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Am Anschluss zum Verbrennungsmotor sind flexible Abschnitte vorzusehen, um
die starren Leitungsabschnitte von möglichen Vibrationen zu isolieren. Je nach
den Eigenschaften des Verbrennungsmotors können diese flexiblen Abschnitte
wie folgt ausgeführt sein:
• Abschnitte aus Gummischlauch mit der geeigneten Länge, der mit
flexiblen und kraftstoffbeständigen Einlagen verstärkt ist, wozu
Gummihalter mit Rand und Befestigungen mit Schraubschellen für
den Anschluss am Stutzen verwendet werden.
• Schlauchleitungen für Niederdruck, die für Dieselkraftstoff geeignet
sind, geschützt mit Metallmasche und Gewindeanschlüssen für einen
dichten Anschluss.
Außerdem muss bei der Konstruktion der Kraftstoffleitung die folgenden Aspekte
berücksichtigt werden:
• Befestigung der Leitungen mit Bügeln in regelmäßigen Abständen,
um Vibrationen und Durchhänge durch das Gewicht der Leitungen zu
vermeiden. In der Nähe des Aggregats sollte eine Verlegung in einem
Leitungskanal vorgesehen werden.
• Rohrverbindungen wo immer möglich vermeiden. Wo
Rohrverbindungen notwendig sind, müssen diese absolut dicht
sein. Dies gilt besonders für die Abschnitte mit Unterdruck
(Kraftstoffansaugung), um den Eintritt von Luft zu vermeiden, weil
dadurch der Motorstart erschwert wird.
• Die Saugleitungen unterhalb des Kraftstoffstands müssen
mindestens 5 cm vom Boden entfernt sein und einen geeigneten
Abstand von den Kraftstoffrücklaufleitungen aufweisen sein,
damit keine Verunreinigungen aus dem Diesel vom Behälterboden
angesaugt werden. Auf diese Art und Weise kann eine luftfreie
Kraftstoffförderung gewährleistet werden.
• Abrupte Richtungsänderungen müssen durch Verwendung von Bögen
mit großem Biegeradius vermieden werden.
• Eine Verlegung in der Nähe der Komponenten der Abgasanlage,
Heizrohre oder Stromkabel muss vermieden werden.
• Es wird empfohlen, an geeigneten Stellen Absperrventile vorzusehen,
damit die Leitung gereinigt, instand gesetzt oder ersetzt werden kann,
ohne dass die komplette Anlage geleert werden muss. Es ist zu
berücksichtigen, dass ein Betrieb des Motors bei geschlossener Vor-
oder Rücklaufleitung schwere Schäden verursachen kann.
HINWEIS
Die Vorschriften in Bezug auf die Installation von Kraftstoffanlagen müssen
beachtet und eingehalten werden, weil der Kraftstoff in einigen Ländern als
„Gefahrstoff" eingestuft ist. Des Weiteren müssen die technischen Daten der
Bestandteile der im Aggregat enthaltenen Komponenten beachtet und
dementsprechend berücksichtigt werden.
7.1.6 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Die Aggregate sind für den Anschluss an den Verbrauchern vorbereitet. Beim
Anschluss sind die angegebenen Bedingungen auf den Zeichnungen die mit dem
Aggregat geliefert werden, einzuhalten.
Für die Auswahl und Bemessung der Kabel ist der Installateur zuständig und
verantwortlich, der die Installation ausführt. Hierbei müssen die Art des Kabels
und die geltenden Vorschriften des Landes berücksichtigt werden, wo die
Installation ausgeführt wird.
Die Leistungskabel müssen an den Klemmen an der Unterseite der Schaltung
angeschlossen werden, und sie müssen zum Schutz in geeigneten Kabelkanälen,
Tunneln usw. verlegt werden. Es wird empfohlen, zwischen Kabel mit
unterschiedlicher Spannung einen Mindestabstand von 25 cm einzuhalten. Dabei
sollten die Kabel mit der höchsten Spannung an der untersten Stelle liegen, um
mögliche elektromagnetische Störungen zu vermeiden.
7.1.7 ERDUNG
Die Metallteile der Installation, die Kontakt mit den Personen haben können,
können im Fall eines Isolationsfehlers oder sonstigen Fehlern unter Strom
stehen. Zum Schutz der Personen, der elektrischen Anlage und der Geräte muss
der Kunde das Stromaggregat erden.
Für diese Erdung verfügen die Stromaggregate über eine Haupterdungsklemme
innerhalb des Containers und über zusätzliche Erdungspunkte, die sich
normalerweise an den Ecken des Maschinenbetts und in der Schaltung befinden.
Der Kunde muss seinen Erdungsstab mittels eines isolierten Kupferleiters mit
einem Mindestquerschnitt von 16 mm
2
mit einem Mindestquerschnitt von 25 mm
Aggregats verbinden.
, oder mittels eines blanken Kupferleiters
mit der Erdungsinstallation des
2
INSTALLATION | SEITE 36
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