Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einspeisebetrieb: Notwendige Gebäudeausrüstung - Geko 20000 ED-S/ZWG IP45 Betriebsanleitung

Zapfwellengenerator
Inhaltsverzeichnis

Werbung

¨
Lösen Sie die Arretierung des Kreuzerders am
vorderen Vierkantrohr der Halterung:
– Ziehen Sie den Federstecker ab, der das
untere Ende des Absteckbolzens sichert.
– Ziehen Sie den Absteckbolzen aus der
Halterung heraus.
¨
Schieben Sie den Kreuzerder etwas nach vorne.
Heben Sie das nun freiliegende obere Ende des
¨
Kreuzerders etwas an.
¨
Ziehen Sie den Kreuzerder, am hinteren Vier-
kantrohr vorbei, nach hinten aus der Halterung
heraus.
¨
Beachten Sie die Reichweite des Erdungskabels und die Bodenbeschaffenheit, um eine
geeignete Stelle für die Erdung auszuwählen.
¨
Verwenden Sie einen Hammer, um den Kreuz-
erder etwa einen Meter tief senkrecht in den
Boden zu schlagen.
¨
Stellen Sie den Erdungsanschluss her:
– Entfernen Sie eventuelle Verschmutzungen,
um eine metallische Verbindung zwischen
Haken und Schraube sicherzustellen.
– Lösen Sie die Flügelmutter der Erdungs-
schraube am oberen Ende des Kreuzerders.
– Hängen Sie das freie Ende des Erdungska-
bels ein und ziehen Sie die Flügelmutter
handfest an.
4.2.3
Einspeisebetrieb: Notwendige Gebäudeausrüstung
Für die sichere Versorgung eines Gebäudes mit Ersatzstrom sind besondere Vorkehrungen
zu treffen. Dazu zählen insbesondere die Anforderungen gemäß Arbeitsunterlage Nr. 64 des
Bundesverbandes der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften (Stand Juni 2008):
ƒ Eine Einspeisestelle für Ersatzstromerzeuger darf nur mit Genehmigung des vor Ort
zuständigen Energieversorgungsunternehmens (EVU) errichtet werden. Evtl. damit
verbundene Vorgaben oder Betriebsgrenzen sind einzuhalten.
ƒ Das zu versorgende Gebäude muss einen Anschluss besitzen, der baulich so ausgelegt
ist, dass er ausschließlich zur Einspeisung genutzt werden kann. Am generatorseitigen
Anschluss ist der Schutzleiter (PE) zu diesem Zweck oben rechts angeordnet (Position
1 Uhr), siehe
ƒ Die Einspeisestelle muss durch die Schutzmaßnahme Fehlerstromschutzschalter gesi-
chert sein (max. Nennfehlerstrom 0,03 A). Dabei ist auch der Sternpunkt des Generators
in den Potentialausgleich einzubeziehen. Sollte ein in der Gebäudeversorgung vorhande-
ner Fehlerstromschutzschalter nicht ausreichen, muss für die Einspeisestelle ein eigener
Fehlerstromschutzschalter installiert werden.
ƒ Die Einspeisestelle muss mit einem Notstromumschalter ausgerüstet sein.
ƒ Errichtung und Inbetriebnahme des Einspeiseanschlusses muss durch eine autorisierte
Elektrofachkraft ausgeführt werden.
34
904228 – 2018-03
„3.5.2 Steckdosen" auf
Seite 21.
Änderungen vorbehalten.

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

30000 ed-s/zwg ip4540000 ed-s/zwg ip4560000 ed-s/zwg ip45

Inhaltsverzeichnis