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b) Bei ausgeschaltetem Gerät unterbricht man die Verbindung aller Wägezellen
mit dem Anschlusskasten und misst den Eingangswiderstand, den
Ausgangswiderstand und den Isolationswiderstand jeder einzelnen Wägezelle.
Mittels eines Testers prüft man, ob der zwischen dem roten Leiter (E+) und dem
schwarzen Leiter (E-) gemessene Eingangswiderstand der Wägezellen 370Ω ±
20Ω beträgt. Dann prüft man, ob der zwischen dem grünen Leiter (S+) und dem
weißen Leiter (S-) gemessene Ausgangswiderstand der Wägezellen 350Ω ± 5Ω
beträgt. Schlussendlich misst man den Isolationswiderstand der Wägezellen,
indem man alle Leiter des Wägezellenkabels einschließlich des Schirmleiters
miteinander vereint und mit dem Tester überprüft, ob die Isolation zwischen den
vereinten Leitern und der Wägezelle praktisch unendlich ist (>5GΩ). Mit diesem
Verfahren kann das Vorhandensein von elektrischen Defekten an den Wägezellen
ausgeschlossen werden.
c) Bei ausgeschaltetem Gerät schließt man je eine Wägezelle einzeln an das Gerät
an, indem man die Leiter der Wägezelle unter Einhaltung der Farben mit den
Leitern des Sensorverlängerungskabels verbindet. Das Gerät einschalten, in
der Diagnostik-Prozedur den Test 2 wählen und überprüfen, ob der angezeigte
Wert über eine Zeitspanne von 5/10 Minuten beständig ist. Überdies überprüft
man, ob das angezeigte Gewicht sich beim Laden eines Gewichts auf den
Futtermischwagen in der Nähe der Wägezelle proportional zur aufgebrachten
Last verändert. Mit dieser Prozedur prüft man die richtige Funktionstüchtigkeit
der einzelnen Wägezelle und des Sensorverlängerungskabels.
16. Wenn ein Anschlusskasten mit Verbindern (CGSPExxx) vorgesehen ist, führt man die
folgenden Kontrollen durch.
a) Bei ausgeschaltetem Gerät die Verbinder der Wägezellenkabel aus dem
Anschlusskasten ausschrauben, das Gerät einschalten und mit einem Tester
sicherstellen, dass zwischen dem Pin B (E+) und dem Pin D (E-) der Verbinder des
Anschlusskastens ca. 5Vdc vorhanden sind, wobei man besonders darauf achtet,
einen Kurzschluss zu vermeiden.
b) Bei ausgeschaltetem Gerät auf dem Verbinder jeder Wägezelle den
Eingangswiderstand, den Ausgangswiderstand und den Isolationswiderstand
messen. Mit einem Tester sicherstellen, dass der zwischen dem Pin B (E+) und
dem Pin D (E-) gemessene Widerstand 370Ω ± 20Ω beträgt. Sicherstellen,
dass der zwischen dem Pin A (S-) und dem Pin C (S+) 350Ω ± 5Ω beträgt.
Schlussendlich misst man den Isolationswiderstand der Wägezelle, indem man
mit dem Tester überprüft, ob die Isolation zwischen den einzelnen Pins und dem
Wägezellenkörper, zwischen den einzelnen Pins und dem Wägezellendeckel und
zwischen den einzelnen Pins und dem Metallkörper des Verbinders praktisch
unendlich ist (>5GΩ). Mit diesem Verfahren kann das Vorhandensein von
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