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Schwellwertüberwachung Mit Integrationsalgorithmus - ABB RTU500 Serie Funktionsbeschreibung

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SCADA-Funktionen in Überwachungsrichtung
Eingabesignal
[%]
80
70
60
50
40
30
20
10
Abbildung 8: Glättung analoger Werte
Der IOC berechnet den neuen Wert nach der folgenden Formel:
MWngl = berechneter neuer analoger Messwert
MW = analoger Ausgabewert (Ergebnis der A/D-Umrechnung)
MWagl = letzter berechneter Wert
k = Glättungsfaktor (1, 2, 4, 8, 16, ... 128)
2.2.4.5
Schwellwertüberwachung mit Integrationsalgorithmus
In der RTU500 gibt es zwei Methoden der Schwellwertüberwachung:
• Schwellüberwachung mit Integration
• Schwellwertüberwachung mit absolutem Höchstwert
Die Methode hängt von der Konfiguration der Parameter ab.
Parametername
Übertragungsmodus
Übertagungsmodus
• Integrierende Schwellwertüberwachung
• Absolute Schwellwertüberwachung
• Zyklische Übertragung
• Integrierende Schwellwertüberwachung + zyklische Übertragung
Die Methode "Schwellwertüberwachung mit Integration" nutzt die Analogeingabe-Baugruppe
für die Schwellwertüberwachung. Der IOC berechnet für jeden Zyklus den Unterschied
zwischen dem letzten übertragenen Wert und dem aktuellen Wert. Die Differenz wird
zu dem aufsummierten Wert im Schwellwert-Differenzregister addiert. Übersteigen die
aufsummierten Differenzen den parametrisierten Schwellwert, wird der aktuelle Wert im
FIFO-Speicher gespeichert und an die PDP gemeldet. Der aktuelle Wert wird dadurch zum
1KGT 150 944 V005 0
MW
Abfragezyklus
Verarbeitung von analogen Messwerten
Standard
Parameterposition
AMI, MFI - PDP-Parameter
Integrated threshold
supervision
MWngl z.B.: k=2
Zeit
19

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