb Sperre durch Schwimmbadanforderung: Bei der Einbindung einer Solaranlage oder einer anderen Liegt die Temperatur im Speicher höher als 35 °C (Wert ist im Menü regenerativen Wärmequelle (z. B. Holz) muss dieser Vorrang vor „Einstellungen – 2.Wärmeerzeuger – Übertemperatur“ von 10 dem Betrieb der Wärmepumpe gegeben werden.
  • Seite 38: Zusatzumwälzpumpe

    7. Inbetriebnahme Umwälzpumpen Im Betriebsmodus Sommer wird die Schwimmbadbereitung nach 60 Minuten nicht durch eine Spülzeit unterbrochen. Heizungs-Umwälzpumpe Für die Heizungsumwälzpumpe (M13) sind zwei Betriebsarten möglich, Zusatzumwälzpumpe die im Menü „Einstellungen“ eingestellt werden können. Der Ausgang Zusatzumwälzpumpe ist konfi gurierbar, um einen •...
  • Seite 39: Belegreifheizen-Standardprogramm

    7. Inbetriebnahme Verhältnis von Heizleistung der Wärmepumpe und beheizter Wohnfl äche für das Standardprogramm festgelegten Ablauf individuell anzupassen. können deshalb die angegebenen Mindestaufheizzeiten auch deutlich überschritten werden, da die geforderte Mindeststundenanzahl Dieses Programm lässt folgende Einstellungen zu: erst nach Erreichen der Solltemperatur aufsummiert wird. •...
  • Seite 40: Inbetriebnahmeauftrag

    Auftrag Inbetriebnahme Wärmepumpe 7. Inbetriebnahme Heizungswärmepumpe: 7.8. Inbetriebnahmeauftrag Typ: Art-Nr.: Rücksendung per Fax: +49 (0)5 21/7 83-72 42, per Post oder an den Ihnen bekannten Kundendienstpartner Kaufdatum: Liefertermin: Warmwasserbereitung: Heizungswärmepumpe: Nein Warmwasserspeicher (Fabrikat/Typ): (Bei Einsatz von Speichern, die nicht von der Schüco International KG stammen bzw.
  • Seite 41: Betriebsanzeigen Und Störmeldungen

    8. Betriebsanzeigen und Störmeldungen Arbeiten an der Wärmepumpe dürfen nur vom liegende Störungen im Klartext an und zusätzlich blinkt die (ESC)-Taste autorisierten und sachkundigen Kundendienst durchgeführt rot auf. Die Wärmepumpe ist gesperrt. Nach Beseitigung der Störung werden. Vor Öffnen des Gerätes sind alle Stromkreise kann die Wärmepumpe durch Betätigen der Taste (ESC) wieder in Be- spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 42 8. Betriebsanzeigen und Störmeldungen Displayanzeigen Erklärung Display Niederdruckgrenze Die Wärmepumpe wurde durch Erreichen der Niederdruckgrenze ausgeschaltet. Die Wärmepumpe schaltet sich automatisch wieder ein. WP wartet Der 2. Wärmeerzeuger (2. WE) übernimmt, bis die Wärmepumpe sich automatisch wieder einschaltet, die Wärmeversorgung. Niederdruckabschaltung - WP Die Wärmepumpe wurde durch Erreichen der Niederdruckgrenze ausgeschaltet.
  • Seite 43: Störmeldungen

    8. Betriebsanzeigen und Störmeldungen 8.2. Störmeldungen Diagnose Störungen Display Störungsart Erklärung Prüfen Maßnahmen Menü WPM Hochdruckstörung Anlagenstörung Heizwasserdurchsatz zu gering oder Dt messen; Ventile, Schie- Durchfl uss erhöhen; blockiert Schieber, Ventile öffnen ber, Rückschlagklappen kontrollieren Überströmventil falsch eingestellt Dt messen Wert nach Kap.
  • Seite 44: Informationen Zur Regelung

    9. Informationen zur Regelung Bevor die Wärmepumpe ausgebaut wird, ist die Maschine spannungsfrei zu schalten und sind die Zu-und Abfl üsse abzusperren. Umweltrelevante Anforderungen, in Bezug auf Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß den gängigen Nor- men, sind einzuhalten. Dabei ist besonders Wert auf eine fachgerechte Entsorgung des Kältemittels und Kälteöles zu legen.
  • Seite 45: Anhang

    10. Anhang 10.1. Heizkennlinien Angaben bezogen auf 2-Verdichter-Betrieb und Mindest- Heizwasserdurchsatz (siehe Kapitel 3 Produktbeschreibung).
  • Seite 46: Lastleitungen

    10. Anhang 10.2. Lastleitungen HPSol V 11, 16 Δ/Y 900/700 U/min Lieferzustand: Y 3~/PE (400 V AC, 50 Hz) HPSol V 20, 24, 28 Δ/Y 900/720 U/min (HP SolV 20) 900/690 U/min (HP SolV 24/28) Lieferzustand: Y 3~/PE (400 V AC, 50 Hz)
  • Seite 47: Steuerleitungen

    10. Anhang 10.3. Steuerleitungen HPSol V 11, 16...
  • Seite 48 10. Anhang Steuerleitungen ∙ HPSol V 20 ... 28...
  • Seite 49 10. Anhang Steuerleitungen HPSol V 11, 16...
  • Seite 50 10. Anhang Steuerleitungen HPSol V 20 ... 28...
  • Seite 51: Pinnbelegung Der Steckverbindungen

    10. Anhang Pinnbelegung der Steckverbindungen Ader und Pinnummer Wärmepumpe Wärmepumpen-regler HPSol V 11, 16 HPSol V 20 HPSol V 24, 28 Vorsicht! Kleinspannung Vorsicht! Kleinspannung Vorsicht! Kleinspannung * Ader Nr. 8 ist stromlos und ohne Funktion...
  • Seite 52: Anschlussplan Wärmepumpen-Manager

    10. Anhang 10.4 Anschlussplan Wärmepumpen-Manager...
  • Seite 53 10. Anhang Legende Légende Brücke: EnergieVersorgerSperre - muß eingelegt werden, wenn die Pont : Intégrer blocage du fournisseur d’électricité si la tension de charge n’est Lastspannung nicht durch den Energieversoger unterbrochen wird pas interrompue par le fournisseur d’électricité Brücke: Sperre Wärmepumpe - Frostschutz gewährleistet Pont : Blocage pompe à...
  • Seite 54 10. Anhang Legende Légende M21* Mischer bivalent oder 3.Heizkreis Vanne mélangeuse bivalente ou 3ème circuit de chauffage M22* Mischer 2. Heizkreis Vanne mélangeuse 2ème circuit de chauffage Heizungsregler Régulateur de chauffage Fernbedienung Télécommande Relaisbaugruppe Module de relais Außenfühler Sonde extérieure Rücklauffühler Sonde de retour Warmwasserfühler...
  • Seite 55: Ce-Konformitätserklärung

    D – 33609 Bielefeld Luft/Wasser-Wärmepumpen Produktbezeichnung: Product description: HP SolV 11 249469), HP SolV 16 (249470), HP SolV 20 (249471), HP SolV 24 (249472), HP SolV 28 (249473) Air-to-water heat pumps HP SolV 11 249469), HP SolV 16 (249470), HP SolV 20 (249471),...
  • Seite 56: Déclaration De Conformité

    Pompes à chaleur air/eau Désignation de produit: Product description: HP SolV 11 249469), HP SolV 16 (249470), HP SolV 20 (249471), HP SolV 24 (249472), HP SolV 28 (249473) Air-to-water heat pumps HP SolV 11 249469), HP SolV 16 (249470), HP SolV 20 (249471),...
  • Seite 60 Schüco International KG • Karolinenstraße 1-15 • D-33609 Bielefeld Telefon 0521-783-0 • Telefax 0521-783-451 • www.schueco.com...

Diese Anleitung auch für:

Hp solv 16Hp solv 20Hp solv 24Hp solv 28

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