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Tips & Tricks I; Externe Effekte - FAME MASTER ACOUSTIC Bedienungsanleitung

Akustikamp
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Tips & Tricks I
Wir haben die folgenden Ratschläge und "Weisheiten" nach unseren
persönlichen Erfahrungen zusammengestellt, um Ihnen einige Hilfestellungen
zu geben, die über die normale Bedienung des Verstärkers hinausgehen.
Angeschlossene Instrumente
Viele Akustikgitarren mit einem eingebauten Tonabneh-
mer verfügen zusätzlich über hochwertige Vorverstärker-
Systeme ( Preamps ). Zumeist sind diese mit einem
Bedienfeld auf der Zarge ausgestattet, um gewisse
Parameter wie z.B. Lautstärke oder Klang zu regeln.
Manchmal gibt es in diesem Bereich Probleme, wenn
Regelbereiche zwischen Gitarre und Verstärker in
Einklang gebracht werden sollen. Hier empfiehlt sich für
den Master Acoustic folgende Vorgehensweise:
Stellen Sie die Regler des Master Acoustic auf die
12 Uhr Position
Beginnen Sie dann mit der Einstellung der
Parameter auf dem Bedienfeld der Gitarre und
achten sie dabei auf eine gemäßigte Einstellung des
Lautstärkereglers
Sollten Sie nicht zum gewünschten Klangergebnis
gekommen sein, empfiehlt sich in den meisten
Fällen eine umgekehrte Verfahrenweise des oben
beschriebenen Vorgangs. Dabei sollten alle Parameter
des Gitarren-Preamps auf die Mittelstellung gebracht
werden.
Danach können sie anfangen, mit der Klangregelung
des Master Acoustic zu arbeiten.
Wenn Sie den Klang zusätzlich aufwerten möchten, ist
der Einsatz eines externen Equalizers manchmal sehr
nützlich, da hier fast alle Frequenzen des verwendeten
Spektrums detailliert und getrennt voneinander justiert
werden können.
Wenn Sie zusätzlich den zweiten Kanal des Master
Acoustic verwenden möchten, um entweder ein Mikro-
fon, ein zweites Instrument oder eine Audioquelle
anzuschliessen, dann könnten Ihnen die folgenden
Punkte eventuell hilfreich sein:
Tasten Sie sich vorsichtig an jeweiligen Lautstärken
der beiden Kanäle heran.
Versuchen Sie durch die Klangregelung der Kanäle
die angeschlossenen Instrumente im Gesamtsignal
deutlicher zu plazieren
Wenn Sie die internen Effekte des Master Acoustic
einsetzen, sollten sie sich stufenweise an den
gewünschten Wert herantasten. Verteilen Sie zum
Beispieldie Hallanteile sinnvoll, damit es nicht zu
unerwünschten Rückkopplungen kommt oder das Signal
an Transparenz verliert.
Achten Sie beim Einsatz von externen Effekten
ebenfalls auf ein vernünftiges Mischungsverhältnis.

Externe Effekte

Die meisten Gitarristen verfolgen das Ziel, den Klang
eines akustischen Instruments auch im verstärkten Zu-
stand so natürlich wie möglich zu halten. Gerade auch
deswegen, weil zum Beispiel eine Akustikgitarre ja die
natürlichste und ursprünglichste Form der Gitarre im
Allgemeinen ist. Trotzdem lassen sich manchmal ganz
neue Klangergebnisse durch den Einsatz von zusätzli-
chen Effektgeräten erzielen. Dabei unter-
scheidet man zwischen pegelorientierten, modulierenden,
verzögerungsorientierten und zeitorientierten Effekten.
Pegelorientierte Effekte sind z.B.: Compressor,
Limiter oder Noise Gate
Modulierende Effekte sind z.B.: Pitch Shifter,
Harmonizer, Vibrato oder Equalizer
Zeitorientierte Effekte: Tremolo, Time Shifter
Verzögerungsorientierte Effekte sind: Reverb,
Delay o. Echo, Chorus, Flanger, Phaser usw
Während die letzten drei Effekt-Gruppen ohne
Probleme in den Effekteinschleifweg des Master Acoustic
geschaltet werden können, müssen sämtliche
pegelorientierte Effekte immer zwischen Instrument und
Verstärker geschaltet sein. Da der Master Acoustic bereits
einen Feedback Notch Filter eingebaut hat, ist der Ein-
satz eines Noise Gates hier also überflüssig. Jedoch kann
die Verwendung eines Compressors bei einer Akustik
gitarre oder Stimme manchmal den Klang sehr positiv
aufwerten.
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