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Tipps & Tricks
Wir haben die folgenden Ratschläge und "Weisheiten" nach unseren
persönlichen Erfahrungen zusammengestellt, um Ihnen einige wertvolle
Hilfestellungen zu geben, die über die normale Bedienung des Verstärkers
hinausgehen.
Externe Effekte
Der grundlegende Klang des Bulldozer genügt den
Ansprüchen der meisten Spieler, und die vielseitigen
Regelmöglichkeiten bieten Ihnen eine große Palette
an Sounds. Trotzdem lassen sich manchmal ganz neue
Klangergebnisse durch den Einsatz von zusätzlichen
Effektgeräten erzielen. Hierbei unterscheidet man zwischen
pegelorientierten, modulierenden, verzögerungsorientier-
ten und zeitorientierten Effekten.
Pegelorientierte Effekte sind z.B.: Compressor,
Limiter oder Noise Gate
Modulierende Effekte sind z.B.: Pitch Shifter,
Harmonizer, Vibrato oder Equalizer
Zeitorientierte Effekte: Tremolo, Time Shifter
Verzögerungsorientierte Effekte sind: Reverb,
Delay o. Echo, Chorus, Flanger, Phaser usw.
Während die letzten drei Effekt-Gruppen ohne Probleme
in den Effekteinschleifweg des Bulldozer geschaltet wer-
den können, müssen sämtliche pegelorientierte Effekte im-
mer zwischen Instrument und Verstärker geschaltet sein.
Auswahl der Geräte
Sehr schöne Ergebnisse bringen auch hochwertige
Modulationseffekte wie ein Chorus, oder ein verzögerungs-
orientierter Effekt wie ein Delay, welche hierzu im
Effekteinschleifweg platziert werden sollten. Hier ist die
Auswahl des Gerätes für die Signalgüte von entschei-
dender Bedeutung.
Ein
Multieffektprozessor
mittels eines AD-Wandlers das ankommende Sig-
nal und kehrt diesen Prozess nach Berechnung mit
Effekten wieder um. Dabei können je nach Modell unter
Umständen auch Klangverluste entstehen. Aus diesem
Grund haben höherpreisige Geräte sehr leistungsfähige
Wandler eingebaut, die das Gesamtsignal kaum bis gar
nicht verändern.
Bei rein analogen Effekten hingegen braucht man sich
keine Sorgen um die Signalqualität zu machen, denn sie
beeinfl ussen diese nicht im Geringsten.
zum
Beispiel
digitalisiert
Integration des Bulldozer in einem Midi-Setup
Wer mit vielen Effekten arbeitet, den "Steptanz" an der
Bühnenkante satt hat und mit einem Knopfdruck zwischen
unterschiedlichsten Sounds umschalten möchte, der
sollte über die Anschaffung einer Looper/Switcher-Ein-
heit nachdenken. Diese ist zumeist in einem 19" Gehäuse
untergebracht und beinhaltet neben einigen Einschleifwe-
gen auch Schaltrelais, mit denen die Kanäle des Verstärkers
umgeschaltet werden können. Mittels einer Midi-Fußleiste
können
nun
Kombinationen
Effekten und dem angewählten Kanal an der 19" Einheit
abgespeichert werden. Danach kann über die Fußleiste
immer wieder auf den gespeicherten Sound zurück
gegriffen werden. Das spart eine Menge Zeit und
das Betätigen mehrerer Fußschalter auf der Bühne ist
Geschichte.
9
aus
eingeschliffenen

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